Größtes Infrastrukturprojekt Ostdeutschlands entwickelt sich erfolgreich
Die Bauarbeiten für den neuen Hauptstadt-Airport BBI gehen gut voran. Ingeborg Junge-Reyer, Senatorin für Stadtentwicklung in Berlin, Reinhold Dellmann, Minister für Infrastruktur und Raumordnung in Brandenburg, und Dr. Rainer Schwarz, Sprecher der Geschäftsführung der Berliner Flughäfen überzeugten sich heute vor Ort von den Fortschritten beim Flughafenbau.
Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Der Ausbau von BBI ist das wichtigste Infrastrukturprojekt für die Region Berlin-Brandenburg. BBI und sein Umfeld sind ab 2011 das Eingangstor in die Metropole und die Hauptstadtregion. Schon jetzt sehen wir, dass eine neue Entwicklungsachse zwischen der Berliner Innenstadt und dem zukünftigen Hauptstadtflughafen entsteht. Dieser Bereich Südost ist einer der Strategieräume der Berliner Stadtentwicklung. Mit dem Ausbau des Flughafens, dem Neubau der Autobahn und der zukünftigen Dresdner Bahn entstehen Verkehrsprojekte, von denen ein wirtschaftlicher Schub für die ganze Region ausgeht. Planerisch arbeiten Berlin, Brandenburg und die an Schönefeld angrenzenden Kommunen und Bezirke eng zusammen, von dieser abgestimmten Planung profitieren Investoren genauso wie die Anrainer des neuen Flughafens.“
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: "Es geht voran, das ist deutlich zu sehen. Mit dem BBI als Arbeitsplatzmotor wird die Hauptstadtregion Berlin Brandenburg wirtschaftlich einen Sprung nach vorne machen. Auch die Anbindung des neuen Flughafens über die Straße kommt gut voran. Alle Projekte sind im Zeitplan. Die A113 neu wird wie geplant im Frühjahr 2008 fertig. Die Bundesstraßen um den Flughafen und die neue Straßenverbindung von Potsdam über die L 40 werden rechtzeitig zur Eröffnung des BBI komplett fertig gestellt sein. Bei der Schienenanbindung gehe ich davon aus, dass die DB AG alles tut, um ihren Zeitplan zu halten."u003cbr />u003cbr />Flughafen-Chef Dr. Rainer Schwarz: "Der BBI ist eine entscheidende Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Schon jetzt profitiert die Region von der Dynamik, die seit dem ersten Spatenstich im September 2006 von der BBI-Baustelle ausgeht. Bislang sind Vergaben in Höhe von 395 Millionen Euro erfolgt, davon sind 285 Millionen Euro in der heimischen Wirtschaft angekommen. Das erste Jahr der Bauarbeiten ist gut verlaufen. Das größte Projekt ist derzeit der Bau des unterirdischen Bahnhofs, der zugleich das Fundament für das Terminal bildet."u003cbr />u003cbr />Noch in diesem Jahr werden weitere Bauarbeiten begonnen. Als nächstes steht die Vergabe der Luftseitigen Flächenbauwerke, der südlichen Start- und Landebahn sowie der Vorfeldflächen an. Anschließend beginnen dann die Arbeiten am großräumigen Erdbau sowie der Unterflurbetankung. Auch der Straßenbau geht weiter. In diesem Jahr beginnt der Bau an der Westumfahrung des BBI, an der Terminalvorfahrt, am Verteilerknoten sowie an der Anbindung an die B96a. Die Schienenanbindung wird mit dem Baubeginn der westlichen Tunnelabschnitte weiter vorangetrieben.u003cbr />u003cbr />Die bisher erfolgten BBI-Bauarbeiten:u003cbr />u003cbr />u003cbr />BBI-Bahnhofu003cbr />Seit Juli 2007 wird der unterirdische BBI-Bahnhof gebaut. Der 405 Meter lange und ca. 60 Meter breite Bahnhof, der sich teilweise direkt unter dem Flughafen-Terminal befinden wird, bildet zugleich das Fundament für das noch zu errichtende Fluggast-Terminal. Den BBI-Bahnhof tragen rund 236 Betonpfähle, die bis zu einer Tiefe von 20 Metern fest im Boden gegründet sind. Nach Abschluss der Gründungsarbeiten beginnen die eigentlichen Betonarbeiten für den Bahnhofs-Rohbau. Der erste 185 Meter lange Bauabschnitt wird Mitte 2008 fertig. Damit ist zugleich die Baufreiheit für das Terminalgebäude gegeben, das ab Mitte 2008 errichtet wird. Die Fertigstellung des Bahnhofs-Rohbaus ist für Anfang 2009 vorgesehen.u003cbr />“,1]
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Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Es geht voran, das ist deutlich zu sehen. Mit dem BBI als Arbeitsplatzmotor wird die Hauptstadtregion Berlin Brandenburg wirtschaftlich einen Sprung nach vorne machen. Auch die Anbindung des neuen Flughafens über die Straße kommt gut voran. Alle Projekte sind im Zeitplan. Die A113 neu wird wie geplant im Frühjahr 2008 fertig. Die Bundesstraßen um den Flughafen und die neue Straßenverbindung von Potsdam über die L 40 werden rechtzeitig zur Eröffnung des BBI komplett fertig gestellt sein. Bei der Schienenanbindung gehe ich davon aus, dass die DB AG alles tut, um ihren Zeitplan zu halten.“
Flughafen-Chef Dr. Rainer Schwarz: „Der BBI ist eine entscheidende Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Schon jetzt profitiert die Region von der Dynamik, die seit dem ersten Spatenstich im September 2006 von der BBI-Baustelle ausgeht. Bislang sind Vergaben in Höhe von 395 Millionen Euro erfolgt, davon sind 285 Millionen Euro in der heimischen Wirtschaft angekommen. Das erste Jahr der Bauarbeiten ist gut verlaufen. Das größte Projekt ist derzeit der Bau des unterirdischen Bahnhofs, der zugleich das Fundament für das Terminal bildet.“
Noch in diesem Jahr werden weitere Bauarbeiten begonnen. Als nächstes steht die Vergabe der Luftseitigen Flächenbauwerke, der südlichen Start- und Landebahn sowie der Vorfeldflächen an. Anschließend beginnen dann die Arbeiten am großräumigen Erdbau sowie der Unterflurbetankung. Auch der Straßenbau geht weiter. In diesem Jahr beginnt der Bau an der Westumfahrung des BBI, an der Terminalvorfahrt, am Verteilerknoten sowie an der Anbindung an die B96a. Die Schienenanbindung wird mit dem Baubeginn der westlichen Tunnelabschnitte weiter vorangetrieben.
Die bisher erfolgten BBI-Bauarbeiten:
BBI-Bahnhof
Seit Juli 2007 wird der unterirdische BBI-Bahnhof gebaut. Der 405 Meter lange und ca. 60 Meter breite Bahnhof, der sich teilweise direkt unter dem Flughafen-Terminal befinden wird, bildet zugleich das Fundament für das noch zu errichtende Fluggast-Terminal. Den BBI-Bahnhof tragen rund 236 Betonpfähle, die bis zu einer Tiefe von 20 Metern fest im Boden gegründet sind. Nach Abschluss der Gründungsarbeiten beginnen die eigentlichen Betonarbeiten für den Bahnhofs-Rohbau. Der erste 185 Meter lange Bauabschnitt wird Mitte 2008 fertig. Damit ist zugleich die Baufreiheit für das Terminalgebäude gegeben, das ab Mitte 2008 errichtet wird. Die Fertigstellung des Bahnhofs-Rohbaus ist für Anfang 2009 vorgesehen.
Rollbahnanschlüsse für die künftige BBI-Nordbahnu003cbr />Die vorhandene südliche Start- und Landebahn wird künftig zur BBI-Nordbahn. Derzeit werden vier neue Zurollbahnen und vier Schnellabrollbahnen gebaut. Die Arbeiten werden Ende 2007 abgeschlossen sein. Im Anschluss beginnt der Rückbau der Nordbahn, der eine wesentliche Voraussetzung für den Lückenschluss der Autobahnen A111 und A113 neu ist.u003cbr />u003cbr />Neue Trink- und Abwasserleitungenu003cbr />Um das Baufeld für die Bauarbeiten freizumachen, wurden in Zusammenarbeit mit dem Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverband sowie regionalen Unternehmen rund 26 Kilometer Trinkwasser- und Abwasserdruckleitungen umverlegt. Diese versorgen den Flughafen Schönefeld, die Gemeinde Schönefeld und weiter westlich gelegene Gemeinden. Im Juli 2007 waren diese Arbeiten abgeschlossen. Außerdem versorgt nun die Leitung DN600, die nahe der BBI-Nordbahn verläuft, den BBI mit Trinkwasser.u003cbr />u003cbr />Neues Umspannwerku003cbr />Die Energieversorgung des Flughafens Schönefeld erfolgt seit Juni 2007 aus dem außerhalb des Flughafengeländes neu errichteten Umspannwerk Schönefeld-Süd. Im Zuge der Baufeldfreimachung für den BBI sind der Ersatz- sowie Rückbau von 110.000-Volt-Hochspannungsleitu003cwbr />ungen, eines 110.000-Volt-Umspannwerkes und zahlreicher Mittel-, Niederspannungs- und Kommunikationsanlagen notwendig.u003cbr />u003cbr />BBI-Infotoweru003cbr />Der BBI-Infotower steht direkt auf der Baustelle. Der Turm ist 32 Meter hoch und ermöglicht einen hervorragenden Ausblick auf die Baustelle. Der Turm und ein angeschlossenen Informationszentrum werden noch in diesem Jahr eröffnen.u003cbr />u003cbr />Bauwerk 262u003cbr />Das erste Teilstück der westlichen Schienenanbindung des BBI-Bahnhofs wurde termingerecht zum 30. April 2007 fertig gestellt. Bei dem Teilstück handelt es sich um ein 90 Meter langes und 23,80 Meter breites, aus Stahlbeton bestehendes Tunnelbauwerk, dessen Tunnelsohle 10,5 Meter tief liegt.u003cbr />u003cbr />Modernstes Betonwerk Europasu003cbr />Das modernste Betonwerk Europas hat im Oktober 2006 seinen Betrieb aufgenommen. Es verfügt über ein eigene Schienenanbindung und steht mitten auf der BBI-Baustelle. Bis zur Eröffnung des BBI werden dort 3,4 Millionen Tonnen Beton hergestellt. Um eine schnellere Produktion zu gewährleisten, wurde das Betonwerk im Sommer 2007 noch einmal erweitert. Durch die Verlagerung der Rohstoffanlieferung von der Straße auf die Schiene werden Anwohner und die Umwelt entlastet.u003cbr />“,1]
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Rollbahnanschlüsse für die künftige BBI-Nordbahn
Die vorhandene südliche Start- und Landebahn wird künftig zur BBI-Nordbahn. Derzeit werden vier neue Zurollbahnen und vier Schnellabrollbahnen gebaut. Die Arbeiten werden Ende 2007 abgeschlossen sein. Im Anschluss beginnt der Rückbau der Nordbahn, der eine wesentliche Voraussetzung für den Lückenschluss der Autobahnen A111 und A113 neu ist.
Neue Trink- und Abwasserleitungen
Um das Baufeld für die Bauarbeiten freizumachen, wurden in Zusammenarbeit mit dem Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverband sowie regionalen Unternehmen rund 26 Kilometer Trinkwasser- und Abwasserdruckleitungen umverlegt. Diese versorgen den Flughafen Schönefeld, die Gemeinde Schönefeld und weiter westlich gelegene Gemeinden. Im Juli 2007 waren diese Arbeiten abgeschlossen. Außerdem versorgt nun die Leitung DN600, die nahe der BBI-Nordbahn verläuft, den BBI mit Trinkwasser.
Neues Umspannwerk
Die Energieversorgung des Flughafens Schönefeld erfolgt seit Juni 2007 aus dem außerhalb des Flughafengeländes neu errichteten Umspannwerk Schönefeld-Süd. Im Zuge der Baufeldfreimachung für den BBI sind der Ersatz- sowie Rückbau von 110.000-Volt-Hochspannungsleitungen, eines 110.000-Volt-Umspannwerkes und zahlreicher Mittel-, Niederspannungs- und Kommunikationsanlagen notwendig.
BBI-Infotower
Der BBI-Infotower steht direkt auf der Baustelle. Der Turm ist 32 Meter hoch und ermöglicht einen hervorragenden Ausblick auf die Baustelle. Der Turm und ein angeschlossenen Informationszentrum werden noch in diesem Jahr eröffnen.
Bauwerk 262
Das erste Teilstück der westlichen Schienenanbindung des BBI-Bahnhofs wurde termingerecht zum 30. April 2007 fertig gestellt. Bei dem Teilstück handelt es sich um ein 90 Meter langes und 23,80 Meter breites, aus Stahlbeton bestehendes Tunnelbauwerk, dessen Tunnelsohle 10,5 Meter tief liegt.
Modernstes Betonwerk Europas
Das modernste Betonwerk Europas hat im Oktober 2006 seinen Betrieb aufgenommen. Es verfügt über ein eigene Schienenanbindung und steht mitten auf der BBI-Baustelle. Bis zur Eröffnung des BBI werden dort 3,4 Millionen Tonnen Beton hergestellt. Um eine schnellere Produktion zu gewährleisten, wurde das Betonwerk im Sommer 2007 noch einmal erweitert. Durch die Verlagerung der Rohstoffanlieferung von der Straße auf die Schiene werden Anwohner und die Umwelt entlastet.
Regenrückhaltebeckenu003cbr />Zur Entwässerung des künftigen Hauptstadt-Airports BBI wurden von Juni bis November 2006 das Regenrückhaltebecken Rotberg und der Zulauf Selchower Flutgraben ausgebaut. Das Rotberger Becken liegt südöstlich des künftigen BBI-Geländes und wurde in Richtung Nordwesten erweitert. Das erweiterte Rotberger Becken besitzt ein maximales Regenrückhaltevolumen von rund 77.500 m³.u003cbr />u003cbr />Zentrale Baustelleneinrichtung und Logistiku003cbr />Im zweiten Halbjahr 2006 wurde die BBI-Baustelle mit zentralen Logistikflächen eingerichtet. Dazu gehören LKW-Sammelstellen, Abfallsammelstellen, 7,5 km Baustraßen, Containeranlagen, eine zentrale Entsorgung von Baustellenabfällen sowie 58.000 Quadratmeter befestigte Logistikflächen. Computergesteuert werden Einfahrt, Verbleib und Ausfahrt jedes Lkw werden auf der Baustelle computergesteuert erfasst. Je nach Baufortschritt kann die Baustelleneinrichtung jederzeit erweitert werden.u003cbr />u003cbr />u003cbr />Flughafen Berlin-Schönefeld GmbHu003cbr />Marketing und Unternehmenskommunikationu003cbr />Ralf Kunkelu003cbr />Tel.: 030/6091-2055u003cbr />Fax: 030/6091-1643u003cbr />u003ca onclicku003d“return top.js.OpenExtLink(window,event,this)“ hrefu003d“http://www.berlin-airport.de“ targetu003d_blank>www.berlin-airport.deu003c/a>u003cbr />u003ca onclicku003d“return top.js.OpenExtLink(window,event,this)“ hrefu003d“http://www.viaberlin.com“ targetu003d_blank>www.viaberlin.comu003c/a>u003cbr />u003cbr />Diese E-Mail kann vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen enthalten. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten diese E-Mail einschließlich sämtlicher Anhänge. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Nutzung bzw. Weitergabe dieser Mail ist nicht gestattet.u003cbr />u003cbr />u003cbr />This e-mail may contain confidential and/or privileged information. If you are not the intended recipient or have received this e-mail in error, please notify the sender immediately and delete this e-mail including any attachment/s. Any unauthorized copying, disclosure or distribution of the material in this e-mail is strictly prohibited.u003cbr />u003c/div>“,0]
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Regenrückhaltebecken
Zur Entwässerung des künftigen Hauptstadt-Airports BBI wurden von Juni bis November 2006 das Regenrückhaltebecken Rotberg und der Zulauf Selchower Flutgraben ausgebaut. Das Rotberger Becken liegt südöstlich des künftigen BBI-Geländes und wurde in Richtung Nordwesten erweitert. Das erweiterte Rotberger Becken besitzt ein maximales Regenrückhaltevolumen von rund 77.500 m³.
Zentrale Baustelleneinrichtung und Logistik
Im zweiten Halbjahr 2006 wurde die BBI-Baustelle mit zentralen Logistikflächen eingerichtet. Dazu gehören LKW-Sammelstellen, Abfallsammelstellen, 7,5 km Baustraßen, Containeranlagen, eine zentrale Entsorgung von Baustellenabfällen sowie 58.000 Quadratmeter befestigte Logistikflächen. Computergesteuert werden Einfahrt, Verbleib und Ausfahrt jedes Lkw werden auf der Baustelle computergesteuert erfasst. Je nach Baufortschritt kann die Baustelleneinrichtung jederzeit erweitert werden.