Geringe Kosten, kürzere Wartezeit: Immer mehr
Menschen lassen sich im Ausland operieren
Stuttgart – Immer mehr Menschen in Europa reisen für Operationen in andere Länder, um auf diesem Weg Wartezeiten zu verkürzen und Kosten zu sparen. Nach einem Bericht des Magazins Reader’s Digest (Juli-Ausgabe) erleben vor allem Thailand und Indien
derzeit einen regelrechten Boom beim Medizintourismus.
Demnach wurden allein in Thailand im Jahr 2004 über eine Million ausländische Patienten in Privatkliniken behandelt. Nach Schätzungen des
thailändischen Klinikverbandes wurden dabei rund 455 Millionen Euro umgesetzt. Aber nicht nur Länder in Fernost werden immer häufiger für
einen medizinischen Eingriff angeflogen, auch in Europa blüht der Medizintourismus.
So reisen Italiener nach Slowenien, wenn sie an
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Augen- oder Stoffwechselkrankheiten leiden. Deutsche fahren nach Tschechien oder nach Belgien, wo es Überkapazitäten im Gesundheitswesen gibt. Österreichische Patienten gehen in Behandlung zu ungarischen Zahnärzten. Wieder andere wählen
Kroatien, um sich Implantate setzen zu lassen. Die Gründe sind meist dieselben: Neben der verkürzten Wartezeit und der daraus folgenden schnelleren Behandlung sind es die geringeren Kosten für die
privatärztliche Operation und die Möglichkeiten, den Eingriff mit einem Urlaub verbinden zu können.
Die Annahme, die medizinische Qualität sei bei einer Operation im Ausland automatisch schlechter als in Deutschland, entpuppt sich dabei oftmals als falsches Vorurteil. „Ich habe noch nirgendwo ein besseres Krankenhaus gesehen“, sagt zum Beispiel der Heidelberger Chirurg Wolfram Kempf über die Qualität eines privaten Klinikkomplexes in Bangkok. „Das Personal spricht mehrere Sprachen
stehen in engem Kontakt miteinander. Außerdem bietet das Krankenhausu003cbr />einen tollen Komfort."u003cbr />u003cbr /> Das Bumrungrad International Hospital in Bangkok genießtu003cbr />international einen ausgezeichneten Ruf. Von den mehr als eineu003cbr />Million Patienten, die 2005 dort behandelt wurden, stammten 400.000u003cbr />aus dem Ausland. In dem größten Privatkrankenhaus Asiens sind die 19u003cbr />Operationssäle rund um die Uhr in Betrieb, die Behandlungsräumeu003cbr />werden 16 Stunden pro Tag genutzt, die Computertomografen sindu003cbr />täglich 20 Stunden im Einsatz. Die Folge: Die durchschnittlicheu003cbr />Wartezeit auf den Arzt beträgt nur noch 13 Minuten.u003cbr />u003cbr /> Das Magazin Reader’s Digest informiert in seiner neuen Ausgabeu003cbr />nicht nur über Trends im Medizintourismus, es gibt auch wertvolleu003cbr />Tipps, die man vor und nach einer Operation im Ausland beachten muss.u003cbr />Grundsätzlich gilt: Man sollte mit seinem Haus- oder Facharzt überu003cbr />den möglichen Eingriff im Ausland vorher intensiv sprechen, zumal eru003cbr />möglicherweise Kontakt mit einem ausländischen Kollegen aufnehmenu003cbr />kann.u003cbr />u003cbr /> Wichtig auch: Wer sich zum Beispiel entschließt, eine aufwändigeu003cbr />Zahnbehandlung lieber in Kroatien als in Deutschland vornehmen zuu003cbr />lassen, um möglicherweise mehrere tausend Euro zu sparen, sollte sichu003cbr />zuvor über die Nachsorge informieren. Zwar gibt es Kosten, die danku003cbr />grenzübergreifender Vereinbarungen auch von deutschen Krankenkassenu003cbr />übernommen werden, allerdings sollte das im Einzelfall vorher genauu003cbr />geklärt werden.u003cbr />u003cbr /> Ohnehin gilt: Frühzeitig mit dem ausländischen Arzt in Verbindungu003cbr />treten, um die geplante Behandlung zu besprechen und zu klären, weru003cbr />die Kosten übernimmt, falls Komplikationen auftreten. Denn was vieleu003cbr />nicht wissen: Die niedrigen Behandlungskosten in Asien sind auchu003cbr />darauf zurückzuführen, dass es dort keine großenu003cbr />Entschädigungsleistungen gibt, falls es bei der Behandlung zu Fehlernu003cbr />“,1]
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fließend, es arbeiten viele internationale Experten hier, oder sie
stehen in engem Kontakt miteinander. Außerdem bietet das Krankenhaus einen tollen Komfort.“
Das Bumrungrad International Hospital in Bangkok genießt international einen ausgezeichneten Ruf. Von den mehr als eine Million Patienten, die 2005 dort behandelt wurden, stammten 400.000 aus dem Ausland. In dem größten Privatkrankenhaus Asiens sind die 19 Operationssäle rund um die Uhr in Betrieb, die Behandlungsräume werden 16 Stunden pro Tag genutzt, die Computertomografen sind
täglich 20 Stunden im Einsatz. Die Folge: Die durchschnittliche Wartezeit auf den Arzt beträgt nur noch 13 Minuten.
Das Magazin Reader’s Digest informiert in seiner neuen Ausgabe nicht nur über Trends im Medizintourismus, es gibt auch wertvolle Tipps, die man vor und nach einer Operation im Ausland beachten muss. Grundsätzlich gilt: Man sollte mit seinem Haus- oder Facharzt über den möglichen Eingriff im Ausland vorher intensiv sprechen, zumal er möglicherweise Kontakt mit einem ausländischen Kollegen aufnehmen kann.
Wichtig auch: Wer sich zum Beispiel entschließt, eine aufwändige Zahnbehandlung lieber in Kroatien als in Deutschland vornehmen zu lassen, um möglicherweise mehrere tausend Euro zu sparen, sollte sich zuvor über die Nachsorge informieren. Zwar gibt es Kosten, die dank grenzübergreifender Vereinbarungen auch von deutschen Krankenkassen
übernommen werden, allerdings sollte das im Einzelfall vorher genau geklärt werden.
Ohnehin gilt: Frühzeitig mit dem ausländischen Arzt in Verbindung treten, um die geplante Behandlung zu besprechen und zu klären, wer die Kosten übernimmt, falls Komplikationen auftreten. Denn was viele
nicht wissen: Die niedrigen Behandlungskosten in Asien sind auch darauf zurückzuführen, dass es dort keine großen Entschädigungsleistungen gibt, falls es bei der Behandlung zu Fehlern
Behandlung die Zulassung des Arztes zeigen zu lassen und die Bilanzu003cbr />der Klinik in Bezug auf Hygiene zu prüfen.u003cbr />u003cbr /> Und noch eines raten die Experten: Man sollte die Reise zu eineru003cbr />Behandlung im Ausland über eine Agentur buchen. Längst gibt esu003cbr />europaweit Unternehmen, die sich auf die Organisation vonu003cbr />Medizintourismus spezialisiert haben. Wichtig ist: Die Agentur vorheru003cbr />sorgfältig prüfen; nachfragen, ob Flug und Unterkunft im Preisu003cbr />enthalten sind; klären, wer Kontakt zu den Ärzten hält und wer dieu003cbr />Haftung bei Fahrlässigkeit übernimmt.u003cbr />u003cbr /> Für weitere Informationen zu diesem Reader’s Digest-Thema stehenu003cbr />wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Juli-Ausgabe von Reader’s Digestu003cbr />ist ab sofort an zentralen Kiosken erhältlich.u003cbr />u003cbr /> Artikel aus der Juli-Ausgabe zum Download:u003cbr />u003ca onclicku003d“return top.js.OpenExtLink(window,event,this)“ hrefu003d“http://www.readersdigest.de“ targetu003d_blank>http://www.readersdigest.deu003c/a> Auf Service für Journalisten klickenu003cbr />(Rubrik Magazin Reader’s Digest)u003cbr />u003cbr />Originaltext: Reader’s Digest Deutschlandu003cbr />Digitale Pressemappe: u003ca onclicku003d“return top.js.OpenExtLink(window,event,this)“ hrefu003d“http://presseportal.de/story.htx?firmaidu003d32522″ targetu003d_blank>http://presseportal.de/storyu003cwbr />.htx?firmaidu003d32522u003c/a>u003cbr />Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pmu003cwbr />_32522.rss2u003cbr />u003cbr />Pressekontakt:u003cbr />Reader’s Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbHu003cbr />Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Hornu003cbr />Augustenstr. 1, 70178 Stuttgartu003cbr />Tel. 0711 / 6602-521, Fax 0711 / 6602-160,u003cbr />E-mail: u003ca onclicku003d“return top.js.OpenExtLink(window,event,this)“ hrefu003d“mailto:presse@readersdigest.de“>presse@readersdigest.deu003c/a>u003cbr />u003cbr />u003cbr />********* ots.e-mail Feedback *********u003cbr />u003cbr />Diese Meldung erreichte über ots.e-mail nachfolgende Themenlisten:u003cbr />u003cbr />ots-Medienu003cbr />ots-Gesundheit/Medizinu003cbr />“,1]
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oder Komplikationen gekommen ist. Es ist deshalb ratsam, sich vor der
Behandlung die Zulassung des Arztes zeigen zu lassen und die Bilanz der Klinik in Bezug auf Hygiene zu prüfen.
Und noch eines raten die Experten: Man sollte die Reise zu einer Behandlung im Ausland über eine Agentur buchen. Längst gibt es europaweit Unternehmen, die sich auf die Organisation von
Medizintourismus spezialisiert haben. Wichtig ist: Die Agentur vorher sorgfältig prüfen; nachfragen, ob Flug und Unterkunft im Preis enthalten sind; klären, wer Kontakt zu den Ärzten hält und wer die
Haftung bei Fahrlässigkeit übernimmt.
Für weitere Informationen dazu im aktuellen Heft von Reader’s Digest. Die Juli-Ausgabe von Reader’s Digest ist ab sofort an zentralen Kiosken erhältlich.