Hering: Flughafen Frankfurt-Hahn läuft mit Vollgas
„Der Flughafen Frankfurt-Hahn entwickelt sich immer mehr zum bedeutsamsten Kristallisationspunkt für eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung weit über die Flughafenregion hinaus“, sagte der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering bei der Vorstellung einer wissenschaftlichen Studie des Zentrums für Recht und Wirtschaft des Luftverkehrs (ZFL) der Fachhochschule Trier/Umweltcampus Birkenfeld in Mainz.
Gegenstand der Forschungsarbeit ist eine Bestandsaufnahme der regionalökonomischen Einkommens- und Beschäftigungseffekte des Flughafens Frankfurt-Hahn im Jahr 2005 sowie die Darstellung der wirtschaftlichen und beschäftigungspolitischen Entwicklungsperspektiven im Jahr 2012. Sie aktualisiert und ergänzt eine frühere Untersuchung zu den regionalökonomischen Effekten des rheinland-pfälzischen Airports.
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ökonomische Bedeutung des Flughafens Frankfurt-Hahn für das Land Rheinland-Pfalz
und welche Chancen und Potenziale – vor allem bei der Schaffung von
Arbeitsplätzen – von ihm ausgehen“, so der Minister. Deren Zahl liege direkt am
Flughafenstandort momentan bei über 3.100. „Bis zum Jahr 2012 ist mit einer
Verdoppelung der Beschäftigten alleine auf dem Flughafengelände zu rechnen.
Insgesamt werden dann mehr als 16.000 Arbeitsplätze mit dem Flughafenbetrieb
verknüpft sein, davon 11.000 in der Region um den Hahn.“ Äußerst erfreulich sei
zudem das durch den Flughafen ausgelöste Steueraufkommen: 52,3 Millionen Euro
allein im Jahr 2005. Hering: „Die Refinanzierung der hohen Anfangsinvestitionen
durch die öffentliche Hand hat also längst eingesetzt. Mittlerweile ist ein
Mehrfaches an Steuereinnahmen an die öffentliche Hand geflossen, als
ursprünglich investiert wurde. Ein solcher Return on Invest kennzeichnet
erfolgreiche Struktur- und Wirtschaftspolitik.“ u003c/span>u003c/font>u003c/p>
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noch großes Potenzial gegeben, betonte Hendrik Hering. „Der Hahn ist das größte
Tor nach Rheinland-Pfalz. Wir unterstützen den Wachstumsmarkt Tourismus, indem
wir gemeinsam mit dem Flughafen und der Rheinland-Pfalz-Tourismus GmbH in den
Quellmärkten werben. Außerdem gehören gute Verkehrsanbindungen zu den
wesentlichen Faktoren bei der Bewertung der Standortqualität und sind ein
wichtiges Argument für die regionale Wirtschaftsförderung. Die hochwertige
Mobilität des Luftverkehrs ist gerade für international tätige Unternehmen ein
bedeutsamer Standortfaktor. Das Land will mit seinem ersten internationalen
Verkehrsflughafen noch stärker am Wachstum des Luftverkehrs partizipieren. Die
Menschen unseres Landes sollen ihren Nutzen daraus ziehen.“
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„Diese Studie belegt die hohe ökonomische Bedeutung des Flughafens Frankfurt-Hahn für das Land Rheinland-Pfalz und welche Chancen und Potenziale – vor allem bei der Schaffung von Arbeitsplätzen – von ihm ausgehen“, so der Minister. Deren Zahl liege direkt am Flughafenstandort momentan bei über 3.100. „Bis zum Jahr 2012 ist mit einer Verdoppelung der Beschäftigten alleine auf dem Flughafengelände zu rechnen. Insgesamt werden dann mehr als 16.000 Arbeitsplätze mit dem Flughafenbetrieb verknüpft sein, davon 11.000 in der Region um den Hahn.“ Äußerst erfreulich sei zudem das durch den Flughafen ausgelöste Steueraufkommen: 52,3 Millionen Euro allein im Jahr 2005. Hering: „Die Refinanzierung der hohen Anfangsinvestitionen durch die öffentliche Hand hat also längst eingesetzt. Mittlerweile ist ein Mehrfaches an Steuereinnahmen an die öffentliche Hand geflossen, als ursprünglich investiert wurde. Ein solcher Return on Invest kennzeichnet erfolgreiche Struktur- und Wirtschaftspolitik.“
Besonders im Incoming-Tourismus sei noch großes Potenzial gegeben, betonte Hendrik Hering. „Der Hahn ist das größte Tor nach Rheinland-Pfalz. Wir unterstützen den Wachstumsmarkt Tourismus, indem wir gemeinsam mit dem Flughafen und der Rheinland-Pfalz-Tourismus GmbH in den Quellmärkten werben. Außerdem gehören gute Verkehrsanbindungen zu den wesentlichen Faktoren bei der Bewertung der Standortqualität und sind ein wichtiges Argument für die regionale Wirtschaftsförderung. Die hochwertige Mobilität des Luftverkehrs ist gerade für international tätige Unternehmen ein bedeutsamer Standortfaktor. Das Land will mit seinem ersten internationalen Verkehrsflughafen noch stärker am Wachstum des Luftverkehrs partizipieren. Die Menschen unseres Landes sollen ihren Nutzen daraus ziehen.“
u003cspan styleu003d“font-size:12pt;line-height:120%“>Die Verfasser der 141-seitigen
Studie, Prof. Dr. Richard Klophaus und Prof. Dr. Kai Heuer von der FH
Trier/Umweltcampus Birkenfeld, erläuterten die methodische Vorgehensweise und
die wichtigsten Ergebnisse. u003c/span>u003c/font>u003c/p>
u003cp styleu003d“line-height:120%“>u003cfont faceu003d“Arial“ sizeu003d“3″>u003cspan styleu003d“font-size:12pt;line-height:120%“>Entsprechend der Methodik des
Airports Council International (ACI Europe/York Aviation 2004) haben die Autoren
die Beschäftigungs- und Einkommenswirkungen, die vom Betrieb und Ausbau des
Flughafens Frankfurt-Hahn ausgehen, in vier Kategorien systematisiert: u003ci>u003cspan styleu003d“font-style:italic“>direkte Effekteu003c/span>u003c/i> bei den auf dem
Flughafengelände selbst angesiedelten Unternehmen und Behörden, u003ci>u003cspan styleu003d“font-style:italic“>indirekte Effekteu003c/span>u003c/i> durch Vorleistungs- und
Investitionslieferungen von Auftragnehmern außerhalb des Flughafengeländes,
u003ci>u003cspan styleu003d“font-style:italic“>induzierte Effekteu003c/span>u003c/i> durch die
„verausgabten“ Einkommen der insgesamt Beschäftigten und Selbstständigen sowie
u003ci>u003cspan styleu003d“font-style:italic“>katalysierte Effekteu003c/span>u003c/i> durch die
Erhöhung der Attraktivität eines Standortes für Unternehmer und Touristen. Aus
den regionalökonomischen Auswirkungen wiederum ergeben sich für den Fiskus
zusätzliche Einnahmen – die u003ci>u003cspan styleu003d“font-style:italic“>fiskalischen
Effekteu003c/span>u003c/i>.u003c/span>u003c/font>u003c/p>
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Beschäftigungseffekt des Flughafens 2.431 Arbeitsplätze ermittelt. Damit
verbunden sind direkte Einkommenseffekte, ein Produktionswert von 226,9
Millionen Euro, eine Bruttowertschöpfung von 112,0 Euro sowie Löhne und Gehälter
in Höhe von 48,2 Millionen Euro.u003c/span>u003c/font>u003c/p>
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2005 aus.“,1]
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Die Verfasser der 141-seitigen Studie, Prof. Dr. Richard Klophaus und Prof. Dr. Kai Heuer von der FH Trier/Umweltcampus Birkenfeld, erläuterten die methodische Vorgehensweise und die wichtigsten Ergebnisse.
Entsprechend der Methodik des Airports Council International (ACI Europe/York Aviation 2004) haben die Autoren die Beschäftigungs- und Einkommenswirkungen, die vom Betrieb und Ausbau des Flughafens Frankfurt-Hahn ausgehen, in vier Kategorien systematisiert: direkte Effekte bei den auf dem Flughafengelände selbst angesiedelten Unternehmen und Behörden, indirekte Effekte durch Vorleistungs- und Investitionslieferungen von Auftragnehmern außerhalb des Flughafengeländes, induzierte Effekte durch die „verausgabten“ Einkommen der insgesamt Beschäftigten und Selbstständigen sowie katalysierte Effekte durch die Erhöhung der Attraktivität eines Standortes für Unternehmer und Touristen. Aus den regionalökonomischen Auswirkungen wiederum ergeben sich für den Fiskus zusätzliche Einnahmen – die fiskalischen Effekte.
Für das Jahr 2005 wurden als direkter Beschäftigungseffekt des Flughafens 2.431 Arbeitsplätze ermittelt. Damit verbunden sind direkte Einkommenseffekte, ein Produktionswert von 226,9 Millionen Euro, eine Bruttowertschöpfung von 112,0 Euro sowie Löhne und Gehälter in Höhe von 48,2 Millionen Euro.
Die Studie geht von dem Basisjahr 2005 aus.
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D(["mb"," „Die weitere Entwicklung
zeigt jedoch, dass dies eine vorsichtige Prognose darstellte. Die neueste
Arbeitsplatzzählung vom Februar 2007 hat mit 3.111 Beschäftigten eine Zunahme
von 680 innerhalb eines Jahres ergeben. Das höchste Wachstum in der Geschichte
des Flughafens“, erklärte Jörg Schumacher, Sprecher der Geschäftsführung der
Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH. „Die ZFL-Studie bestätigt, dass der Flughafen
Frankfurt-Hahn maßgeblich zur Sicherung, Erweiterung und Neuansiedlung von
Betriebsstätten – und damit zu vielen Tausend Arbeitsplätzen – in der Region
beiträgt“, so Schumacher.u003c/span>u003c/font>u003c/p>
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Arbeitsplätze mit dem Flughafen Frankfurt-Hahn verknüpft, davon 6.804 in
Rheinland-Pfalz. Besonders in den Landkreisen Bernkastel-Wittlich, Birkenfeld,
Cochem-Zell und Rhein-Hunsrück-Kreis hat das steigende Passagier- und
Frachtaufkommen am Flughafen Frankfurt-Hahn zu zusätzlichen Arbeitsmöglichkeiten
geführt. u003c/span>u003c/font>u003c/p>
u003cp styleu003d“line-height:120%“>u003cfont faceu003d“Arial“ sizeu003d“3″>u003cspan styleu003d“font-size:12pt;line-height:120%“>Die Arbeit untersucht auch die
wirtschaftlichen und beschäftigungspolitischen Perspektiven des Flughafens für
das Jahr 2012. Die Wachstumseffekte hängen vor allem von der Entwicklung des
Verkehrsaufkommens ab. Auf Basis der Planzahlen des Flughafenbetreibers, der
Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH, sind im Jahr 2012 nach dieser Berechnung
insgesamt 16.152 Arbeitsplätze in Deutschland verknüpft, davon 6.461 direkt am
Flughafen und 4.523 weitere in der Region. u003c/span>u003c/font>u003c/p>
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Frankfurt-Hahn ist der elftgrößte Passagier- und viertgrößte Frachtflughafen
Deutschland“,1]
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„Die weitere Entwicklung zeigt jedoch, dass dies eine vorsichtige Prognose darstellte. Die neueste Arbeitsplatzzählung vom Februar 2007 hat mit 3.111 Beschäftigten eine Zunahme von 680 innerhalb eines Jahres ergeben. Das höchste Wachstum in der Geschichte des Flughafens“, erklärte Jörg Schumacher, Sprecher der Geschäftsführung der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH. „Die ZFL-Studie bestätigt, dass der Flughafen Frankfurt-Hahn maßgeblich zur Sicherung, Erweiterung und Neuansiedlung von Betriebsstätten – und damit zu vielen Tausend Arbeitsplätzen – in der Region beiträgt“, so Schumacher.
Im Jahr 2005 waren bundesweit 8.673 Arbeitsplätze mit dem Flughafen Frankfurt-Hahn verknüpft, davon 6.804 in Rheinland-Pfalz. Besonders in den Landkreisen Bernkastel-Wittlich, Birkenfeld, Cochem-Zell und Rhein-Hunsrück-Kreis hat das steigende Passagier- und Frachtaufkommen am Flughafen Frankfurt-Hahn zu zusätzlichen Arbeitsmöglichkeiten geführt.
Die Arbeit untersucht auch die wirtschaftlichen und beschäftigungspolitischen Perspektiven des Flughafens für das Jahr 2012. Die Wachstumseffekte hängen vor allem von der Entwicklung des Verkehrsaufkommens ab. Auf Basis der Planzahlen des Flughafenbetreibers, der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH, sind im Jahr 2012 nach dieser Berechnung insgesamt 16.152 Arbeitsplätze in Deutschland verknüpft, davon 6.461 direkt am Flughafen und 4.523 weitere in der Region.
Der Flughafen Frankfurt-Hahn ist der elftgrößte Passagier- und viertgrößte Frachtflughafen Deutschland
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D(["mb","s. In den Monaten Januar
und Februar 2007 wurden dort 532.201 Fluggäste verzeichnet, 22 Prozent
mehr wie in den Vergleichsmonaten 2006 (436.196 Fluggäste), sowie 35.883Tonnen
Luftfracht umgeschlagen, drei Prozent weniger wie in den Vergleichsmonaten 2006
(36.851 Tonnenu003c/span>u003c/font>u003c/i>u003ci>u003cspan styleu003d“line-height:120%;font-style:italic“>). u003cfont coloru003d“black“>u003cspan styleu003d“color:black“>Seit Januar 1998 ist der
Flughafenbetreiber Fraport AG als Mehrheitseigner an der Flughafengesellschaft
Frankfurt-Hahn GmbH beteiligt. Heute hält die Fraport AG 65 Prozent der Anteile,
die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Hessen jeweils 17,5 Prozent. Das
Grundkapital beträgt derzeit 50 Mio. Euro.
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u003cp>u003cfont faceu003d“Arial“ sizeu003d“2″>u003cspan styleu003d“font-size:10pt“> u003c/span>u003c/font>u003c/p>u003c/div>u003c/div>
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s. In den Monaten Januar und Februar 2007 wurden dort 532.201 Fluggäste verzeichnet, 22 Prozent mehr wie in den Vergleichsmonaten 2006 (436.196 Fluggäste), sowie 35.883Tonnen Luftfracht umgeschlagen, drei Prozent weniger wie in den Vergleichsmonaten 2006 (36.851 Tonnen). Seit Januar 1998 ist der Flughafenbetreiber Fraport AG als Mehrheitseigner an der Flughafengesellschaft Frankfurt-Hahn GmbH beteiligt. Heute hält die Fraport AG 65 Prozent der Anteile, die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Hessen jeweils 17,5 Prozent. Das Grundkapital beträgt derzeit 50 Mio. Euro.
Foto: Flughafen Hahn