Stadtwerke Düsseldorf powered by Windows Vista und 2007 Microsoft Office System


20 Dez 2007 [12:27h]     Bookmark and Share



Bei der Migration von rund 2.500 PCs und Notebooks auf ein neues Windows-Betriebssystem hatten die Stadtwerke Düsseldorf AG zwei Alternativen: die schnelle Einführung von Windows XP oder eine etwas verzögerte von Windows Vista.

Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ergab eine klare Entscheidung zugunsten der neuen Version. Denn bereits bei der frühen Planung war erkennbar, dass die Migrationstools für Windows Vista sowie die Applikationsvirtualisierung Installations- und Client-Betriebskosten sparen. Weitere Pluspunkte sammelte Windows Vista mit höherer Sicherheit und dem Investitionsschutz für die nächsten drei Jahre. Gleichzeitig mit der Migration auf Windows Vista steigen die Stadtwerke Düsseldorf im Jahr 2008 auf 2007 Microsoft Office System um. Bei diesem Upgrade erleichtern Werkzeuge wie Office Migration Planning Manager oder der Office File Converter ebenfalls die Migration.

„Ursprünglich sah unser Wirtschaftsplan im Jahr 2007 eine Migration auf Windows XP vor“, erinnert sich Dr. Matthias Mehrtens, CIO und Leiter Informationsservice bei den Stadtwerken Düsseldorf. „In Anbetracht des neuen Produkts haben wir mithilfe von Microsoft eine Wirtschaftlichkeitsanalyse vorgenommen, die letztendlich ein klares Pro für die Migration auf Windows Vista ergab.“ Daher verschob das Unternehmen die Umstellung um eineinhalb Jahre, übersprang die Betriebssystemversion Windows XP und setzt nun auf Windows Vista. Dabei wird es vom Microsoft-Partner Bechtle IT-Systemhaus GmbH Düsseldorf unterstützt.
 
Viel Zeit gewinnt das Unternehmen bei den Tests durch Werkzeuge wie das Microsoft Application Compatibility Toolkit (ACT) 5.0. Es prüft alle eingesetzten Anwendungen und zeigt, welche mit Windows Vista kompatibel sind, welche noch nicht rund laufen und einer Überarbeitung bedürfen, und welche aktuell noch nicht funktionieren. Zudem haben die Stadtwerke Düsseldorf die Hersteller der eingesetzten Programme direkt um Auskunft zur Kompatibilität ihrer Produkte mit Windows Vista gebeten.
 
Nach 40 Prozent Rücklauf sagt Carsten Domat, Leiter dezentraler IT-Infrastruktur bei den Stadtwerken Düsseldorf: „Die hohe Rate der kompatiblen Anwendungen überrascht uns, da die Vista-Migration für uns zu einem revolutionär frühen Zeitpunkt stattfindet.“ Sollte bis zur Vista-Migration eine Anwendung nicht kompatibel sein, werden derzeit als Alternativen Microsoft Terminal Server sowie das Virtualisierungstool SoftGrid aus dem Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP) geprüft, das die Verwaltung von Windows Vista erheblich vereinfacht. Mit SoftGrid lassen sich Anwendungen On-Demand als Netzwerkdienste bereitstellen, ohne sie auf jedem PC installieren zu müssen. Sie werden dann zuverlässig und ohne Konflikte ausgeführt. Mit dem Virtualisierungstool lassen sich Anwendungen unabhängig vom Betriebssystem nutzen.
 
Zudem bietet das neue Betriebssystem Funktionen, für die bislang Lösungen von Drittanbietern notwendig waren, zum Beispiel zur Erstellung von PDF-Dokumenten. Weitere Kosten spart sich das Unternehmen durch das Überspringen der Betriebssystemversion Windows XP. Ein wichtiger Grund für die Wahl von Windows Vista ist auch die höhere Sicherheit des Betriebssystems. Dazu CIO Mehrtens: „Vista speichert beispielsweise Daten verschlüsselt auf der Festplatte, bietet eine Firewall sowie Schutz vor Phishing-Attacken und blockt Viren und andere Schädlinge ab. Außerdem arbeiten Benutzer nicht mehr mit Administratorrechten.“
 
 
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft  Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 51,1 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2007; 30. Juni). Die deutsche Niederlassung besteht seit 1983 und ist für Marketing und Vertrieb der Microsoft Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet mit den Forschungsschwerpunkten IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
 
Microsoft Windows
Die Microsoft Windows-Programme sind ein wichtiger Bestandteil der umfassenden Microsoft-Plattform. Sie bestehen aus Betriebssystemen für Desktop- und Tablet-PCs, Notebooks, mobile Systeme sowie technische Geräte und Server. Im neuen Betriebssystem Windows Vista lassen sich durch neue Suchfunktionen sowie eine übersichtliche Benutzeroberfläche Daten schneller finden und verwalten. Es bietet umfassende Sicherheitsfunktionen und erleichtert den Umgang mit digitalen Medien und Endgeräten.
 
Bild: Microsoft








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