Flughafen München GmbH begrüßt positive landesplanerische Beurteilung


12 März 2007 [09:19h]     Bookmark and Share



Regierung von Oberbayern bestätigt Planungen für dritte Start- und Landebahn

Die Regierung von Oberbayern hat das Raumordnungsverfahren für eine dritte Start- und Landebahn abgeschlossen und die Ausbaumaßnahme in der beantragten Form (Bahnlage 5b) landesplanerisch positiv beurteilt. Wie in einer Medieninformation der Regierung hervorgehoben wurde, hat die Flughafen München GmbH (FMG) in ihrem Antrag schlüssig dargelegt, „dass die vorhandene Kapazität des Start- und Landebahnsystems in den kommenden Jahren ausgeschöpft sein wird und das mittel- und langfris­tig zu erwartende Luftverkehrsaufkommen den Bau einer weiteren Start- und Landebahn erforderlich macht.“

Explizit verweist die Regierung in ihrer Mitteilung auf die Bedeutung einer leistungsfähigen Anbindung an das weltweite Luftverkehrsnetz: „Der Flughafeninfrastruktur kommt vor dem Hintergrund der zunehmenden Internationalisierung der Handelbeziehungen und der Globalisierung der Weltwirtschaft besondere Bedeutung zu.“ Wie es weiter heißt, folgt die Ausbauplanung außerdem der verbindlichen Vorgabe des bayerischen Landesentwicklungsprogramms, „das einen bedarfsgerechten Ausbau des Flughafens München zu einem Drehkreuz von europäischem Rang aus­drücklich vorsieht.“ Sämtliche Maßgaben aus der positiven landesplane­rische Beurteilung werden in die weiteren Planungen der FMG einfließen.

[GADS_NEWS]Dr. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH begrüßte den positiven Ausgang des Raumordnungsver­fahrens: „Das ist ein äußerst wichtiger Schritt für die von uns angestrebte Kapazitätserweiterung. Von der erfolgreichen Weiterent­wicklung unseres Flughafens werden vor allem der Freistaat Bayern, seine Bewohner und die gesamte heimische Wirtschaft profitieren.“









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