Türen auf: Microsoft und Novell eröffnen Entwicklungslabor für Interoperabilität


14 Sep. 2007 [09:03h]     Bookmark and Share



Microsoft und Novell haben ein gemeinsames Interoperability Lab in Cambridge, Massachusetts (USA), eröffnet. Dieses wurde bereits im vergangenen Herbst als Bestandteil des Kooperationsabkommens beider Unternehmen angekündigt.

Im gemeinsamen Entwicklungslabor entwerfen und testen Techniker von Microsoft und Novell neue Softwarelösungen. Zudem entwickeln sie in Abstimmung mit Kunden und der Community Technologien, mit deren Hilfe Microsoft Windows Server und SUSE Linux Enterprise nahtlos zusammenarbeiten.^

Ziel der Techniker ist die Gewährleistung der Interoperabilität zwischen den Virtualisierungstechnologien beider Unternehmen. Zusätzlich kümmern sie sich um standardbasiertes System-Management, übergreifende Identitätsverwaltung und Kompatibilität der Dokumentenformate. Im etwa 750 Quadratmeter großen Labor befinden sich mehr als 80 Server verschiedener Architekturen.
 
„Die Eröffnung des Microsoft und Novell Interoperability Lab ist ein weiteres deutliches Zeichen für die hohe Priorität, die beide Unternehmen der Kooperation beimessen“, sagt Suzanne Forsberg, Interoperability Lab Manager bei Novell. „Enterprise-Kunden fordern genau die Interoperabilitätslösungen, die das Labor entwickeln wird.“
 
„Im Microsoft und Novell Interoperability Lab möchten wir die gemeinsame Entwicklungsarbeit weiter intensivieren, um die Interoperabilität zwischen Windows Server und SUSE Linux Enterprise zu gewährleisten“, erklärt Andreas Hartl, Leiter der Plattformstrategie Microsoft Deutschland GmbH. „Damit erfüllen wir eine der wichtigsten Forderungen unserer Kunden.“
 
 
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 51,1 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2007; 30. Juni). Die deutsche Niederlassung besteht seit 1983 und ist für Marketing und Vertrieb der Microsoft-Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet mit den Forschungsschwerpunkten IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
 
Microsoft Platform Value
Die Microsoft Plattform bietet Unternehmen und Institutionen jeglicher Größe einen Mehrwert durch Innovation, Integration und Interoperabilität. Unternehmen profitieren von Synergieeffekten im Zusammenspiel mit der gesamten Microsoft-Produktpalette und der Integration in heterogene Systemlandschaften, einem geringeren Projektrisiko und einem kürzeren Time-to-Market eigener Lösungen. Die Konsolidierung des Backends, eine zentralisierte Verwaltung und ein automatisches Clientmanagement senken Kosten im Betrieb. Mit definierten Support- und Updateprozessen, einer an den Marktbedürfnissen orientierten Roadmap sowie Rechtssicherheit und Haftungsfreistellung steht die Microsoft-Plattform für Planungssicherheit und Investitionsschutz. Zahlreiche Standard- und Branchenlösungen spezialisierter Partner zeigen, dass die Microsoft-Plattform mehr ist als nur die Microsoft-Produkte alleine.








  • Palma.guide