Washington DC: Nulltarif und Schnäppchen


26 Jun 2008 [08:01h]     Bookmark and Share


Washington DC: Nulltarif und Schnäppchen

Washington DC: Nulltarif und Schnäppchen


Kostenlose Attraktionen – ermäßigte Übernachtungspreise – Monumente im Mondlicht Segeln lernen auf dem Potomac – Berühmte Filmkulissen – Tipps vom Verkehrsbüro

Nicht nur der niedrige Dollar, auch die günstigen Übernachtungspreise an den Sommerwochenenden („Power Packages“ schon ab 99 Dollar pro Nacht) und jede Menge kosten-loser Veranstaltungen machen die US-Hauptstadt Washington DC zu einem attraktiven Reiseziel. Unterhaltsame Stadtrundfahrten auf dem luftigen Deck eines Doppeldecker-Busses, per Fahrrad, Trolley, Elektroroller oder Schiff bringen dem Besucher die Besonderheiten der Stadt näher. „Pay-What-You Can Shows“ der Woolly Mammoth Theatre Company in der Innenstadt sind der Schlüssel für ein preiswertes Theatervergnügen, denn die Aufforderung, zu zahlen was man kann, darf wörtlich genommen werden. Nur im Sommer: Von Juli bis September finden an jedem ersten und dritten Wochenende kostenfreie Jazz-Konzerte statt. Und zu all den sommerlichen Aktionen kommt das erhebende Gefühl, an einem Ort zu verweilen, an dem Weltgeschichte geschrieben wird.

Eintritt kostenlos: Mond zum Anfassen

Mehr als 50 kulturelle Einrichtungen in Washington DC erheben keinen Eintrittspreis, darunter über ein Dutzend hochklassiger Smithsonian Museen und Kunstgalerien von Weltruf wie Hirshhorn Museum & Sculpture Garden, National Museum of American History und National Museum of Natural History. Und wer jemals davon geträumt hat, den Mond zu berühren, kann in der Eingangshalle des National Air and Space Museum den Finger auf ein Gesteinsbröckchen von unserem nächstgelegenen Himmelskörper legen. Wer es irdischer mag, hat die Möglichkeit, im Besucherzentrum des Weißen Hauses einen 30-minütigen Film über das White House anzuschauen. Eine bleibende Erinnerung ist garantiert, denn das amerikanische Machtzentrum ist ein beliebtes Hintergrund-Motiv für TV-Nachrichtensendungen zu USA. Zu den Empfehlungen des Verkehrsamtes für kostenfreie Besuche zählen darüber hinaus das Folger Shakespeare Museum, die Library of Congress, die interaktiven Ausstellungen der National Geographic Society und der Old Post Office Pavillon im Herzen der Stadt, dessen Turm einen fantastischen Blick über die Stadt bietet

Auf den Spuren von George Clooney, Brad Pitt & Co.

Washington DC gehört zu den großen Lieblingsstädten der amerikanischen Filmindustrie und ihrer Stars. George Clooney hat dort gedreht, Leonardo de Caprio, Ben Stiller, John Malkovich, Robert de Niro, Angelina Jolie, Michael Douglas auch. Produktionen, die in der US-Hauptstadt entstanden, erlangten Weltruf. Zu neuen Filmprojekten gehören „Night at the Museum 2″ und „Transformers 2″. Wer durch den malerischen Stadtteil Georgetown streift, wandert auf den Spuren vieler Drehs und fühlt sich an so manchen berühmten Film erinnert.

Unter freiem Himmel

Am liebsten unter freiem Himmel unterwegs? Der National Arboretum Park lädt ein zu einer Wanderung im Mondlicht. Jeweils Freitags und Sonntags nach Vollmond begleiten Angestellte des Parks Besucher auf einer Strecke von fünf Meilen und erzählen die Geschichte des Parks und seiner Menschen. Wer ein Herz für die Umwelt hat, kann sich von der American Society of Landscape Architects kostenlos ein begrüntes Dach aus nächster Nähe zeigen lassen – Washington bekennt sich zu umweltfreundlichen Konstruktionen mit garten-ähnlichen Dächern. Segeln lernen auf dem Potomac? Vor dem Hintergrund imposanter Monumente ein besonderes Vergnügen. Die Washington Sailing Marina bietet Kurse und verleiht Boote. Auch der Kenilworth Aquatic Garden in Südosten der Stadt am Ufer des Ana-costia River mit seinen 45 Teichen und über 100.000 Wasserlilien, Farmen und Lotusblüten ist ein lohnendes Ausflugsziel für Naturliebhaber. Passionierte Radler dürfen sich freuen: „Bike the Sites“ hat in der US-Hauptstadt Tradition, sowohl als geführte Touren als auch individuell. Neu sind Tandem Bikes für alle, die am liebsten zu Zweit in die Pedale treten.









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