Easyjet auch im nächsten Winter noch billig – Germanwings ab sofort bis zu 50 Prozent teurer


06 Apr 2011 [09:58h]     Bookmark and Share


Easyjet auch im nächsten Winter noch billig – Germanwings ab sofort bis zu 50 Prozent teurer

Easyjet auch im nächsten Winter noch billig – Germanwings ab sofort bis zu 50 Prozent teurer


Die selbsternannte „Günstig-Airline“ Germanwings aus dem Hause Lufthansa wird schon wieder teurer. Nach Einführung von Gepäckgebühren und anderen kleinen Extraposten müssen die Kunden jetzt nochmals tiefer in die Tasche greifen. Aus Günstigflieger wird eine Art Premium-Nofrills-Airline.

Berlin – Der Billigflieger Easyjet hat einen Teil des Winterflugplans 2011/2012 freigeschaltet. Viele Flüge sind weiterhin bereits ab unter 19 Euro verfügbar. Gepäck und andere Extras müssen auch extra bezahlt werden. Ganz anders sieht es beim selbsternannten „Günstig-Flieger“ Germanwings aus, der ab sofort seine Tickets um bis zu 50 Prozent teurer vertickert. Auch hier kommen noch Kosten bei Gepäckabgabe hinzu. Bei der Kölner Lufthansa-Tochter wird es ab sofort keine 19-Euro-Tickets mehr geben.

Von Berlin-Schönefeld aus bietet Easyjet auch im kommenden Winterflugplan wieder Flüge zu vielen Metropolen an. Wer jetzt schon Reisen für den Winter planen kann, sollte denn auch schnell zuschlagen: Für die 18,99-Tickets von Easyjet gibt es nur begrenzte Kontingente. Sobald diese vergriffen sind, werden die Flugsitze  auch bei Easyjet zunächst wieder steigen.

Billiger als Esayjet ist nur noch die umtriebige Ryanair, die für scheinbar alle nur möglichen Kleinstleistungen den Kunden extra zur Kasse bittet. Dazu gehören zum Beispiel Kreditkartengebühren oder Kosten für nicht selbst ausgedruckte Bordkarten, selbstverständlich auch für Bordverpflegung und Gepäckaufgabe. Zudem fliegt Ryanair meist auch abgelegenere Flugfelder außerhalb der Metropolen an, dadurch können erhebliche Zusatzkosten für die Anreise zum Flughafen entstehen.

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Air Berlin, die auch eher im hochpreisigen Bereich unter den sogenannten „Billigfliegern“ operiert, bietet wie auch Germanwings Tickets ab etwa 29 Euro streckenabhängig an. Je nach Auslastungssteuerung und Nachfrage können es aber auch schon einmal leicht mehrere Hundert Euro werden. Quasi noch tiefer eingedrungen in den Bereich der Billgflieger ist die größte deutsche Airline Lufthansa. Seit Monatsbeginn werden auch 59-Euro-Tickets für die einfache Strecke angeboten, bislang war das ein Tabu. Natürlich sind auch bei dieser neuen Daueraktion die Kontingente begrenzt. Mit dem Angebot soll offenbar der bedrohliche Konkurrent Air Berlin zurecht gestutzt werden, was sich besonders dort zeigen könnte, wo beiden Airlines viele Abflüge anbieten.

Nach wie vor müssen preissensible Kunden also intensiv Preise vergleichen, um ein gutes Preis-Leistungsverhältnis zu erzielen.


Foto: Edgar Delmont









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