Siemens: Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) in Q4 bei fast 2 Mrd. EUR


08 Nov 2007 [08:49h]     Bookmark and Share


Siemens: Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) in Q4 bei fast 2 Mrd. EUR

Siemens: Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) in Q4 bei fast 2 Mrd. EUR


Siemens hat im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2007 auf operativer Basis eines der höchsten Ergebnisse in der Geschichte des Unternehmens erzielt: Das Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 166 Prozent auf 1,990 Mrd. EUR.

Alle neun operativen Bereiche wiesen im Vorjahresvergleich deutlich höhere Ergebnisse und Margen aus und waren bereits in den neuen Zielbändern des Programms „Fit for 2010“. Im abgelaufenen Quartal steuerten die Bereiche Automation and Drives (A&D), Medical Solutions (Med), Power Generation (PG) und Power Transmission and Distribution (PTD) die höchsten Ergebnisse bei. Das Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten hat sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um mehr als das Zehnfache auf 1,394 Mrd. EUR erhöht. Der Gewinn je Aktie kletterte auf fortgeführter Basis von 0,10 auf 1,45 EUR. Der Gewinn nach Steuern betrug minus 74 Mio. EUR und resultierte aus nicht operativen Einflüssen innerhalb der nicht fortgeführten Aktivitäten einschließlich eines Steueraufwands von rund einer Mrd. EUR im Zusammenhang mit der Ausgliederung von Siemens VDO Automotive. Durch den Verkauf der Automobilzulieferer-Sparte von Siemens wird nach Abschluss der Transaktion mit einem hohen positiven Ergebniseffekt im laufenden Geschäftsjahr gerechnet. Für das Gesamtjahr wird der Hauptversammlung eine Dividende von 1,60 nach 1,45 EUR im vergangenen Jahr vorgeschlagen.

Der Umsatz stieg im vierten Quartal gegenüber Vorjahr um neun Prozent auf 20,201 Mrd. EUR, der Auftragseingang kletterte um 21 Prozent auf 21,328 Mrd. EUR, womit Siemens abermals im Vergleich zum weltweiten Bruttoinlandsprodukt mehr als doppelt so schnell gewachsen ist. Sehr stark wuchs Siemens im Raum Asien-Pazifik. Der Umsatz stieg dort um 19 Prozent, der Auftragseingang kletterte um 62 Prozent. Auch das Geschäft in Europa verzeichnete ein starkes Quartal. Umsatz und Auftragseingang stiegen dort um sieben bzw. 26 Prozent. Bereinigt um Portfolio- und Währungseffekte legten Umsatz und Auftragseingang des Konzerns um acht Prozent bzw. 19 Prozent zu.

Im Gesamtjahr 2007 hat Siemens beim Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) ein Plus von 70 Prozent auf 6,560 Mrd. EUR erwirtschaftet, trotz eines negativen Beteiligungsergebnisses von 429 Mio. EUR durch unsere Beteiligung an Nokia Siemens Networks. Auf Basis des Gesamtjahrs verbesserten alle Bereiche ihre Bereichsergebnisse und Ergebnismargen. Siemens IT Solutions and Services profitierte in hohem Maße von den Restrukturierungsanstrengungen der vergangenen Jahre. Der Bereich wies ein Ergebnis von plus 252 Mio. EUR nach einem Verlust von 731 Mio. EUR im Vorjahr aus.

Das Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten von Siemens stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 48 Prozent auf 3,909 Mrd. EUR. Auf fortgeführter Basis betrug der Gewinn je Aktie 4,13 EUR, nach 2,78 EUR im Vorjahr. Siemens erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 beim Gewinn nach Steuern ein Plus von 21 Prozent auf 4,038 Mrd. EUR.

Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2007 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um neun Prozent auf 72,448 Mrd. EUR. In Europa ohne Deutschland kletterte der Umsatz um elf Prozent auf 22,801 Mrd. EUR, angeführt von A&D, PG und Med. Siemens erzielte im Geschäftsjahr 2007 einen Auftragseingang von 83,916 Mrd. EUR. Das ist gegenüber dem Vorjahreswert ein Anstieg um zwölf Prozent. Europa ohne Deutschland sowie Amerika waren gemessen am Volumen die größten Regionen, gefolgt von Deutschland und Asien-Pazifik. Europa ohne Deutschland wies mit einem Anstieg des Auftragseingangs um 19 Prozent auf 26,648 Mrd. EUR von allen Regionen das schnellste Wachstum aus, angeführt von starker Nachfrage bei PG, Med, PTD und A&D sowie zahlreichen Großaufträgen.

„Operativ erwarten wir für das Geschäftsjahr 2008 weiterhin ein profitables Wachstum. Wir gehen davon aus, dass unser Volumen prozentual doppelt so stark wachsen wird wie das weltweite Bruttoinlandsprodukt. Unser operatives Ergebnis soll mindestens doppelt so schnell wachsen wie unser Geschäftsvolumen“, so Löscher.

 

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Rund 400.000 Mitarbeiter (fortgeführte Aktivitäten) entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und erbringen maßgeschneiderte Dienstleistungen. In rund 190 Ländern unterstützt das vor über 160 Jahren gegründete Unternehmen seine Kunden mit innovativen Techniken und umfassendem Know-how bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen Aufgaben. Der Konzern ist auf den Gebieten Information and Communications, Automation and Control, Power, Transportation, Medical und Lighting tätig. Im Geschäftsjahr 2007 betrug nach IFRS der Umsatz 72,4 Mrd. EUR und das Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten 3,909 Mrd. EUR (vorläufige Zahlen, nicht testiert). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.siemens.com

Alle Zahlen sind vorläufig und nicht testiert. Die Überleitungen und Definitionen zusätzlicher Kennzahlen, die nicht unter IFRS definiert sind, finden Sie auf den Internetseiten von Investor Relations unter www.siemens.de/investoren,  Finanzpublikationen, Quartalsberichte.

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflussen die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen des Siemens-Konzerns wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen. Für uns ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere, neben anderen, aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen), Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen, Änderungen von Wechselkursraten und Zinssätzen, Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen, fehlender Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen des Siemens-Konzerns, Änderungen in der Geschäftsstrategie, des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten; unsere Analyse der potentiellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf unsere Abschlüsse sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über unsere Risikofaktoren sind den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollte sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.









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