Symantec erweitert Endpunkt-Virtualisierung


11 Aug 2008 [08:16h]     Bookmark and Share



Symantec erweitert sein Virtualisierungs-Portfolio, um das Management und die Absicherung von physischen, virtuellen und hybriden Endgeräten zu optimieren.

IT-Verantwortliche erhalten mit den Lösungen die notwendige Flexibilität, um Mitarbeitern systemunabhängig die jeweiligen Applikationen zur Verfügung zu stellen. Mit der Abkopplung der notwendigen Information vom Betriebssystem und den Anwendungen steigert Symantec die Produktivität im Unternehmen und senkt gleichzeitig die IT-Kosten.

Symantec Endpunkt-Virtualisierungslösungen bieten Anwendern flexibles Computing über ein großes Spektrum unterschiedlicher IT-Umgebungen hinweg. Je nach IT-Anforderungen können Anwender unter den verschiedenen Tools für die Softwarebereitstellung – traditionell, On-Demand oder Software as a Service – wählen, um individuelle Lösungen zu konzipieren. Dabei können sie sicher sein, dass ihre Softwareumgebung effizient, stabil und vor allem im Rahmen des sich stetig verändernden Geschäftsumfeldes zukunftssicher bleibt.

Durch die Übernahme von nSuite, eines privat geführten Unternehmens für Virtual Workspace Management, und des damit einhergehenden Erwerbs von Presentation Virtualization- sowie Connection Broker-Technologien, weitet Symantec sein bestehendes Produktportfolio weiter aus. Die Übernahme wird voraussichtlich im August 2008 abgeschlossen werden. Connection Broker-Technologie ist der Schlüssel zur dynamischen Bereitstellung herkömmlicher und virtueller Inhalte wie Informationen, Nutzerprofile sowie Applikationen zum Endpunkt – unabhängig vom genutzten Gerät. Presentation Virtualization erlaubt es Nutzern, Applikationen, die über einen entfernten Server bereitgestellt werden , einzusehen und mit ihnen zu arbeiten, als wären sie auf ihrem lokalen Rechner gespeichert.

„Der größte Vorteil der Endpunkt-Virtualisierung ist es, die Arbeit für den Endnutzer zu verbessern und gleichzeitig die Kosten für das Managen von Endpunkten zu reduzieren“, so Ken Berryman, Vice President, Endpoint Virtualization bei Symantec. „Unsere Strategie ist es, einen dynamischen Endpunkt zu schaffen, dem Applikationen und Informationen in gewohnter Weise und unabhängig von der IT-Umgebung bereitgestellt werden können. IT-Abteilungen sollten die Zuversicht besitzen, die Kapazitäten herkömmlicher sowie virtueller IT-Umgebungen voll auszuschöpfen, um vorhandene Ressourcen effektiver zu nutzen und die Komplexität zu reduzieren.“

Das erweiterte Technologieportfolio sorgt für eine schnelle Bereitstellung von traditionellen bis hin zu virtuellen Desktops. Die bestehenden Streaming- und Virtualisierungsprodukte von Symantec stellen ihnen dabei die erforderliche Arbeitsplatzumgebung zur Verfügung. Im Zuge eines steigenden Wettbewerbs müssen Unternehmen die Gewissheit haben, ihre IT-Ressourcen jederzeit und überall verfügbar zu haben. Durch die nötige Flexibilität, für die die Virtualisierung sowie das Streamen von Applikationen sorgen, ist Symantec jetzt in der Lage, Software auf Abruf und ohne Verzögerung bereitzustellen.

Diese neuen Möglichkeiten werden der Strategie von Symantec gerecht, integrierte Lösungen zur Absicherung und zur Verwaltung einer immer größer werdenden Anzahl von Endpunkten in Unternehmen bereitstellen zu können. Die Endpunkt-Virtualisierung und die Bereitstellung von Applikationen von Symantec ergänzen die bestehenden Endpunktmanagementlösungen für Konfiguration und Patch Management, Asset Management, Endpunktsicherheit, Network Access Control, Data Loss Prevention sowie Absicherung von Daten am Endpunkt und Systemwiederherstellung. Indem Symantec die Virtualisierungstechnologie weiterentwickelt und dadurch die Managementinfrastruktur schafft, die seine Kunden über unterschiedliche virtuelle und physische IT-Umgebungen hinweg benötigen, hilft das Unternehmen ihnen, Kosten zu reduzieren und flexibler agieren zu können.

Die nSuite Technologien erweitern das Lösungsportfolio der Altiris Software Virtualization Solution Professional von Symantec. Sie umfasst derzeit Streaming- und Virtualisierungstechnologie von Altiris und AppStream, um eine schnellere, einfachere sowie besser zu verwaltende Nutzung von Applikationen zu ermöglichen. Darüber hinaus trennt es die Applikationen und Daten vom Betriebssystem und erlaubt den Nutzern so, Applikationen auf einem Windows Desktop hinzuzufügen, zu entfernen oder zurückzusetzen. Konflikte zwischen unterschiedlichen Applikationen oder sogar verschiedenen Versionen einer Applikation werden dabei gänzlich vermieden.

Die ausgezeichnete Streaming-Technologie von AppStream ermöglicht es, jede Windows-basierte Softwareapplikation auf Anfrage an jeden Desktop eines LAN, WAN oder privaten PCs zu streamen. Sie beinhaltet eine vollständige Ergänzung Nutzer-basierter Tools für die Bereitstellung von Applikationen und zum Managen von Lizenzen. Das kombinierte Angebot hilft Kunden, Konflikte zwischen unterschiedlichen Applikationen zu lösen, Softwarereparaturen zu vereinfachen und bietet Software On-Demand bei gleichzeitiger Beibehaltung der vom Endnutzer gewohnten Handhabung.









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