IBERIA STELLT NEUE BUSINESS- UND TOURISTENKLASSE FÜR LANGSTRECKENFLÜGE VOR


31 Jan 2013 [11:23h]     Bookmark and Share


IBERIA STELLT NEUE BUSINESS- UND TOURISTENKLASSE FÜR LANGSTRECKENFLÜGE VOR

IBERIA STELLT NEUE BUSINESS- UND TOURISTENKLASSE FÜR LANGSTRECKENFLÜGE VOR


Die neuen Airbus A330, die ab dem kommenden Februar in die Flugzeugflotte von Iberia aufgenommen werden, verfügen bereits über die neue Ausstattung, die außerdem ab Mai diesen Jahres in den Airbus A340-600 zu finden sein wird.
Die neue Business-Klasse ist ausgestattet mit Sesseln, die sich in vollständig waagerechte Betten verwandeln lassen.

Madrid – Iberia stellte heute auf der internationalen Tourismusmesse in Madrid (FITUR) ein ehrgeiziges Angebot an Produkten und Dienstleistungen vor, das in den kommenden Monaten umgesetzt wird. Dazu gehören nicht nur die Markteinführung einer neuen Business- und Touristenklasse in der Langstreckenflotte, sondern auch eine vollständige Umgestaltung von www.iberia.com und spürbare Verbesserungen im Terminal T4 von Madrid Barajas, dem Drehkreuz der spanischen Fluggesellschaft.
 
Besonderes Augenmerk ist auf die neuen Business- und Economykabinen auf Langstreckenflügen zu richten, die von Iberia-Fluggästen bereits ab Mitte Februar genutzt werden können, sobald die ersten der insgesamt acht neuen Airbus A330 in die Flotte der Fluggesellschaft aufgenommen sind. Die Maschinen werden nach und nach bis März 2014 eintreffen. Die neuen Airbus A330 verbrauchen etwa 15% weniger Kraftstoff als die alten A340-300, die ersetzt werden. Die A330-300 von Iberia haben 36 Sitzplätze in der Businessklasse und 242 Plätze in der Touristenklasse.
 
Die neuen Kabinen der Business- und Touristenklasse werden ab Mai diesen Jahres nach und nach in die übrige Flugzeugflotte für Langstreckenflüge von Iberia eingebaut, d. h. in die siebzehn A340-600, über die das Unternehmen bereits verfügt. Die A340-600 sind mit 46 Sitzplätzen in der Business-Klasse und 300 in der Touristenklasse ausgestattet.
 
Die A330 werden für die Iberiaflüge nach New York, Miami, Chicago, Boston und Luanda (Angola) eingesetzt, während die A340-600 nach Los Angeles und zu den übrigen Destinationen von Iberia in Lateinamerika fliegen werden.
 
In der neuen Business-Plus-Klasse sind die Sitze breiter und lassen sich in vollständig waagerechte Betten von beinahe 2 m Länge umwandeln. Jeder Sitzplatz befindet sich in einem individuell abgegrenzten Modul mit direktem Zugang zum Gang. Das Design und die Anordnung der neuen Sitzplätze ermöglichen eine verbesserte Privatsphäre sowie eine gemütliche Umgebung, in der der Fluggast entspannen oder arbeiten kann.
 
Auch die Unterhaltungstechnik der neuen Business Plus wurde vollständig erneuert, damit sie intuitiver und leichter gehandhabt werden kann. Der neue, 15,4 Zoll große Bildschirm wird durch einen Touchscreen mit einer einem Tablet ähnlichen Surftechnik bedient. Die Gäste der Business Plus verfügen außerdem über eine Fernbedienung mit einem 4,2 Zoll großen Touchscreen sowie eine virtuelle Tastatur, die unter anderem über Telefonfunktionen verfügt, das Versenden von SMS ermöglicht sowie einen schnellen Zugang zu Inhalten bietet. Jeden Monat werden über 50 Filme in verschiedenen Sprachen, Fernsehserien, Dokumentarfilme, ca. 200 Musik- und Spielmöglichkeiten in 3D u.v.m. in das Programm aufgenommen.

In Kürze bietet Iberia in diesen Flugzeugen WIFI an, damit alle Fluggäste einen Internetzugang erhalten oder SMS verschicken können. Die neuen Sitzplätze der Touristen- und der Business Plus Klasse verfügen ferner über verschiedene Anschlüsse, an denen Elektrogeräte genutzt und aufgeladen werden können.
 
In der umgestalteten Kabine der neuen Business Plus wurde vorrangig Wert auf optische Klarheit und Leichtigkeit aller Elemente gelegt. Die Raumbeleuchtung verändert die Helligkeit je nach den einzelnen Flugphasen, das Licht der Leselampe wurde verbessert und den Gästen steht eine größere Ablagefläche für ihr Gepäck zur Verfügung.

Die Airbus A330 und A340-600 erhalten außerdem eine neue Touristenklasse mit einem individuellen Unterhaltungsprogramm für jeden Gast.
Wie auch in der Businessklasse handelt es sich dabei um ein intuitives System mit einem 9 Zoll großen Touchscreen, auf dem die Economy-Fluggäste auf Wunsch Filme in verschiedenen Sprachen, Fernsehserien und Dokumentarfilme auswählen können und einen direkten Zugang zum Kinderprogramm haben. Die neuen Sitzplätze sind moderner gestaltet, bequemer und breiter als die derzeitigen.  
 
Parallel zu den neuen Bordklassen für Langstreckenflüge plant Iberia außerdem die Markteinführung verschiedener Produkte und Dienstleistungen, um das Reiseerlebnis der Fluggäste rundum zu verbessern.
 
In diesem Rahmen wird Iberia im Laufe des Jahres 2013 www.iberia.com vollständig umgestalten, um das Fliegen zu vereinfachen und die Seiteninhalte zu verbessern. Desweiteren soll die Internetseite mit ihren 34 Millionen Nutzern stärker mit den sozialen Netzwerken verknüpft werden.
 
Darüber hinaus ist Iberia um eine Verbesserung der Reiseerfahrung ihrer Fluggästeam Terminal T4 in Madrid Barajas bemüht. Es handelt sich hier um das Projekt Ágora, in das virtuelle Mitarbeiter zur Information der Fluggäste, Express-Abfertigungsschalter für das Gepäck, neue Automaten für ein selbsttätiges Einchecken sowie Anlaufstellen für schnellen Kundenservice aufgenommen wurden.
 
Alle diese Neuerungen verdeutlichen das große Engagement von Iberia für die Qualitätssteigerung ihrer Dienstleistungen. Im zweiten Halbjahr 2012 erreichte die Firmengruppe eine Pünktlichkeitsrate von 85%. Durch verschiedene Verbesserungen bei Produkten und Dienstleistungen konnte das von den Fluggästen empfundene Qualitätsniveau im Jahr 2012 um mehr als sieben Prozentpunkte gesteigert werden.
 
Das Terminal T4 ermöglicht den von den 27 von Iberia bedienten europäischen Flughäfen kommenden Passagieren eine bequeme Umsteigemöglichkeit zu 23 Städten in Nord- und Südamerika (fünf in den USA und 18 in Lateinamerika) sowie zu weiteren 13 Reisezielen in Afrika und im Mittleren Osten. Die Unternehmensgruppe Iberia ist seit dem Jahr 1952 in Deutschland vertreten und bietet Anschlüsse von Düsseldorf, Frankfurt und München an ihr internationales Streckennetz.

 









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