Mit neuem ServerView Virtual-I/O Manager auf der Überholspur zur Virtualisierung


03 Jul 2008 [08:37h]     Bookmark and Share



Die Einrichtung und das Management von Blade Servern in komplexen Netzwerkumgebungen wird durch die Einführung des ServerView Virtual-I/O Managers von Fujitsu Siemens Computer deutlich beschleunigt und vereinfacht.

Durch die Virtualisierung physischer Netzwerkadressen innerhalb der PRIMERGY Blade Server eliminiert der ServerView Virtual-I/O Manager (ServerView VIOM) eine ganze Komplexitätsschicht innerhalb der heutigen Blade Server-Switching-Architekturen. Daraus ergibt sich eine radikale Vereinfachung und Beschleunigung von Vorgängen, die bisher komplex und zeitaufwändig waren: beispielsweise das Management von Neuinstallationen, Systemwiederherstellungen oder Systemwartungen sowie umfangreiche Migrationsmaßnahmen, wie etwa das Produktivsetzen von Testsystemen. Der ServerView Virtual-I/O Manager ist ab dem 28. Juli verfügbar.

Die Virtualisierung physischer Netzwerkadressen (MAC- und WWN-Adressen) mit ServerView VIOM beendet Probleme wie die Überschneidung von SAN-, LAN- und Server-Administrationsdomänen. Außerdem umgeht ServerView VIOM das Risiko der Identitätsverwechslung beim Austausch von Server Blades und steigert die Interoperabilität auf der Switch-Protokoll-Ebene mit Switches von Drittanbietern.

Die Virtualisierung der I/O- (Input-/Output-) Adressen mit ServerView VIOM erlaubt Unternehmen die Implementierung einer kompletten I/O-Virtualisierung in PRIMERGY Blade Server-Umgebungen. Damit werden die Leistungseinschränkungen überwunden, die sich bisher aus der physikalischen Zuordnung von I/O-Systemen zu festen Netzwerkadressen ergaben. Ist dieses Hindernis aus dem Wege geräumt, können ganze SAN- und LAN-Pools vorkonfiguriert werden. Das reduziert für Unternehmen den Aufwand beim Deployment, da I/O-Adressen vorab zugewiesen werden können. Damit wird die Basis für “plug and go” bei Blades gelegt. Darüber hinaus vereinfacht die Bereitstellung eines Pools reservierter I/O-Adressen das SAN- und LAN-Management was zur Folge hat, dass I/O-Systeme vollständig betriebssystemunabhängig und für Anwendungen, Netzwerke und Storage-Systeme absolut transparent werden.

ServerView VIOM wurde Seite an Seite mit der neuesten Generation der PRIMERGY Blade Servers entwickelt – dem PRIMERGY BX600 S3. Aktuell wird es von den Server Blades PRIMERGY BX620 S4 und BX630 S2 unterstützt. ServerView VIOM arbeitet mit jedem Betriebssystem oder Hypervisor. Die Preise beginnen bei 2.300 Euro pro PRIMERGY BX600-Chassis.

Über Fujitsu Siemens Computers:

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