Fraport: Zeichen unverändert auf Erfolg


30 Mai 2007 [12:07h]     Bookmark and Share



Bender zum Flughafenausbau: „Keine Zeit zu verlieren“ – Ticona-Einigung schafft Klarheit – Dialog mit Umland wird fortgesetzt

Frankfurt – FRA – „Die Fraport AG (FSE:FRA) entwickelte sich im zurückliegenden Jahr erneut sehr positiv,“ stellte der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Wilhelm Bender, vor der Hauptversammlung des Flughafenkonzerns in Frankfurt-Höchst fest.
Bender unterstrich gegenüber den Aktionären, dass es Fraport auch 2006 gelungen ist, ein zum Verkehrswachstum sogar deutlich überproportionales Ergebniswachstum zu schaffen. „Dies ist auch ein
Beleg für den Erfolg unserer Strategie, neben dem Flug- und Terminalbetrieb sowie den Bodenverkehrsdiensten – dem klassischen
Flughafengeschäft – konsequent auf Erlösquellen wie Retail, Immobiliennutzung und externes Geschäft zu setzen.“

Das EBITDA – also das operative Ergebnis – stieg 2006 um 6,6 Prozent auf 578,4 Millionen Euro, der Jahresüberschuss erhöhte sich sogar um 41,7 Prozent auf 228,9 Millionen Euro. Deshalb schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Anteilseignern eine Dividende in Höhe von 1,15 Euro je Aktie vor; gegenüber 2005 bedeutet dies ein Plus von fast 28 Prozent.

Bender sprach erneut die Notwendigkeit der bedarfsgerechten Kapazitätserweiterung am Hauptstandort Frankfurt an: „Weil rund um den Globus niemand darauf Rücksicht nimmt, dass wir uns in
Deutschland bei dringend benötigten Infrastruktur-Investitionen eine Vorlaufzeit von über zehn Jahren leisten, riskieren wir, in zunehmendem Umfang bei der kontinuierlichen Neuverteilung der weltweiten Luftverkehrsströme ins Hintertreffen zu geraten.“ Er
betonte, ein internationales Drehkreuz wie Frankfurt müsse über ausreichende Wachstumsreserven verfügen, um seine Erstklassigkeit langfristig sichern zu können. „Das liegt nicht nur im Interesse von Fr
Region Rhein-Main und der deutschen Volkswirtschaft insgesamt," fügteu003cbr />der Vorstandsvorsitzende hinzu, "wir dürfen keine Zeit mehru003cbr />verlieren."u003cbr />u003cbr />   Weiter sagte Bender, mit der Vereinbarung mit Ticona/Celanese überu003cbr />eine Schließung des Chemiewerks im Nordwesten des Airports bis 2011u003cbr />werde die zeitliche Berechenbarkeit der Ausbauplanung erheblichu003cbr />verbessert. Ende des laufenden Jahres erwartet das Unternehmen denu003cbr />Planfeststellungsbeschluss des hessischen Wirtschaftsministeriums.u003cbr />Nach absehbaren Gerichtsverfahren und einer zweijährigen Bauzeit istu003cbr />nach Benders Worten mit der Inbetriebnahme der geplantenu003cbr />Nordwest-Landebahn zwischen Ende 2010 und dem Winterflugplan 2011 zuu003cbr />rechnen. "Der Flughafen Frankfurt hat damit eine klar überschaubareu003cbr />Perspektive zur Sicherung seiner Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit."u003cbr />u003cbr />   In diesem Zusammenhang warb Bender erneut für einenu003cbr />Anti-Lärm-Pakt, wie ihn schon die Mediation vorsah. Er unterstrichu003cbr />noch einmal die Bereitschaft der Fraport AG zum Dialog mit Kommunenu003cbr />im Umland und Umweltorganisationen. "Eine Allianz zur Reduzierung desu003cbr />Lärms und zur Pflege der guten Nachbarschaft ist uns lieber alsu003cbr />zeitraubende Prozessrangelei."u003cbr />u003cbr />   Mit Stolz erwähnte Bender, dass der Flughafenkonzern imu003cbr />vergangenen Jahr erneut wichtige Erfolge im externen Geschäftu003cbr />registrieren konnte: Ein Konsortium mit Fraport-Beteiligung gewannu003cbr />die Ausschreibung für Betrieb und Ausbau des Airports der indischenu003cbr />Hauptstadt Delhi, außerdem erhielt Fraport die Konzession füru003cbr />Management und Modernisierung der Touristen-Flughäfen Bourgas undu003cbr />Varna an der bulgarischen Schwarzmeerküste. Das Fraport-Engagement imu003cbr />türkischen Antalya wird ab September dieses Jahres ausgeweitet.u003cbr />Schließlich beteiligt sich Fraport mit 24,5 Prozent am Flughafen deru003cbr />zentralchinesischen Stadt Xi’an. Dies sei lediglich als ersteru003cbr />“,1]
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aport und der Anteilseigner, sondern vor allem im Interesse unserer
Region Rhein-Main und der deutschen Volkswirtschaft insgesamt,“ fügte der Vorstandsvorsitzende hinzu, „wir dürfen keine Zeit mehr verlieren.“

Weiter sagte Bender, mit der Vereinbarung mit Ticona/Celanese über eine Schließung des  Chemiewerks im Nordwesten des Airports bis 2011
werde die zeitliche Berechenbarkeit der Ausbauplanung erheblich verbessert. Ende des laufenden Jahres erwartet das Unternehmen den Planfeststellungsbeschluss des hessischen Wirtschaftsministeriums.

Nach absehbaren Gerichtsverfahren und einer zweijährigen Bauzeit ist nach Benders Worten mit der Inbetriebnahme der geplanten Nordwest-Landebahn zwischen Ende 2010 und dem Winterflugplan 2011 zu
rechnen. „Der Flughafen Frankfurt hat damit eine klar überschaubare Perspektive zur Sicherung seiner Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit.“ 
  In diesem Zusammenhang warb Bender erneut für einen Anti-Lärm-Pakt, wie ihn schon die Mediation vorsah. Er unterstrich noch einmal die Bereitschaft der Fraport AG zum Dialog mit Kommunen im Umland und Umweltorganisationen. „Eine Allianz zur Reduzierung des Lärms und zur Pflege der guten Nachbarschaft ist uns lieber als zeitraubende Prozessrangelei.“

Mit Stolz erwähnte Bender, dass der Flughafenkonzern im vergangenen Jahr erneut wichtige Erfolge im externen Geschäft registrieren konnte: Ein Konsortium mit Fraport-Beteiligung gewann die Ausschreibung für Betrieb und Ausbau des Airports der indischen
Hauptstadt Delhi, außerdem erhielt Fraport die Konzession für Management und Modernisierung der Touristen-Flughäfen Bourgas und Varna an der bulgarischen Schwarzmeerküste. Das Fraport-Engagement im türkischen Antalya wird ab September dieses Jahres ausgeweitet.

Schließlich beteiligt sich Fraport mit 24,5 Prozent am Flughafen der zentralchinesischen Stadt Xi’an. Dies sei lediglich als erster
Engagements."u003cbr />u003cbr />   Zur Prognose für 2007 sagte der Fraport-Vorsitzende, deru003cbr />Konzernumsatz werde im laufenden Jahr voraussichtlich höher sein alsu003cbr />2006. Nach Abzug der Sondereffekte von 2006 sei für 2007 mit einemu003cbr />operativen Ergebnis auf oder leicht über Vorjahresniveau zu rechnen.u003cbr />"Die Zeichen stehen bei der Fraport AG also unverändert auf Erfolg,"u003cbr />schloss Bender.u003cbr />u003cbr />Originaltext:         Fraport AGu003cbr />Digitale Pressemappe: u003ca onclicku003d“return top.js.OpenExtLink(window,event,this)“ hrefu003d“http://presseportal.de/story.htx?firmaidu003d31522″ targetu003d_blank>http://presseportal.de/storyu003cwbr />.htx?firmaidu003d31522u003c/a>u003cbr />Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pmu003cwbr />_31522.rss2u003cbr />ISIN:                 DE0005773303u003cbr />u003cbr />Pressekontakt:u003cbr />Fraport AGu003cbr />Unternehmenskommunikationu003cbr />Pressestelle (UKM-PS)          Telefon:   069 690-70555u003cbr />60547 Frankfurt am Main        Telefax:   069 690-55071u003cbr />u003c/div>“,0]
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Schritt zu sehen, so Bender: „Wir planen in diesem Land weitere Engagements.“

Zur Prognose für 2007 sagte der Fraport-Vorsitzende, der Konzernumsatz werde im laufenden Jahr voraussichtlich höher sein als 2006. Nach Abzug der Sondereffekte von 2006 sei für 2007 mit einem
operativen Ergebnis auf oder leicht über Vorjahresniveau zu rechnen. „Die Zeichen stehen bei der Fraport AG also unverändert auf Erfolg,“
schloss Bender.









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