Antrittsbesuch von Staatssekretär Hintze am Frankfurter Flughafen
Frankfurt – Für einen raschen Ausbau des Frankfurter Flughafens hat sich der Koordinator für Luft- und Raumfahrt der Bundesregierung, der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Peter Hintze, ausgesprochen. Nach seinem Antrittsbesuch am Frankfurter Flughafen in seiner neuen Funktion als Koordinator erklärte Hintze, die Erweiterung des zentralen Luftfahrt-Standortes Deutschland sei eine „nationale Aufgabe“. Es gehe um die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Luftverkehrswirtschaft.
Hintze hob die Bedeutung des Frankfurter Flughafens für die Wirtschaft und die Arbeitsplätze hervor. Der Airport sei mit rund 70.000 Beschäftigten inzwischen Deutschlands größte lokale Arbeitsstätte, was auch die steigende Bedeutung der Luftverkehrswirtschaft als Jobmotor unterstreiche. Rund eine Million Arbeitsplätze seien in Deutschland von der Luftverkehrswirtschaft abhängig.
Hintze bezeichnete den Ausbau als eine „wirtschaftliche Vitaminspritze“ für das Land, vor allem aber für die Rhein-Main-Region. Mit Investitionen von über dreieinhalb Milliarden Euro sei die Flughafen-Erweiterung eines der größten privatwirtschaftlichen Bauvorhaben in Europa. Rund 100.000 neue, direkte und indirekte Arbeitsplätze würden durch den Ausbau geschaffen.
Der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Wilhelm Bender, dankte Bundesregierung und Bundestag für die „entschlossene Unterstützung des Flughafenausbaus“. Der politische Rückhalt des Bundes und des Landes Hessen sei wichtig für die Durchsetzung dieses bedeutenden Projektes. Fraport tue auch alles, um die Anrainerkommunen „mit ins Boot bei der verantwortlichen Bewältigung dieser bedeutsamen Zukunftsaufgabe zu nehmen“.