SOI für SOA: Komplexität weicht Plug-and-Play


08 Nov. 2007 [10:49h]     Bookmark and Share


SOI für SOA: Komplexität weicht Plug-and-Play

SOI für SOA: Komplexität weicht Plug-and-Play


FlexFrame Infrastructure vereinfacht radikal das bisher komplexe Management von dynamischen Server-Ressourcen im Rechenzentrum – „Rund-um-sorglos-Paket“ mit ein paar Mausklicks

Der führende europäische IT-Infrastruktur Hersteller Fujitsu Siemens Computers stellt heute die erste Industrie-Standard-basierte Plattform für Service-Orientierte IT-Infrastrukturen (SOI) vor: FlexFrame Infrastructure ist eine zukunftssichere, dynamische IT- Lösung für Service-Oriented Architecture (SOA)-basierte Applikationsumgebungen. Mit der Betriebssicherheit, der Flexibilität und den Virtualisierungsmöglichkeiten von Großsystemen, zu einem Open-Systems-typischen Preis, schreibt das innovative Konzept von FlexFrame Infrastructure von Fujitsu Siemens Computers die Regeln für Rechenzentren neu. Es wurde als generische, standardisierte Plattform entwickelt, die sowohl physikalische als auch virtuelle Hardware-Ressourcen unterstützt. FlexFrame Infrastructure wird 2008 stufenweise mit verschiedenen modularen Ergänzungen bereitgestellt.

Das entscheidende, ganz besondere Merkmal von FlexFrame Infrastructure ist, dass physikalische und virtualisierte Systemressourcen sich mit nur wenigen Mausklicks den jeweiligen Applikationen zuordnen lassen. FlexFrame Infrastructure ist der nächste Meilenstein zum Dynamic Data Center und verkörpert ein neues Betriebsprinzip: Der IT-Administrator definiert die für eine bestimmte Applikation benötigten Ressourcen, die diesen dann automatisch zugeordnet werden. Das komplexe Management physikalischer und virtueller Ressourcen wird im System wie in einer „Black Box“ abgehandelt – der Benutzer braucht sich um nichts mehr zu kümmern.

FlexFrame Infrastructure vereinfacht radikal die bisher komplizierte Steuerung von Serverressourcen im Rechenzentrum. Als eine ideale Plattform für Konsolidierungsaufgaben, verfügt die Lösung sozusagen über eingebaute Umweltfreundlichkeit: FlexFrame Infrastructure ist die Antwort auf die zunehmende Problematik im Rechenzentrum hinsichtlich Kosten, Kühlung, Stromverbrauch und räumlicher Ressourcen.

FlexFrame Infrastructure von Fujitsu Siemens Computers setzt auf der SOI-Philosophie auf und leitet damit eine neue Phase der automatisierten dynamischen Ressourcenzuordnung ein. Die Verbreitung der Virtualisierung im Rechenzentrum wird sich damit weiter beschleunigen – und das auf Basis bestehender Industriestandards. Die neue Lösung nimmt den Service-orientierten Infrastrukturen das Risiko und die Komplexität. Die Unternehmen können sich somit auf neue Unternehmensapplikationen und die Vorteile von SOA konzentrieren.

Für IT-Manager wird die Erfüllung neuer und sich verändernder Benutzeranforderungen so einfach wie noch nie – eine willkommene Hilfe angesichts der für die IT-Bereiche der meisten Unternehmen wahren Sisyphusaufgabe, die die Erfüllung von Service-orientierten Anforderungen wie z.B. interner Systemverfügbarkeits-SLAs darstellt. Das heißt konkret: FlexFrame überwacht kontinuierlich die Systemverfügbarkeit und bietet die Möglichkeit, augenblicklich und autonom auf Ausfälle zu reagieren.

Flexframe Infrastructure ist die ideale Plattform für die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur zur Erschließung neuer Möglichkeiten.

·     Es bietet die optimale Basis für Konsolidierungsaufgaben. Zahlreiche Server sind zu einem Pool mit zentralem Ressourcen-Management und Hochverfügbarkeit zusammengefasst.

·     Es erleichtert die dynamische Zuordnung von Ressourcen.

·     Und schließlich bietet es die ideale Infrastruktur-Basis für Service-orientierte Architekturen. Hauptvorteile sind das Pooling und die gemeinsame Nutzung der Server-Ressourcen. Die Folgen: bessere Auslastung, Einhaltung der Service Level durch integrierte Hochverfügbarkeit, und mehr Dynamik durch die einfache Verschiebung physikalischer und virtueller Ressourcen zwischen den Applikationen.

Fujitsu Siemens Computers bietet die neue Technologie als erster auf dem Markt an; doch dies ist nicht der einzige Wettbewerbsvorteil: Hinzu kommt die große Erfahrung aus über 1000 Installationen mit Kunden aus ganz EMEA, denen es der IT-Anbieter ermöglichte, dynamische, bedarfsgerechte Computing-Infrastrukturen zu konzipieren, aufzubauen und zu betreiben.

Dieter Herzog, Executive Vice President Infrastructure Products bei Fujitsu Siemens Computers: “Unser Ziel bei der Entwicklung von FlexFrame Infrastructure war es, komplette Service-orientierte IT-Infrastrukturen für Enterprise-Anwendungen auf Industriestandard-Architekturen aufzubauen. FlexFrame Infrastructure ist die erste applikationsunabhängige Fertiglösung der Branche. Kunden können in die Virtualisierung einsteigen und die Vorteile einer wahrhaft dynamischen Infrastruktur nutzen – ohne Risiken und ohne jede Ausfallzeit, einfach indem die aktuellen Infrastrukturen entsprechend angepasst werden.”

Dazu Philip Dawson, Agenda Manager Virtualisierung bei Gartner: „Server-Virtualisierung wächst aus ihren Kinderschuhen heraus. Daher müssen Unternehmen unbedingt darauf achten, dass die kurzfristigen Vorteile, die sich aus der Einführung der Virtualisierung ergeben – zum Beispiel größere Systemflexibilität und -effizienz – nicht durch schwerwiegendere, langfristige und potenziell aufwändig zu lösende Probleme wie systeminterne Konsolidierung und virtuelle gemeinsame Nutzung von Ressourcen wieder verloren gehen. Gartner begrüßt alle Aktivitäten, die zur Entwicklung von Standards in virtualisierten Unternehmensumgebungen beitragen. Solche Standards tragen viel dazu bei, Endkunden davon zu überzeugen, dass fortschrittliche Virtualisierungstechnologien lohnende Investitionen sind, die auch zukünftige Rechenzentrums-Anforderungen erfüllen können.“

FlexFrame Infrastructure bedient alle Betriebssysteme und alle Applikationen und basiert auf Standard PRIMERGY BX Blade Servern von Fujitsu Siemens Computers. FlexFrame Infrastructure fügt dem Blade-System mit dem ServerView PAN Manager eine Software-Schicht hinzu, die komplett die Kontrolle über Industriestandard-Server, virtualisierte Server und I/O-Ressourcen übernimmt. Der ServerView PAN Manager bietet eine neue Dimension der Intelligenz für FlexFrame Infrastructure. Er sorgt dafür, dass alle Server in der komplett virtualisierten Umgebung immer mit optimaler Performance laufen – und dank der Möglichkeiten zur Virtualisierung auf der I/O-Ebene können Anpassungen jederzeit ohne Betriebsunterbrechung erfolgen. Dabei entsteht zwischen den Verbindungspunkten im Netzwerk eine neue Schicht, durch die die Verbindungen virtualisiert werden. Das Management erfolgt durch den ServerView Virtual I/O Manager (VIOM). Auf diese Weise lassen sich Workloads ganz einfach von einem Server auf einen anderen verlagern, ohne dass SAN-/LAN-Adressierungsthematiken zu berücksichtigen sind. Die I/O-Virtualisierung vermeidet Probleme der Kompatibilität mit bestehenden Netzwerkkomponenten; ein Management von Änderungen innerhalb von Servern durch Netzwerk-Administratoren ist nicht mehr erforderlich.       

FlexFrame Infrastructure von Fujitsu Siemens Computers ist unabhängig von Applikationen und von der Betriebssystembasis sowie voll kompatibel mit allen gängigen Hypervisor-Plattformen wie VMware und Xen.









  • Palma.guide