Mit dem „Glenfiddich Award für Barkultur“ wurde eine der begehrtesten Auszeichnungen der Barszene an die „Victoria Bar“ in Berlin verliehen.
Berlin – Die Bar, so die Jury, zeichnet sich durch eine gute Mischung aus Innovation und Tradition, Klassik und Moderne aus. Die „Victoria“ wurde somit zur „Bar des Jahres 2007“ gewählt.Die „Victoria Bar“ seit 2001 eine Institution der Berliner Szene ist eine lebhafte Metropolen Bar, die sich jedoch auch als Wohnzimmer, Ort des stillen Genießens oder aber als Schauplatz angeregter Gespräche präsentiert. Den Schwerpunkt der Karte bilden klassische Cocktails. „Wir wollen das Rad nicht neu erfinden, sondern Klassiker sinnvoll variieren“, erklärt Stefan Weber, der mit seiner Partnerin Beate Hindermann die Bar führt. Ein guter Drink ist für die Bar immer eine Verpflichtung. Die Crew der „Victoria Bar“ verliert sich deshalb nicht in der Suche nach überkandidelten Neukreationen, sondern umrahmt lieber stilvoll das Herz eines jeden Drinks: den Alkohol.
Aber auch die „Weiterbildung“ seiner Gäste liegt Stefan Weber am Herzen. Deshalb bietet die Bar seit 2003 mit der „Schule der Trunkenheit“ Seminare der besonderen Art an. Hier wird das Motto „the pleasure of serious drinking“ wahrheitsgetreu umgesetzt, und Genießer können in bestem Wortsinn ihren Wissensdurst löschen.
Der „Glenfiddich Award für Barkultur“ wird seit 2004 verliehen. Ausgezeichnet wurden bereits die VOX Bar in Berlin, das Shepheard in Köln und das Biancalani in Frankfurt. Eine unabhängige Jury bewertet den Bartyp, das Barkonzept, die Philosophie und vor allem die Kreativität.