Die seit einigen Wochen laufende Werbekampagne für die Airline Air Berlin ist in schwere Turbulenzen geraten.
München – Das berichtet das Fachmagazin Werben & Verkaufen (W&V) in seiner aktuellen Ausgabe. Das Unternehmen hat angekündigt, den Markenauftritt kräftig nachzubessern. Einige TV-Spots werden sogar abgesetzt. Es sei bei der Ausarbeitung der Kampagne „alles ein bisschen schnell gegangen“, räumt ein Air-Berlin-Sprecher gegenüber W&V ein.In den Werbefilmen fabulieren Fluggäste beispielsweise über den Geschmack von Curryketchup oder vom fehlenden Handy-Empfang an
Bord. Die Botschaft der Kampagne sei austauschbar, schwer
verständlich und beliebig, hatten Kritiker gemäkelt.Gestaltet wurde die Werbung von der Agentur Rapp Collins.