Handball-WM: Die Welt zu Gast bei Maritim
Bad Salzuflen. Die Handball-Weltmeisterschaft in Deutschland steht vor der Tür. Vom 19. Januar bis zum 4. Februar spielen 24 Mannschaften aus der ganzen Welt um den begehrten Titel. Auch für die Maritim Hotelgesellschaft, die an den meisten WM-Orten die Teamunterkünfte stellt, heißt das Endspurt. Rund ein Viertel der 92 Spiele findet in Ostwestfalen-Lippe statt, daher luden am Montag, den 15. Januar, das Maritim Staatsbadhotel Bad Salzuflen und der Lokalsender „Radio Lippe“ Nationalspieler, Organisatoren und Politiker zur Talk-Runde ins Hotel ein. Prominenter Ehrengast war der ehemalige Manager des Fußballvereins Schalke 04 Rudi Assauer, der sich als bekennender Handballfan outete und die Spieler am Ende des Abends noch einmal anspornte: „Ich rechne damit, dass unsere Handballer mindestens dasselbe Ergebnis erreichen wie die Fußball-Nationalmannschaft“.
„Wir möchten die Menschen während der Handball-WM ebenso begeistern wie beim Fußball im letzten Jahr. Und die Organisation dafür steht“, erklärte Fynn Holpert, Manager des TBV Lemgo bei der Talkrunde im Staatsbadhotel. In der Lemgoer Lipperlandhalle finden neun Spiele statt, die Mannschaften wohnen im Maritim Staatsbadhotel Bad Salzuflen. Die Maritim Hotelgesellschaft sorgt aber auch anderenorts dafür, dass sich Aktive und Offizielle außerhalb des Spielfeldes wohl fühlen. Die Maritim Häuser in Berlin (proArte), Kiel, Stuttgart, Bremen, Magdeburg, Hamburg, Köln und Königswinter fungieren ebenfalls als Mannschaftsquartiere. „Ich freue ich darauf, im Hotel rundum umsorgt zu werden“, so Nationalspieler Michael Hegemann. Und deshalb legt sich die Hotelkette für die nationalen und internationalen Sportler extra ins Zeug.
[GADS_NEWS]So gedenkt beispielsweise das Maritim Staatsbadhotel Bad Salzuflen einen „Last-Minute-Wäscheservice“ einzurichten, damit jeden Tag frische Trikots zur Verfügung stehen. Die Küchenchefs in sämtlichen Mannschaftshotels wollen je nach Nationalität der Spieler landestypische Gerichte auf den Speiseplan bringen, damit niemand auf Gewohntes aus der Heimat verzichten muss. Außerdem gibt es in den Häusern jeweils einen Ansprechpartner, der die Muttersprache der Gäste beherrscht. So ist auch bei der Handball-Weltmeisterschaft die Welt zu Gast bei Freunden.