Ethiopian Airlines weiter auf Erfolgskurs


26 Mrz 2009 [12:57h]     Bookmark and Share


Ethiopian Airlines weiter auf Erfolgskurs

Ethiopian Airlines weiter auf Erfolgskurs


Äthiopiens National Carrier konnte in der ersten Hälfte (Juli bis Dezember) des laufenden Finanzjahres 2008/2009 einen neun Prozent höheren Netto-Reingewinn erzielen als in gleicher Periode im Jahr zuvor.

Frankfurt – Trotz starker Konkurrenz in der Luftfahrtbranche und der globalen Wirtschaftskrise kann sich Ethiopian Airlines über ein weiteres Ertragsplus freuen. Verglichen mit den Zahlen aus gleichem Zeitraum in 2007/2008, weisen die Berichte des aktuellen Geschäftshalbjahres mit einem Ertrag von 6,7 Milliarden äthiopischen Birr (ETB), etwa 547 Millionen EUR, eine Steigerung von 54,8 % Prozent auf. Der Netto-Reingewinn beträgt 515 Millionen ETB, umgerechnet rund 42 Millionen EUR (plus 9 Prozent).

In den ersten sechs Monaten von Juli bis Dezember 2008 flogen 1,5 Millionen Passagiere mit Ethiopian Airlines – 19 Prozent mehr als in gleicher Periode des vorhergehenden Finanzjahres. Mit insgesamt 55.000 Tonnen Fracht verzeichnete der Carrier mit dem größten afrikanischen Netzwerk zudem einen deutlichen Anstieg von 101 Prozent  im Cargo-Bereich.

Girma Wake, CEO von Ethiopian Airlines, freut sich über den Zuwachs in schwierigen Zeiten und zeigt sich auch mit Blick auf die Zukunft zuversichtlich: „Trotz der zahlreichen Herausforderungen, denen sich Airlines in diesen Tage zu stellen haben, war die erste Hälfte des Finanzjahres 2008/2009 für uns äußerst erfolgreich. Ethiopian Airlines ist optimistisch, dass dank neuer Strategien in Bezug auf Kosteneinsparung und effizienteres Wirtschaften, diese überaus positive Tendenz auch künftig anhalten wird.“

Das enorme Wachstum resultiert größtenteils aus der Erhöhung von Frequenzen, der Einführung neuer Destinationen sowie verstärkter Marketingmaßnahmen.

Zu den wichtigsten Aktivitäten in der ersten Hälfte des Finanzjahres 2008/2009 zählen:

·        Leasing eines B757 Passagierflugzeugs

·        Erwerb von zwei MD-11 Frachtern

·        Bestellung von acht Bombardier Q-400 Next Gen Turboprop Flugzeugen für den Inlandverkehr

·        Einführung von Flügen nach Ouagadougou (Burkina Faso), Lubumbashi (Kongo) und Abuja (Nigeria)









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