Professor Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG,und Otto F. Wachs, Geschäftsführer der Autostadt, eröffnen neue Fahrattraktion
– Gäste lernen neue Fahrzeuge im geschützten Raum kennen
– Schwebendes Dach ist ein architektonischer Meilenstein
Wolfsburg – Automatisches Einparken, Verkehrszeichenerkennung oder automatische Distanzregelung – in modernen Fahrzeugen unterstützen immer öfter Assistenzsysteme die Fahrer im Straßenverkehr. Auf der neuen „Ausfahrt“ können Gäste der Autostadt in Wolfsburg diese und weitere technische Helfer in den Modellen von Volkswagenckennenlernen, um sich dann im Straßenverkehr sicher zu bewegen.
Professor Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, und Otto F. Wachs, Geschäftsführer der Autostadt in Wolfsburg,eröffneten heute die neue Fahrattraktion der weltweit führenden Automobildestination.
„Als eine der Kommunikationsplattformen des Volkswagen Konzerns spiegelt die kontinuierliche Entwicklung der Autostadt auch die Entwicklung des Konzerns wider. Die neue ‚Ausfahrt‘ verbindet höchste Kundenorientierung, Qualität und Service zu einem einmaligen Erlebnis. Dabei lernen die Gäste der Autostadt aktuelle aber auch Zukunftstechnologien aus dem Volkswagen Konzern kennen – und mit dem XL1 sowie dem e-up! können sie hier gleich zwei Fahrzeuge Probe fahren, die zu den Wegweisern künftiger Automobilität gehören“, erklärt Professor Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG.
„Mit der ‚Ausfahrt‘ widmen wir erneut eine Attraktion dem Erleben der Automobilität und setzen mit diesem weltweit einzigartigen Konzept einen weiteren Meilenstein in der dreizehnjährigen Geschichte der Autostadt. In besonderer Weise zeigt sich in der ‚Ausfahrt‘ unser leitender Servicegedanke: Wir lassen unsere Kunden nach der ausführlichen Fahrzeugübergabe im KundenCenter nicht allein, sondern geben ihnen Zeit und Gelegenheit, ihren Neuwagen im geschützten Raum causzuprobieren. Denn nur wer sich in seinem Fahrzeug sicher fühlt, ist auch auf der Straße ein souveräner Verkehrsteilnehmer. Zudem
bieten wir mit der ‚Ausfahrt‘ allen Gästen die Möglichkeit, neueste Fahrzeugtechnologie kennenzulernen und zu erproben“, sagt Otto F. Wachs, Geschäftsführer der Autostadt. „Ab Herbst wird die ‚Ausfahrt‘ zusätzlich zum Startpunkt für ein ganz besonderes Fahrerlebnis: Dann werden Gäste der Autostadt erstmals den Volkswagen XL1 und den e-up! fahren können.“
In rund neun Monaten Bauzeit ist auf 15.000 Quadratmetern vor dem KundenCenter die neue „Ausfahrt“ entstanden. Gemeinsam mit WES LandschaftsArchitektur setzt die Autostadt auch bei diesem Konzept auf urbane Verdichtung. Mit der Autostadt-typischen Topografie und Bepflanzung gliedert sich die neue Fahrattraktion nahtlos in die Park- und Lagunenlandschaft ein und besticht wie die bereits bestehenden Fahrattraktionen durch ihr einzigartiges Ambiente. Durch die neue „Ausfahrt“ im östlichen Teil des Parks rückt das weltweit größte Auslieferungszentrum zudem stärker in die Mitte der Autostadt, wodurch sein Stellenwert als „Zentrum des Kunden“ unterstrichen wird.
Neben der 315 Meter langen „Ehrenrunde“, auf der die Gäste beispielsweise die Verkehrszeichenerkennung, das Fahren mit Anhänger, die Start-Stop-Funktion oder den Assistenten für die Berganfahrt erproben können, stehen im Inneren der „Ehrenrunde“ die Übungsflächen im Fokus.
Auf den insgesamt 45 großzügig bemessenen Plätzen können unter Anleitung von fachkundigen Mitarbeitern beispielsweise das automatische Einparken ausprobiert oder der Tankvorgang für Elektroautos geübt werden. „Mit der ‚Ausfahrt‘ geben wir unseren Gästen außerhalb des Straßenverkehrs die Gelegenheit, neue Systeme und Technik live kennenzulernen. Das macht Spaß und bringt Sicherheit“, erklärt Otto F. Wachs.
Kunden, die ihren Neuwagen abholen, erleben auf der „Ausfahrt“ die ersten Meter mit dem eigenen Wagen. Erst wenn alle Fragen geklärt und alle Systeme optimal eingestellt sind, treten sie die sichere Heimreise an. Doch auch wer bei seinem Besuch kein Auto abholt, kann die Möglichkeiten der „Ausfahrt“ mit Fahrzeugen der Autostadt erleben: „Bewusst möchten wir mit der neuen Fahrattraktion allen Gästen, die einen Führerschein besitzen, die Möglichkeit eröffnen, in aller Ruhe die technischen Finessen in den dafür bereitstehenden Modellen des Volkswagen Konzerns auszuprobieren“, so Wachs.
Schutz vor Sonne und Regen bietet die Dachkonstruktion im nördlichen Teil der Ausfahrt, die die Autostadt genauso wie den darunter liegenden ServicePavillon mit den Architekten des Büros Graft aus Berlin umgesetzt hat. In seiner organischen, doppelt gekrümmten Form, nur an zwei Punkten aufliegend, erinnert das Dach an ein Blatt, das sich schützend auf die Landschaft legt. Diese schwebende Konstruktion stellt einen neuen architektonischen Meilenstein im Park dar. Im Inneren des ServicePavillons finden Gäste Informationen über die Angebote in der Autostadt. Wer sein fahrerisches Geschick auf dem GeländeParcours unter Beweis stellen möchte oder die Reaktion in Gefahrensituationen auf dem SicherheitsParcours trainieren will, kann hier einen Termin für die bereits bestehenden Fahrattraktionen buchen. Zudem hält das Verkaufssortiment alles bereit, was zur ersten Reise mit dem neuen Fahrzeug gehört: von Getränkeflaschen, über Warnwesten, bis hin zur Parkscheibe.
Über die Autostadt in Wolfsburg – Die weltweit führende Automobildestination
Als Kommunikationsplattform des Volkswagen Konzerns macht die Autostadt in Wolfsburg unter dem Motto „Menschen, Autos und was sie bewegt“ die Werte des Konzerns und das Thema Mobilität in all seinen Facetten erlebbar. Über 26 Millionen Gäste haben den Themenpark und außerschulischen Lernort seit der Eröffnung im Jahr 2000 besucht, der damit zu den beliebtesten touristischen Destinationen in Deutschland gehört. Zudem ist die Autostadt das weltweit größte automobile Auslieferungszentrum und beherbergt mit dem ZeitHaus das besucherstärkste Automobilmuseum der Welt. Mit einer Vielzahl kultureller Veranstaltungen, wie den jährlich stattfindenden Movimentos Festwochen, ist die Autostadt überdies ein internationaler Treffpunkt für kulturell Interessierte.
Foto: Edgar Delmont