easyJet testet als erste Airline Entwicklung eines umweltfreundlichen Systems für Rangiervorgänge


09 Feb 2012 [11:17h]     Bookmark and Share


easyJet testet als erste Airline Entwicklung eines umweltfreundlichen Systems für Rangiervorgänge

easyJet testet als erste Airline Entwicklung eines umweltfreundlichen Systems für Rangiervorgänge


Als erste Airline unterstützt easyJet die Entwicklung und den Probelauf eines innovativen elektrischen Systems für Rangiervorgänge von Flugzeugen. Das System wird in Zusammenarbeit mit den Hightech-Unternehmen Honeywell und Safran getestet.

London/BerlinDas EGTS-System ermöglicht Flugzeugen ohne Einsatz der Flugzeugmotoren zu rangieren, in dem der Hilfskrafterzeuger (Auxiliary Power Unit Generator) die Motoren in den Haupträdern antreibt. Jedes der motorenbetriebenen Räder ist mit einem elektromechanischen Antrieb ausgestattet, während einzigartige Leistungselektronik und Systemsteuerungen Piloten die volle Kontrolle über Geschwindigkeit, Richtung und Bremsvorgang während des Rangierens geben. Das System wird daher den Einsatz von Schleppern zum Taktieren der Flugzeuge im Stand und in Bewegung reduzieren, wenn nicht sogar ersetzen.

„easyJet arbeitet ständig daran, die Auswirkungen auf die Umwelt sowie die Betriebskosten zu reduzieren. Daher ist diese Technologie von besonderem Interesse für uns“, sagt Ian Davies, Head of Engineering and Maintenance easyJet. „Die Zusammenarbeit mit Honeywell und Safran ermöglicht uns, unsere umfangreiche Expertise im Bereich hoher Frequenz sowie unsere betriebliche Höchstleistung einzubringen, um sicherzustellen, dass die Lösung unseren Anforderungen entspricht.“

Aufgrund der hohen Frequenz und der Ausrichtung auf Kurzstrecken im Betrieb von easyJet werden etwa vier Prozent des Treibstoffs während der Rollzeiten der Flugzeuge verbraucht. Im Durchschnitt verbringt ein easyJet Flugzeug pro Flug etwa 20 Minuten mit Rangiervorgängen. Dies entspricht jährlich ca. 3,5 Millionen Meilen.

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Die ersten Probeläufe werden voraussichtlich 2013 beginnen. Die Unternehmen Honeywell und Safran planen, das EGTS frühestens ab 2016 anzubieten. Dieses wird entweder für neue Flugzeuge angeboten oder als nachgerüstete Lösung für Flugzeuge, die bereits im Betrieb sind.

Yves Leclère, Safran Executive Vice President, Transformation sagt: „Wir sind froh, mit easyJet als Partner für das EGTS zusammenzuarbeiten. Dies ist ein deutliches Zeichen des Vertrauens einer großen Airline, das unserem System Glaubwürdigkeit und eine Vorreiterfunktion verleiht.“

John Bolton, President Honeywell Air Transport and Regional Business, fügt hinzu: „Unsere ergänzende Technologie und voll integrierter Kundenansatz haben das Vertrauen eines bedeutenden Unternehmens in der Luftfahrtbranche gewonnen. Wir wissen den betrieblichen Einsatz von easyJet bei der Entwicklung des EGTS sehr zu schätzen.“

Die Entwicklung und Probeläufe des Systems werden herausstellen, ob das vermutete Einsparpotential erreicht wird und in wie weit sich daraus zusätzlicher Nutzen ziehen lässt. easyJet wird sich ebenfalls daran beteiligen, Standardbetriebsabläufe für Flugzeuge zu entwickeln, die mit dem System ausgestattet sind.

Foto: Carstino Delmonte









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