Eine hochverfügbare IT zählt zu den Schlüsselfaktoren einer modernen Lagerlogistik. „Just-in-time“-Lieferketten oder die Verwaltung von schnell verderblichen Gütern machen für viele Unternehmen den reibungslosen Lagerbetrieb zu einem geschäftskritischen Prozess.
Westfalia, einer der führenden Anbieter für Logistik-Automatisierung, stattet daher seine Komplettlösungen für die Lagerverwaltung mit Failover-Clustern aus. Zum Einsatz kommen dabei jeweils zwei Server der Baureihe HP ProLiant, auf denen die von Westfalia entwickelte modulare Logistik-Software Savanna.NET® läuft. Diese unterstützt die Automatisierung unterschiedlichster Logistik-Systeme und lässt sich an übergeordnete Enterprise Resource Planning-Systeme (ERP), wie zum Beispiel SAP, anbinden. Auch Hardware-Komponenten wie Pick-by-Voice, RFID oder Funk-Scanner können über die Software von Westfalia integriert werden.
Neue Anforderungen an die IT
„Während früher jede Lagerlogistik über den PC des jeweiligen Lagerverwalters gesteuert wurde, ist sie heute integraler Bestandteil der IT und wird in den meisten Unternehmen mittlerweile zentralisiert verwaltet. Dementsprechend wichtig ist eine einfache und zuverlässige Fernwartung“, so Andreas Ulisch, Geschäftsführer von Westfalia für den Bereich Logistics Software. Eine wichtige Komponente der Lösungen von Westfalia ist deshalb der HP Systems Insight Manager (SIM) für die Verwaltung der Failover-Cluster. Das gilt für die Lebensmittelindustrie, aber auch für viele andere Branchen wie Automotive oder Logistik-Dienstleister. So kann das IT-Personal im Bedarfsfall Server per Fernwartung mit einem Mausklick neu starten. Da die Lösung über alle gängigen Schnittstellen verfügt, lässt sie sich zudem einfach in bestehende Systeme einbinden. Dadurch entfallen komplexe Implementierungen, wie sie bei der Installation proprietärer Management-Lösungen notwendig wären. Die einfache Einbindung rückt für Logistik-Unternehmen zunehmend in den Fokus. Denn Lagerlogistik und IT wachsen immer stärker zusammen. Ein weiterer Vorteil: Kunden können die Verwaltung von Logistik-Software wie Savanna.NET® leichter extern erledigen lassen.
Effiziente Verwaltung als Knackpunkt
Da die Administration in vielen Betrieben mittlerweile einen Großteil der IT-Budgets verschlingt, steigt die Nachfrage nach effizienten Lösungen für das Infrastruktur-Management stetig. Aus diesem Grund wird Westfalia künftig seine Lösungen für die Lagerlogistik neben HP SIM zusätzlich mit HP Insight Control ausstatten. Anwendern stehen damit noch weitere Funktionen für eine effiziente Fernwartung zur Verfügung.
Weitere Informationen zu HP SIM und HP Insight Control finden sich unter http://www.hp.com/go/hpsim sowie www.hp.com/go/insightcontrol.
Über Westfalia
Der Spezialist für Supply Chain Automation plant und baut automatische Lager-, Förder- und Kommissioniersysteme (z. B. Hochregallager). Die Automatisierung umfasst die Steuerung und IT-Anbindung der Systeme. Westfalia verbindet auch innerbetriebliche und Transportlogistik (z. B. durch automatische Be- und Entladesysteme für LKWs). Instandhaltung, Modernisierung und Erweiterung der Anlagen gewährleisten langfristige Kunden-Partnerschaften. In über 35 Jahren Geschichte hat Westfalia weltweit mehr als 650 Logistik-Systeme automatisiert.
Hauptsitz des inhabergeführten Familienunternehmens ist Borgholzhausen bei Bielefeld. Circa 300 Mitarbeiter erwirtschaften an Standorten in Europa, Middle East und USA rund 100 Millionen Euro Umsatz.
Presseinformationen und Bildmaterial finden sich unter http://www.westfaliaeurope.com/d/westfalia/d_wes_westfalia_start.htm
Über HP
HP vereinfacht den Umgang seiner Kunden mit Technologien – von Privatkunden bis hin zu den größten Unternehmen. Mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst, gehört HP zu den weltweit größten IT-Unternehmen und erzielte in den letzten vier Quartalen (01.08.2006 – 31.07.2007) einen Umsatz von 100,5 Milliarden US-Dollar.