Universität Heidelberg pflegt Webpräsenz mit Imperia


03 Jun 2008 [16:48h]     Bookmark and Share


Universität Heidelberg pflegt Webpräsenz mit Imperia

Universität Heidelberg pflegt Webpräsenz mit Imperia


Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg hat unter www.uni-heidelberg.de einen neuen Webauftritt realisiert, der das Erscheinungsbild der seit 2007 zur Exzellenzuniversität erhobenen Institution im Netz vereinheitlicht, die Inhalte noch stärker an den unterschiedlichen Zielgruppen ausrichtet und die Pflege der Website optimiert.

Insbesondere die redaktionellen Prozesse wurden auf Basis des zentralen Content-Management-Systems Imperia 8 vereinfacht: Die Redakteure können für Änderungen über jeden konventionellen Internet-Browser direkt von der Live-Seite mit nur einem Mausklick in den Wysiwyg-Bearbeitungsmodus wechseln.

Die Neugestaltung der Universitäts-Website war bereits seit längerem geplant: „Wir brauchten eine klarere Struktur, die den unterschiedlichen Interessenschwerpunkten der Besucher direkter entgegen kommt“, erklärt Hermino Katzenstein, zuständiger Mitarbeiter des Rechenzentrums der Universität Heidelberg. So steht unter www.uni-heidelberg.de nun unter anderem ein zentrales Portal für die Studierenden zur Verfügung, das diesen zur jeweiligen Situation passende Informationen und Tipps bietet, ob im Vorfeld, während oder auch im Anschluss an das Studium.

Zu den wesentlichen Grundforderungen des Relaunches gehörte zudem die Vereinfachung der Eingabe und Änderungen von Inhalten auf der Website. Die zentralen Seiten des Auftritts der Ruperto Carola im Netz werden von Alexander Werschak bearbeitet, der zusammen mit Pressesprecher Michael Schwarz die redaktionelle Verantwortung für insgesamt fast 19.000 Webseiten hat. „Die Webpräsenz der Universität Heidelberg umfasst darüber hinaus aber auch die Seiten der verschiedenen Fakultäten, Institute und Einrichtungen, die zusehends auch auf Imperia umsteigen“, erklärt er.

Durch Einführung des Content-Management-Systems Imperia 8 können die Redakteure zum Editieren der Webseiten nun über jeden gängigen Internet-Browser direkt von der Live-Website in den Bearbeitungsmodus wechseln. Der Zugriff auf die Content-Management-Funktionen erfolgt über die One-Click-Edit-Toolbar, die sich – ähnlich der bekannten Google-Toolbar – direkt in den Internet-Browser integriert: „Der Redakteur ruft einfach die www.uni-heidelberg.de in seinem Browser auf und wechselt mit einem einzigen Mausklick über die Toolbar in den Bearbeitungsmodus“ , erklärt Kai Finke, Leiter Customer Service der Imperia AG. „Er arbeitet dabei im Wysiwyg-Modus, so dass ihm der Eindruck vermittelt wird, die Änderungen ohne Medienbruch direkt in der Live-Website vorzunehmen.“

Der schnelle und einfache Zugriff auf die Editier-Funktionen beschleunigt zum einen die Arbeit der Redakteure mit IT-Hintergrund, zum anderen entlastet er diese, da kleinere Standardänderungen theoretisch von jedem Mitarbeiter der Universität durchgeführt werden können: „Auch Mitarbeiter ohne ausgefeiltes IT-Know-how, also beispielsweise Sachbearbeiter in der Verwaltung, sind nun in der Lage, Texte zu ändern oder einzupflegen, ohne sich hierfür HTML-Kenntnisse aneignen oder jedesmal Kontakt zu einem Experten aufnehmen zu müssen“, erklärt Hermino Katzenstein, der mit zwei unterschiedlichen Schulungsprogrammen nahezu alle Redakteure in die Nutzung des neuen Content-Management-Systems eingeführt hat. „Selbst Computer-Laien sind nach zwei halben Schulungstagen mit allen Funktionen zur Webseite-Pflege und Gestaltung vertraut“, so der Leiter des zuständigen Teams des Rechenzentrums. „Für Redakteure, die bereits etwas HTML-Vorkenntnisse mitbringen, reicht bereits eine vierstündige Kompaktsitzung, wobei schon nach einer Stunde an Live-Beispielen gearbeitet werden kann.“

Bei der Evaluierung des geeigneten Content-Management-Systems wurden vier Produkte in die Auswahl genommen, darunter zwei Open-Source- und zwei kommerzielle Produkte. Von Open-Source-Lösungen habe man sich relativ schnell verabschiedet, da diese in ausgedehnten und heterogenen Web-Präsenzen, wie sie im Universitäts-Umfeld typisch sind, einfach noch keine gute Figur machen, erklärt Katzenstein: „Open-Source-Lösungen sind für derart umfangreiche Präsenzen nicht ausgelegt und beim Rollen- und Rechtemanagement schon recht eingeschränkt. So ist es beispielsweise nicht möglich, mehrere Administratoren einzurichten.“ Als ausschlaggebend für die Wahl des Imperia-Produkts sieht Katzenstein neben dem guten Preis-/Leistungs-Verhältnis vor allem die hohe Bedienerfreundlichkeit: „Die Vorstellung der One-Click-Edit-Toolbar ist jedes Mal der Höhepunkt der Schulungen“, so Katzenstein. „Wie man innerhalb von zehn Sekunden aus dem Internet-Browser heraus einfache Textänderungen auf der Website durchführen kann – das verblüfft jeden, der das zum ersten Mal erlebt.“

Über Imperia AG:

Die Imperia AG ist Anbieter der gleichnamigen Content Management Plattform und zählt zu den führenden Unternehmen im Bereich Content Management. Seit Anfang 2005 gehört die Imperia AG zur Firmengruppe der Pironet NDH AG.

Die Content Management Plattform Imperia wurde 1995 im Markt eingeführt und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Im Fokus der Imperia Lösung steht die Orientierung an Unternehmensprozessen.

Einzigartig ist die Imperia Workflow-Engine, die mit Hilfe einer grafischen Benutzeroberfläche die Modellierung beliebiger Arbeitsprozesse erlaubt. Über bereits verfügbare oder eigens entwickelte Plug-Ins kann der Anwender beliebige Funktionen einbinden. Eine weitere Besonderheit von Imperia ist darüber hinaus die komfortable Benutzerführung, über die Redakteure schnell und intuitiv Inhalte entwickeln und verwalten können.

Durch zahlreiche Ergänzungsmodule wie beispielsweise das Word-Modul, diverse Workflow-Plug-Ins und durch die Auslieferung im Quellcode ist Imperia jederzeit erweiterbar. Ein flexibles Lizenzmodell mit Web und Enterprise Content Management Varianten und der modulare Aufbau machen Imperia sowohl für Konzerne als auch für mittelständische Unternehmen mit umfangreichen, komplexen und tagesaktuellen Portalen nutzbar.

Imperia bietet gemeinsam mit seinem Partnernetzwerk ergänzende Dienstleistungen rund um die Content Management Plattform an. Das Unternehmen arbeitet mit über 80 Partnern zusammen, die den Vertrieb, die Implementierung und die Anpassung des Systems übernehmen. Die Partner werden regelmäßig von Imperia geschult, um ein hohes Qualitätsniveau sicher zu stellen. Darüber hinaus unterstützt Imperia die Partner aktiv mit Services oder übernimmt im Bedarfsfall die Projektleitung. International ist Imperia über Partner in den Benelux-Staaten, Österreich und der Schweiz präsent.

Zu den Kunden der Imperia AG gehören namhafte Unternehmen und Organisationen wie ProSiebenSat1 Media, Euler Hermes Kreditversicherung, Stadt Köln, ING-DiBa, Trend Micro, Condé Nast Verlag oder Bayer CropScience Deutschland.









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