Barbara Cassani, 50, und Saad Hammad, 48, sind mit Wirkung zum 1. Mai als neue Non-Executive Directors in das Board der Air Berlin PLC berufen worden. Die Airline erweitert damit ihr Non-Executive Board auf neun Mitglieder.
Berlin – Die in Boston geborene Amerikanerin Barbara Cassani war unter anderem Gründerin und CEO der Billigfluglinie Go Fly, die zunächst als Tochter der British Airways firmierte und nach einem Management-Buyout an easyJet mit Gewinn verkauft wurde. Einen Namen machte sich Cassani außerdem als Vorsitzende des Komitees für die Bewerbung Londons um die Olympischen Sommerspiele 2012. Für dieses Engagement wurde sie mit dem britischen Ritter-Orden ausgezeichnet. Nach ihrem Master-Abschluss im Fach Internationale Beziehungen arbeitete sie zunächst bei einem Management-Consulting-Unternehmen in London, bevor sie 1997 zu British Airways kam. Zuletzt arbeitete Cassani als Executive Chairman einer britisch-irischen Hotelgruppe.
Der Brite und Libanese Saad Hammad studierte erst in Oxford (England) Politik, Philosophie und Wirtschaft, anschließend machte er in Business Administration seinen Master in INSEAD (Frankreich). Nach unterschiedlichen Managementfunktionen in einer Reihe führender internationaler Unternehmen, darunter u. a. Procter & Gamble und die Boston Consulting Group, kam Hammad 2005 als Chief Commercial Officer zu easyJet. Seit 2009 ist er Managing Director des Private Equity Unternehmens The Gores Group in Europa.
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Joachim Hunold, CEO airberlin, sagte zur Berufung Cassanis und Hammads: „Ich bin sehr froh, dass airberlin zwei so profilierte Führungskräfte gewinnen konnte, die reichhaltige internationale Erfahrung mitbringen. Deren Expertise in der Luftfahrt, aber auch auf anderen Feldern des Managements, wird dem Board von airberlin und damit dem gesamten Unternehmen zu Gute kommen.“