Arbeitsbereich Funktionalanalysis am Mathematischen Institut der Universität Tübingen erhält von HP den Preis „Technology for Teaching“
Moderne IT-Ausstattung unterstützt bereits an einigen Universitäten den Lehrbetrieb. Professor Rainer Nagel und der Arbeitsbereich Funktionalanalysis am Mathematischen Institut der Eberhard-Karls-Universität Tübingen haben ein Konzept speziell für den Einsatz von Tablet PCs im Mathematikstudium entwickelt. Mit Hilfe der mobilen Geräte können die Studenten beispielsweise während der Lehrveranstaltungen Feedback zum Lehrstoff geben und mit den Dozenten in Austausch treten. Für diese Initiative erhält der Arbeitsbereich den HP Preis „Technology for Teaching“. Dieser umfasst HP Tablet PCs und weitere HP Technologie im Wert von circa 55.000 Euro. Die IT-Ausstattung dient zur Durchführung des Projekts.
Mehr Interaktion im Hörsaal
Das Projekt unter der Leitung von Professor Nagel hat zum Ziel, die Qualität der Wissensvermittlung in allen Mathematikkursen zu steigern. Das neue Lehrkonzept will die Interaktion zwischen Studenten und Professoren erhöhen. So erhalten die Dozenten Informationen über den Wissensstand der Studenten, während die Studenten gleichzeitig an der Weiterentwicklung des Lehrmaterials beteiligt sind.
In ausgewählten Kursen arbeiten die Studenten mit Tablet PCs. Mit Hilfe einer eigens entwickelten Software können sie zum Beispiel Inhalte markieren, die sie nicht verstanden haben oder dem Dozenten über eine interaktive Plattform ihre Interessengebiete mitteilen. Dies steigert die Motivation und erlaubt eine genaue Ausrichtung der Lehrinhalte an den studentischen Bedürfnissen. Der Austausch über die Kursinhalte geht dabei über den Hörsaal hinaus – so steht zum Beispiel ein virtuelles schwarzes Brett für Diskussionen zur Verfügung.
Das Projekt ist so konzipiert, dass eine genaue Erfolgsmessung möglich ist. Einige der Kurse werden geteilt: eine Hälfte der Studenten arbeitet mit Tablet PCs, die andere Hälfte auf konventionelle Weise. So wird messbar, welchen Beitrag der Einsatz von mobiler Technologie zum Lernerfolg leistet. Regelmäßige Online-Tests bilden die Ergebnisse ab. Am Ende der zweijährigen Projektlaufzeit erstellt die Universität einen Abschlussbericht über das Projekt.
Mobilität als Zukunftsthema
HP vergibt den Preis „Technology for Teaching“ bereits zum vierten Mal. Insgesamt zeichnet HP in diesem Jahr in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) die Konzepte von dreizehn Universitäten aus. Diese Initiative fördert den innovativen und effektiven Einsatz von mobiler Technologie in Schulen und Universitäten. Als Anbieter von Handhelds, Notebooks und Tablet PCs möchte HP durch dieses Programm einen regen und kontinuierlichen Austausch der ausgezeichneten Fakultäten zum Thema mobile Technologie initiieren. Mobilität ist ein Thema, das Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen immer mehr beschäftigen wird. So fördert HP den Umgang mit mobiler Technologie bereits bei der Ausbildung.
Über HP
HP vereinfacht den Umgang seiner Kunden mit Technologien – von Privatkunden bis hin zu den größten Unternehmen. Mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst, gehört HP zu den weltweit größten IT-Unternehmen und erzielte in den letzten vier Quartalen (01.08.2006 – 31.07.2007) einen Umsatz von 100,5 Milliarden US-Dollar.