Airport-Bilanz weist 5 Millionen Euro Gewinn aus


29 Mai 2007 [08:30h]     Bookmark and Share



Viertes Rekordjahr in Folge

Das Pluszeichen stand auch im Geschäftsjahr 2006 wieder vor allen maßgeblichen Verkehrs- und Wirtschaftskennziffern. Die Fluggastzahl stieg um 4,5 Prozent auf 9,9 Millionen, das Frachtvolumen legte um 7,3 Prozent auf 698.000 Tonnen zu. Gleichzeitig wuchsen die Umsatzerlöse um 4,7 Prozent auf
256,2 Millionen Euro und der Gewinn nach Steuern stieg um 66,7 Prozent von 3 Millionen Euro auf 5 Millionen.

„Der Köln Bonn Airport erlebte 2006 das vierte Rekordjahr in Folge und alles deutet darauf hin, dass sich dieser Erfolgstrend auch im laufenden Jahr fortsetzt“, freut sich Michael Garvens, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Flughafen Köln/Bonn GmbH. „Wir rechnen mit 10,4 Millionen Passagieren, mit 740.000 Tonnen Fracht und einer Steigerung des Gewinns auf 5,5 Millionen Euro.“

Verkehr

Die Wachstumskurve der Passagierzahlen weist in den letzten 4 Jahren steil nach oben. Ein Plus von 80 Prozent hat kein anderer deutscher Flughafen in diesem Zeitraum erzielen können. Auf den Plätzen in der Rangliste der am schnellsten wachsenden Flughäfen folgen im übrigen die Airports, die wie
Köln/Bonn einen hohen Anteil an Low-Cost-Verkehr besitzen, nämlich Berlin und Stuttgart.

Die Low-Cost Carrier waren auch im letzten Jahr wieder die Garanten des Wachstums. Mit einem Plus von 9 Prozent in 2006 erreichen sie mittlerweile einen Anteil am Passagierverkehr von 68 Prozent. Sehr erfolgreich gestartet
ist die Langstrecken-Verbindung mit Continental Airline nach New York, die im ersten Jahr schon 80.000 Fluggäste nutzten. Insgesamt kletterte das
der Fußball-WM zuzuschreiben, die auch zu einem neuen Tagesrekord beitrug:u003cbr />am 21. Juni, dem Tag des Spiels zwischen England und Schweden, kamen 40.463u003cbr />Fluggäste.u003cbr />u003cbr />23 neue Low-Cost-Strecken, vorwiegend im Südosten Europas, stehen im Sommeru003cbr />neu im Flugplan. Sie erhöhen die Gesamtzahl der Low-Cost-Strecken auf fastu003cbr />100.u003cbr />u003cbr />In der Luftfracht konnte die Prognose übertroffen werden. Knapp 700.000u003cbr />Tonnen waren es am Jahresende, nachdem zu Jahresbeginn noch mit 680.000u003cbr />Tonnen gerechnet wurde. Das durchschnittliche Wachstum in den letzten 10u003cbr />Jahren liegt bei 7,8 Prozent.u003cbr />u003cbr />In diesem Jahr wird das Cargo-Aufkommen nochmals steigen, und zwar auf rundu003cbr />740.000 Tonnen, bevor dann der Weggang von DHL nach Leipzig den Verlust vonu003cbr />etwa 215.000 Tonnen Fracht mit sich bringt. "Ein schmerzlicher, aberu003cbr />unvermeidlicher Verlust", so Michael Garvens, "den wir so gut wie möglich zuu003cbr />kompensieren versuchen."u003cbr />u003cbr />Die einzige Verkehrszahl mit einem Minus davor ist die der Flugbewegungen.u003cbr />Sie ging um 2 Prozent auf rund 152.000 Starts und Landungen zurück, was zumu003cbr />einen auf den Einsatz größeren Fluggeräts hindeutet und zum anderen aufu003cbr />dessen bessere Auslastung.u003cbr />u003cbr />Wirtschaftu003cbr />u003cbr />Die positive Verkehrsentwicklung spiegelt sich auch im wirtschaftlichenu003cbr />Ergebnis wider. Die Umsatzerlöse kletterten um 4,7 Prozent auf 256,2u003cbr />Millionen Euro. Wie in den Vorjahren leistete der Non-Aviation-Bereich mitu003cbr />einer Umsatzsteigerung von 9,3 Prozent den größten Beitrag. Er lag deutlichu003cbr />über den Steigerungsraten im Aviation-Bereich (4 Prozent).u003cbr />u003cbr />Die betrieblichen Aufwendungen stiegen um 4,1 Prozent auf 237,9 Millionenu003cbr />Euro. Der größte Aufwandsblock, die Personalkosten, erhöhten sich um 1,6u003cbr />Prozent auf 93,4 Millionen Euro. Gleichzeitig sank die Personalaufwandsquoteu003cbr />um 1,1 Prozent auf 36,5 Prozent. Die Anzahl der Mitarbeiterinnen undu003cbr />“,1]
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Jahresaufkommen in Köln/Bonn um 450.000 Passagiere, davon sind gut 50.000 der Fußball-WM zuzuschreiben, die auch zu einem neuen Tagesrekord beitrug:
am 21. Juni, dem Tag des Spiels zwischen England und Schweden, kamen 40.463 Fluggäste.

23 neue Low-Cost-Strecken, vorwiegend im Südosten Europas, stehen im Sommer neu im Flugplan. Sie erhöhen die Gesamtzahl der Low-Cost-Strecken auf fast 100.

In der Luftfracht konnte die Prognose übertroffen werden. Knapp 700.000 Tonnen waren es am Jahresende, nachdem zu Jahresbeginn noch mit 680.000 Tonnen gerechnet wurde. Das durchschnittliche Wachstum in den letzten 10 Jahren liegt bei 7,8 Prozent.

In diesem Jahr wird das Cargo-Aufkommen nochmals steigen, und zwar auf rund 740.000 Tonnen, bevor dann der Weggang von DHL nach Leipzig den Verlust von etwa 215.000 Tonnen Fracht mit sich bringt. „Ein schmerzlicher, aber unvermeidlicher Verlust“, so Michael Garvens, „den wir so gut wie möglich zu kompensieren versuchen.“

Die einzige Verkehrszahl mit einem Minus davor ist die der Flugbewegungen. Sie ging um 2 Prozent auf rund 152.000 Starts und Landungen zurück, was zum einen auf den Einsatz größeren Fluggeräts hindeutet und zum anderen auf
dessen bessere Auslastung.

Wirtschaft

Die positive Verkehrsentwicklung spiegelt sich auch im wirtschaftlichen Ergebnis wider. Die Umsatzerlöse kletterten um 4,7 Prozent  auf 256,2 Millionen Euro. Wie in den Vorjahren leistete der Non-Aviation-Bereich mit
einer Umsatzsteigerung von 9,3 Prozent den größten Beitrag. Er lag deutlich über den Steigerungsraten im Aviation-Bereich (4 Prozent).

Die betrieblichen Aufwendungen stiegen um 4,1 Prozent auf 237,9 Millionen Euro. Der größte Aufwandsblock, die Personalkosten, erhöhten sich um 1,6 Prozent auf 93,4 Millionen Euro. Gleichzeitig sank die Personalaufwandsquote
um 1,1 Prozent auf 36,5 Prozent. Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und
1.931 Personen.u003cbr />u003cbr />Trotz hoher Ausgaben für die Anlagenunterhaltung konnte dieu003cbr />Flughafengesellschaft das Ergebnis nach Steuern um 66,7 Prozent auf 5,0u003cbr />Millionen Euro steigern.u003cbr />u003cbr />Knapp 30 Millionen Euro flossen im letzten Jahr in Investitionen. Sieu003cbr />konnten voll aus dem Cashflow der laufenden Geschäftstätigkeit finanziertu003cbr />werden. Zu den bedeutenden Investitionen zählte der Bau einesu003cbr />Verwaltungsgebäudes für Germanwings. Mit dem Bau einer zentralenu003cbr />Sicherheitskontrollstelle wurden die gesetzlichen Anforderungen desu003cbr />Luftsicherheitsgesetzes erfüllt.u003cbr />u003cbr />Die Verschuldung bei den Banken konnte von 261,6 Millionen Euro auf 248,9u003cbr />Millionen zurückgeführt werden. Die Eigenkapitalquote stieg von 13,3 aufu003cbr />14,8 Prozent.u003cbr />u003cbr />Non Aviationu003cbr />u003cbr />Die Stärkung des Non-Aviation-Geschäfts trägt Früchte. Seit 2002 sind dieu003cbr />Erlöse aus diesem Bereich um 57 Prozent gestiegen, im letzten Jahr auf 64,7u003cbr />Millionen Euro. Gleichzeitig legte auch der Erlös pro Passgier noch mal zu,u003cbr />und zwar auf 2,9 Euro. Dies ist das Ergebnis eines konsequentenu003cbr />Angebots-Ausbaus. Die Flächen für Shops und Gastronomie vergrößerten sichu003cbr />von 3.000 Quadratmetern im Jahr 2003 auf fast 8.000 Quadratmeter im letztenu003cbr />Jahr. Bis 2008 sollen noch einmal gut 2.000 Quadratmeter hinzukommen. Sou003cbr />soll bereits im September damit begonnen werden, im Terminal 1 auf deru003cbr />Abflugebene einen durchgehenden Einkaufsbereich zu schaffen, der denu003cbr />Eindruck einer Mall vermittelt.u003cbr />u003cbr />u003cbr />Bauenu003cbr />u003cbr />Bereits in wenigen Wochen wird der Ausbau des Terminalbereich "A" vollendetu003cbr />sein. Hier ist mit einem Aufwand von 22 Millionen Euro eine neue, großzügigeu003cbr />Abflughalle mit 26 Check-In-Schaltern entstanden, die dann von Germanwingsu003cbr />genutzt wird. Zeitgleich mit dem Umzug von Germanwings am 18. Juni wird auchu003cbr />der neue Bahnhofsübergang im Bereich "A" eröffnet, der an die Stelle desu003cbr />“,1]
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Mitarbeiter erhöhte sich zum Bilanzstichtag gegenüber dem Vorjahr um 16 auf
1.931 Personen.

Trotz hoher Ausgaben für die Anlagenunterhaltung konnte die
Flughafengesellschaft das Ergebnis nach Steuern um 66,7 Prozent auf 5,0 Millionen Euro steigern.

Knapp 30 Millionen Euro flossen im letzten Jahr in Investitionen. Sie konnten voll aus dem Cashflow der laufenden Geschäftstätigkeit finanziert werden. Zu den bedeutenden Investitionen zählte der Bau eines
Verwaltungsgebäudes für Germanwings. Mit dem Bau einer zentralen Sicherheitskontrollstelle wurden die gesetzlichen Anforderungen des Luftsicherheitsgesetzes erfüllt.

Die Verschuldung bei den Banken konnte von 261,6 Millionen Euro auf 248,9 Millionen zurückgeführt werden. Die Eigenkapitalquote stieg von 13,3 auf 14,8 Prozent.

Non Aviation

Die Stärkung des Non-Aviation-Geschäfts trägt Früchte. Seit 2002 sind die Erlöse aus diesem Bereich um 57 Prozent gestiegen, im letzten Jahr auf 64,7 Millionen Euro. Gleichzeitig legte auch der Erlös pro Passgier noch mal zu, und zwar auf 2,9 Euro. Dies ist das Ergebnis eines konsequenten Angebots-Ausbaus. Die Flächen für Shops und Gastronomie vergrößerten sich von 3.000 Quadratmetern im Jahr 2003 auf fast 8.000 Quadratmeter im letzten Jahr. Bis 2008 sollen noch einmal gut 2.000 Quadratmeter hinzukommen. So soll bereits im September damit begonnen werden, im Terminal 1 auf der
Abflugebene einen durchgehenden Einkaufsbereich zu schaffen, der den Eindruck einer Mall vermittelt.

Bauen

Bereits in wenigen Wochen wird der Ausbau des Terminalbereich „A“ vollendet sein. Hier ist mit einem Aufwand von 22 Millionen Euro eine neue, großzügige
Abflughalle mit 26 Check-In-Schaltern entstanden, die dann von Germanwings genutzt wird. Zeitgleich mit dem Umzug von Germanwings am 18. Juni wird auch der neue Bahnhofsübergang im Bereich „A“ eröffnet, der an die Stelle des
neu gestaltet, und zwar für Lufthansa. Dazu zählen auch zwei neue Lounges imu003cbr />Warteraumbereich.u003cbr />u003cbr />Etwa 50.000 Menschen kommen Tag für Tag zum Flughafen – Passagiere, Abholer,u003cbr />Besucher, Mitarbeiter. Sie alle sind potentielle Nutzer des neuenu003cbr />Ärzte-Zentrums, das im Terminal 1 auf der Ankunftsebene entsteht. Einu003cbr />Zahnarzt und ein Allgemein-Mediziner bieten dort auf einer Fläche von 240u003cbr />Quadratmetern ihre Dienste an. Eröffnung: ebenfalls 18. Juni.u003cbr />u003cbr />Die Erweiterung von Parkhaus 3 hat begonnen und soll im Septemberu003cbr />abgeschlossen sein. 1.100 neue Stellplätze stehen dann hauptsächlich füru003cbr />Langzeitparker zur Verfügung. Mit insgesamt 6.500 Stellplätzen ist Parkhausu003cbr />3 das größte am Köln Bonn Airport.u003cbr />u003cbr />22 Millionen Euro sind für den Bau eines neuen Fracht- und Speditionszentrumu003cbr />vorgesehen. Es soll dazu beitragen, den Anteil der Tagesfracht zu stärken.u003cbr />Insbesondere die Speditionen werden dies begrüßen, denn ihreu003cbr />Arbeitsbedingungen haben sich nach der gesetzesbedingten Einrichtung deru003cbr />Sicherheitskontrollstelle verschlechtert. Der Baubeginn der 14.500u003cbr />Quadratmeter großen Halle ist für den Herbst vorgesehen.u003cbr />u003cbr />In der Planung befindet sich der Neubau eines General Aviation Centers füru003cbr />den Geschäfts- und Privatverkehr mit einem Terminal, zwei Hangars undu003cbr />Vorfeldern. Es soll in der Nähe der Kölner Straße seitlich des Kopfes deru003cbr />Querwindbahn entstehen. Sechs Architekturbüros wurden eingeladen, Entwürfeu003cbr />zu anzufertigen.u003cbr />u003cbr />Köln Bonn Airportu003cbr />——————————u003cwbr />——————-u003cbr />Walter Römeru003cbr />Leiter Stabsstelle Medien / Pressesprecheru003cbr />Manager Media Relations & Spokesmanu003cbr />——————————u003cwbr />——————-u003cbr />Flughafen Köln Bonn GmbHu003cbr />Postfach 98 01 20 | D-51129 Kölnu003cbr />——————————u003cwbr />——————-u003cbr />T + 49 (0) 22 03 – 40-40 65u003cbr />“,1]
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alten Provisoriums tritt. Auch der Terminalbereich „C“ wird in diesem Jahr neu gestaltet, und zwar für Lufthansa. Dazu zählen auch zwei neue Lounges im Warteraumbereich.

Etwa 50.000 Menschen kommen Tag für Tag zum Flughafen – Passagiere, Abholer, Besucher, Mitarbeiter. Sie alle sind potentielle Nutzer des neuen Ärzte-Zentrums, das im Terminal 1 auf der Ankunftsebene entsteht. Ein Zahnarzt und ein Allgemein-Mediziner bieten dort auf einer Fläche von 240
Quadratmetern ihre Dienste an. Eröffnung: ebenfalls 18. Juni.

Die Erweiterung von Parkhaus 3 hat begonnen und soll im September abgeschlossen sein. 1.100 neue Stellplätze stehen dann hauptsächlich für Langzeitparker zur Verfügung. Mit insgesamt 6.500 Stellplätzen ist Parkhaus 3 das größte am Köln Bonn Airport.

22 Millionen Euro sind für den Bau eines neuen Fracht- und Speditionszentrum vorgesehen. Es soll dazu beitragen, den Anteil der Tagesfracht zu stärken. Insbesondere die Speditionen werden dies begrüßen, denn ihre Arbeitsbedingungen haben sich nach der gesetzesbedingten Einrichtung der Sicherheitskontrollstelle verschlechtert. Der Baubeginn der 14.500 Quadratmeter großen Halle ist für den Herbst vorgesehen.

In der Planung befindet sich der Neubau eines General Aviation Centers für den Geschäfts- und Privatverkehr mit einem Terminal, zwei Hangars und Vorfeldern. Es soll in der Nähe der Kölner Straße seitlich des Kopfes der Querwindbahn entstehen. Sechs Architekturbüros wurden eingeladen, Entwürfe zu anzufertigen.









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