Capital Region USA startet Diplomaten-Programm


29 Sep. 2010 [11:17h]     Bookmark and Share


Capital Region USA startet Diplomaten-Programm

Capital Region USA startet Diplomaten-Programm


Rüdiger Lentz von Oktober bis Dezember Repräsentant von Washington DC. Viele Insidertipps für den Aufenthalt in Washington DC, Maryland & Virginia

Washington – Die Capital Region USA, bestehend aus Washington DC, Maryland und Virginia, startet ab Oktober 2010 ein eigenes Diplomaten-Programm, das Reisenden aus Deutschland Lust auf einen Aufenthalt in der schönen und facettenreichen Hauptstadtregion der USA machen soll. Jeweils drei Monate lang ist der CRUSA-Diplomat das Gesicht der Region und repräsentiert seinen Wohnort Washington DC, Maryland oder Virginia mit vielen nützlichen Insidertipps, Hinweisen und Expertenwissen.

Sei es auf der Homepage capitalregionusa.de, im neuen Newsletter, dem Reiseplaner, bei Facebook oder während des neuen Online-Chats – die Diplomaten geben Reiselustigen viele Anregungen für einen Aufenthalt in der Capital Region USA.

Von Oktober bis Dezember 2010 ist Rüdiger Lentz, Executice Director der German-American Heritage Foundation of the USA, CRUSA-Diplomat seiner Wahlheimat Washinton DC, wo er bereits seit über elf Jahren lebt. Im Jahr 1947 in Deutschland geboren, war Lentz zunächst als Korrespondent für den „Spiegel“ und später als Kommentator und Reporter bei ARD und WDR tätig, bevor er die Rolle des Chefredakteurs des Rias in Berlin übernahm. Anschließend arbeitete er sechs Jahre in Brüssel als Bürochef für die Deutsche Welle. Im Jahr 1999 erfolgte der Umzug nach Washington DC, wo Lentz bis zum November 2009 als Büroleiter und Senior Diplomatic Correspondent für die Deutsche Welle tätig gewesen ist. Seitdem ist er Executice Director der German-American Heritage Foundation of the USA sowie des German-American Heritage Museum of the USA.

Rüdiger Lentz über seine Wahlheimat Washington DC: „Warum man nach Washington DC reisen sollte? Ganz einfach: Keine andere Stadt verkörpert die Geschichte und den Gründergeist der USA sowie die Gegenwart und den politischen Weltmacht-Anspruch der Amerikaner besser als ihre Hauptstadt Washington DC. Und wer sich nicht für Politik interessiert: Kaum eine andere Stadt auf der Welt bietet eine so reiche und diversifizierte Museumslandschaft wie Washington – vom Air and Space Museum, über die National Gallery bis hin zum Holocaust-Museum, und nicht zu vergessen, dem neuen German-American Heritage Museum, für alle Museumsaficionados ein tagelanges Vergnügen, neue Dinge zu entdecken und zu lernen. Und das fast Umsonst: Die meisten Museen haben freien Eintritt! Eine Stadt die einlädt zum entdecken, mit viel Grün und Wasser, dem größten ‚Marktplatz‘ der Welt – der so genannten ‚Mall‘ und mehr imposanten Säulenkollonaden als Rom und Athen zusammen. Am meisten empfehle ich eine zweistündige ‚Stadtrundfahrt‘ mit dem Segway – eine Herausforderung an ihre Körperbeherrschung und gleichzeitig ein großes Vergnügen!“

Besonders für deutsche Reisende interessant ist ein Besuch des Ende März 2010 eröffneten German-American Heritage Museums, dessen Direktor Rüdiger Lentz ist. Unterstützt von herausragender zukunftsweisender Multimedia-Technik und historischen Überlieferungen erzählt das Museum die Geschichte der Amerikaner deutscher Abstammung und ihren Beitrag zum Aufbau der USA. Das Museum wirbt mit großen Namen von Friedrich Wilhelm von Steuben bis Levi Strauss, von Carl Schurz und Adolf Cluss bis Babe Ruth. Darüber hinaus gibt es Informationen zu deutscher Musik in den USA, deutschen Clubs, zu Sendungen von Deutsche Welle und zu Reisen ins heutige Deutschland, zusammengestellt von der Deutschen Zentrale für Tourismus. Beleuchtet werden viele Gesichtspunkte der deutsch-amerikanischen Geschichte, die selbst für den deutschen Besucher noch vollkommen neu sind, so dass es in dem historischen Gebäude in der 719 6th Street NW jede Menge zu entdecken gilt. Geöffnet ist das Museum jeden Donnerstag und Freitag von 11 Uhr bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 12 Uhr bis 17 Uhr. Geführte Touren werden jeden Donnerstag um 11:30 Uhr und 14:30 Uhr sowie nach Vereinbarung abgeboten. Der Eintritt zum – sich rein über Spendengelder finanzierenden – Museum ist kostenlos. Mehr Informationen unter gahfusa.org.

Im Januar 2011 wird Rüdiger Lentz von Rev. Dr. Holger Roggelin, Pastor der Zion Church in Baltimore/Maryland abgelöst, der seinen Stab nach dreimonatiger Amtszeit im April 2011 an Mitch Bowman, Executive Director der Civil War Trails, weitergibt.

Foto: Capital Region









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