Sonnenschutzmittel Gut geschützt ab 2 Euro


23 Jun 2011 [00:44h]     Bookmark and Share


Sonnenschutzmittel Gut geschützt ab 2 Euro

Sonnenschutzmittel Gut geschützt ab 2 Euro


Den Sommer genießen und dabei gut geschützt sein – das ist möglich und zwar schon für wenig Geld. 26 Sonnenschutzmittel der „mittleren“ Schutzklasse – also meist mit Lichtschutzfaktor 20 – hat die Stiftung Warentest geprüft.

Berlin – Mit insgesamt erfreulicher Bilanz, aber auch einigen Ausreißern nach unten. Vier Produkte mussten mit „mangelhaft“ bewertet werden: Drei Sonnen-Gels unterschritten den angegebenen Sonnenschutzfaktor um mehr als 20 Prozent. Und die Clarins Sun Care Soothing Cream schützt nicht ausreichend vor UVA-Strahlung.

Zuverlässiger Schutz vor Sonnenbrand ist die wesentliche Aufgabe eines Sonnenschutzmittels. Ein unterschrittener Lichtschutzfaktor kann deshalb für Sonnenanbeter schnell zu roter Haut führen.
Im Badeurlaub zählt neben dem Lichtschutzfaktor vor allem die Wasserfestigkeit. Die lobten alle Produkte im Test aus. Doch obwohl die Anforderungen an die Eigenschaft „wasserfest“ eher gering sind, schafften acht Mittel nicht einmal diese Mindestanforderungen.

Viele lockten auch mit unsinnigen, zum Teil sogar gefährlichen Werbeversprechen. Den Hinweis „once a day“, wie bei der Ultrasun Sports clear gel formula, sollte man der eigenen Haut zuliebe keinesfalls befolgen. Denn für vollen Sonnenschutz sollte reichlich geschmiert werden – und das am besten alle zwei bis drei Stunden.

Dass „guter“ Schutz nicht viel kosten muss, beweist die Sun Ozon Sonnenmilch von Rossmann für 1,50 Euro pro 100 Milliliter. Gemeinsam mit der teureren Nivea Sun Light Feeling transparentes Spray war sie die beste im Test. Fast gleichauf lag die günstigste Milch im Test, Sun Dance von dm: Hier kostet die Flasche nur zwei Euro. Das teuerste Produkt, das Lancaster Sun Sport Fast Dry Sonnenschutzgel für 36 Euro pro 100 Milliliter, schnitt lediglich „befriedigend“ ab.

Der ausführliche Test ist in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und online veröffentlicht.

 

Foto: Edgar Delmont









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