Sprachen lernen für den europäischen Dialog


19 Sep 2007 [11:46h]     Bookmark and Share


Sprachen lernen für den europäischen Dialog

Sprachen lernen für den europäischen Dialog


Mehrsprachigkeit ist ein wichtiges gesellschaftliches Ziel in Europa – deshalb ruft die EU jedes Jahr am Europäischen Tag der Sprachen, dem 26. September, zum Fremdsprachenlernen auf. Starthilfe für alle Lernbegeisterten kommt in diesem Jahr von CASIO: Das Unternehmen hat erfolgreichen Sprachschülern über die Schulter geschaut und die besten Praxistipps für multilinguale Lernerfolge zusammengestellt.

Weit über 100 verschiedene Sprachen werden in Europa gesprochen. Um eine Verständigung über die vielen innereuropäischen Grenzen hinweg zu gewährleisten, hat der Europarat „Mehrsprachigkeit“ zum offiziellen Ziel für alle Europäer erklärt. Mit dem Europäischen Tag der Sprachen, der seit 2001 jedes Jahr kontinentweit am 26. September begangen wird, regen Politiker und Bildungseinrichtungen dazu an, Sprachen zu lernen und mit der kulturellen Vielfalt in Europa besser vertraut zu werden. „Viele Menschen haben den Wunsch, eine neue Sprache zu lernen oder alte Kenntnisse wieder aufzufrischen. Der 26. September ist ein hervorragender Tag, um diesen Plan in die Tat umzusetzen“, weiß auch Günter Riegerl, Product Manager für elektronische Wörterbücher bei CASIO Europe. Das Unternehmen hat für alle Lernwilligen eine Checkliste mit wichtigen Lerntipps zusammengestellt. Denn die Schwierigkeiten, denen sich Lernende auf dem Weg zur Mehrsprachigkeit stellen müssen, sind auch den Fremdsprachenexperten bei CASIO bestens vertraut. Das Unternehmen kooperiert im Bereich elektronische Wörterbücher eng mit Wissenschaftlern und Didaktikern, um seine Produkte so praxisnah wie möglich zu entwickeln.

Strategisch erfolgreich lernen
So sehr Mehrsprachigkeit in Europa auch gesellschaftlich und beruflich geschätzt wird: Nicht jedem fällt es leicht, sich die begehrten Kenntnisse, etwa in Englisch oder Französisch, anzueignen. Viele brechen nach kurzer Zeit den Sprachkursbesuch ab, und unzählige Lern-CDs warten in Regalen vergeblich auf den regelmäßigen Einsatz. Dass es auch anders geht, weiß Dr. Mario Oesterreicher. Als Leiter der Fremdsprachenausbildung Nürnberg am Sprachenzentrum der Universität Erlangen-Nürnberg begleitet er täglich zahlreiche Lernende auf dem Weg zur Mehrsprachigkeit. „Die Menschen, die besonders erfolgreich Fremdsprachen lernen, sind nicht klüger als andere, sie haben nur bessere Strategien“, berichtet Oesterreicher. Von der Planung bis hin zum Lernalltag lassen sich mit ein paar Tricks viele Schritte einfacher bewältigen. „Hilfreich sind zum Beispiel klare Zwischenziele“, so Oesterreicher. „Denn nichts motiviert mehr als der eigene Erfolg, und den kann man gerade beim Sprachenlernen sehr gut selbst messen.“

Mehrsprachigkeit in den Alltag bringen
Zwei langfristige Ziele hat sich die EU gesetzt: Jeder Europäer sollte neben seiner Muttersprache mindestens zwei weitere Sprachen beherrschen und die mehrsprachige Ausbildung bereits im Kindesalter beginnen. Schon heute ist eine Sprache wie Englisch aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Fremdsprachenexperte Oesterreicher begrüßt diese Entwicklung: „Im Internet, aber auch in immer mehr Berufen gehört Englisch heute fest dazu. Auch die vielen internationalen Zeitungen am Bahnhofskiosk oder die große Auswahl an ausländischen Fernsehsendern zeigen, dass unser Leben mehrsprachiger wird. Für Lernende gibt es viele Gelegenheiten, ihre Sprachkenntnisse auch außerhalb des Unterrichtsraums auszuprobieren und anzuwenden.“ Technologische Unterstützung, um Fremdsprachenlernen und Alltag zusammenzubringen, bietet das Unternehmen CASIO. Die elektronischen Wörterbücher der EX-word Generation bündeln Sprachwissen auf kleinstem Raum und können mobil eingesetzt werden – falls im mehrsprachigen Alltag doch einmal die richtigen Worte fehlen.

Download: Checkliste Fremdsprachen lernen – so geht es leichter









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