Ski in der Prärie: Die Schneekanonen sind angeworfen


12 Dez 2009 [12:14h]     Bookmark and Share



Chestnut Mountain Resort in Amerikas mittleren Westen feiert 50. Geburtstag

Kunstschnee läutet Wintersaison ein – Eröffnungstermin wetterabhängig

Beliebt: Skipisten vom Berg ans Ufer des Mississippi 12 km nördlich von Hanover

Alsbach, 11. Dec., – Skifahren in der Prärie im amerikanischen Mittelwesten? Das gibt es schon lange, ist eher sanft und gemächlich und erfreut sich wachsender Beliebtheit. So bei Filmstar Harrison Ford zum Beispiel, der zu den prominenten Gästen der Region gehört. Nach Thanksgiving am 26. November ist traditionell die Wintersport-Saison angelaufen. Nun sind vielerorts die Schneekanonen in Aktion, und wenn das Wetter mitspielt, sind die Pisten bald befahrbar.

 

Mit dem 50. Geburtstag des Chestnut Mountain Resort bei Galena im US-Bundesstaat Illinois, der zu den Top Ten der Ski Resorts im mittleren Westen gehört, rückt Wintersport im „Prairie-State“ wieder verstärkt ins Bewusstsein der Freiluft Begeisterten. Sie freuen sich auf 19 Pisten des Resorts in 90 Hektar Hügelland mit einem Gefälle von 145 Metern. 20 Prozent der Wintersportler sind Anfänger, 47 Prozent fortgeschrittene Anfänger, 21 Prozent Fortgeschrittene, 6 Prozent sind Könner. Allen gemeinsam ist, dass sie nicht nur die Piste vor Augen haben wollen, sondern auch brütende Weißkopf-Adler und die Ufer des Mississippi, zu denen sie gerne mit Ski und Snowboard hinab fahren. Weitere Vorzüge sind gutes Essen und Live-Musik im Resort.

 

Chestnut Mountain Resort entstand 1959 zwölf Kilometer nördlich des von deutschen Einwanderern gegründeten Städtchens Hanover und zwölf Kilometer südlich von Galena mit seinen historischen Bauten, Museen, Galerien und Antiquitätengeschäften. Die Ferienanlage bietet 114  Gästezimmer.









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