FrontRange Solutions, Anbieter von Service- und Client-Lifecycle-Management-Lösungen für Unternehmensdienstleistungen, warnt Endanwender davor, ihren Unternehmens-PC mit den neuesten Softwareversionen – wie Firefox Version 3 – selbständig aufzurüsten.
Nicht autorisierte Software kann für Unternehmen zu großen Belastungen und unangenehmen Konsequenzen – beispielsweise beim Servicedesk und für die Mitarbeiter des IT-Bereichs – führen.
Zahlen belegen, dass allein in Deutschland rund 2,5 Millionen Anwender die neueste Version von Firefox heruntergeladen und damit für einen Spitzenwert gesorgt haben. Eine schnelle Adaption neuer Anwendungen ohne formale, unternehmensweite Zustimmung und Umsetzungspläne kann allerdings zu erhöhten Anruferzahlen beim Servicedesk führen. Zudem besteht dadurch ein erhöhtes Risiko von Systemausfällen oder Sicherheitsverletzungen.
FrontRange empfiehlt Unternehmen daher die folgenden drei Schritte, um die Risiken von nicht genehmigter Software im Netz zu bewältigen:
1. Erstellen einer vollständigen und dynamischen Inventarliste aller im Netz vorhandenen Software, unter Berücksichtigung neuer Softwareinstallationen und Unstimmigkeiten bei Versionsnummern 2. Sicherstellen, dass die Informationen über den Softwarebestand automatisch im Servicedesk eingetragen werden, damit das Servicedesk die Reaktionszeit für Problemtickets verringern kann 3. Steuerung der Installation neuer Software im Netz mithilfe automatisierter Verteilungswerkzeuge
Ohne solche Maßnahmen verlieren Unternehmen wertvolle Zeit und Ressourcen bei der Bearbeitung von Upgrades und Patches von ungleichen Softwareversionen im gesamten Netz.
„Für viele Unternehmen stellt die Standardisierung eine permanente Herausforderung dar“, sagt Matt Fisher, Centennial Product Manager bei FrontRange Solutions. „Das genaue Wissen darüber, was sich bereits im Netz befindet, und eine darauffolgende proaktive Bearbeitung der Aufnahme neuer Softwareversionen, ist für ein sicheres und effizientes Funktionieren des Netzes entscheidend. Neue Software vor ihrem Einsatz zu testen und im Probelauf zu betreiben, stellt nicht nur einen entscheidenden Schritt hin zur ITIL-Compliance dar, sondern ist auch grundlegend für die Reduzierung der Gesamtkosten, der Komplexität und der Risiken, die mit IT-Abläufen verbunden sind.“
Mit seinen Lösungen für die Bereiche Service Management, Lifecycle, Centennial, Voice und CRM kann FrontRange Unternehmen dabei helfen, im IT-Bereich weit reichend Effizienz zu erlangen, und zwar angefangen bei vollständiger Netzanalyse, bis hin zu integriertem Servicedesk-Management und Client-Lifecycle-Management.
Weitere Informationen sind unter www.frontrange.de erhältlich.