Sharp: Unternehmen Sonne


13 Apr 2007 [09:22h]     Bookmark and Share


Sharp: Unternehmen Sonne

Sharp: Unternehmen Sonne


Im thüringischen Triptis bei Gera ist Sharp’s größte Dünnschichtmodul-Anlage in Deutschland entstanden. Über 4.000 Dünnschicht-Module à 85 Watt vom Weltmarktführer Sharp erzeugen auf dem Fabrik-Dach des Unternehmens Fliegl Fahrzeugbau GmbH über 340 Kilowatt Strom durch die reine Kraft der Sonne.

Waren Solarstromanlagen bisher vor allem typisch für Ein- und Mehrfamilienhäuser, gewinnen zunehmend mittelständische Unternehmen Interesse an der Energie aus der Sonne. So entstand Ende des Jahres 2006 im thüringischen Triptis bei Gera Sharp’s größte Photovoltaikanlage mit Dünnschichtmodulen in Deutschland. Genau 4.008 Module des Solar-Pioniers Sharp à 85 Watt mit einer Leistung von insgesamt 340 Kilowatt wurden auf dem Hallendach des Fahrzeugbauers Fliegl verbaut. Damit wird in etwa das Fünffache an Energie erzeugt, was in der Produktionshalle benötigt wird. Gerade bei flachen Dächern – wie sie oft bei Industriehallen vorzufinden sind – und diffuser Wetterlage ermöglicht die Dünnschicht-Technologie auf Grund der mikro-amorphen Struktur sehr gute Erträge.

Das Unternehmen AEP Energie-Consult GmbH in Gera hat die Anlage in einem Zeitraum von nur zwei Monaten geplant und den Bau bis zur schlüsselfertigen Inbetriebnahme vorangetrieben.

„Die wirtschaftlichen und ökologischen Argumente sind für immer mehr mittelständische Unternehmer in Deutschland ein Anstoß, für den Betrieb ihrer Maschinen auf den Strom aus der Sonne zu setzen. Mit einer Solarstromanlage haben sie die Möglichkeit, die Energiekosten langfristig zu senken und gleichzeitig dank des verminderten CO2-Ausstoßes umweltfreundlich zu produzieren. Dabei eignet sich bei flacheren Dächern, wie sie oft bei Industriehallen vorzufinden sind, vor allem die Dünnschicht-Technologie. Diese ermöglicht auch bei diffusem Licht und hohen Temperaturen hohe Erträge.“, so Georg Koch, Sales Manager Projects and Solutions der Sharp Solar Business Group Germany/Austria.

Laut des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) in Deutschland speist der Anlagenbetreiber den erzeugten Strom in das öffentliche Stromnetz ein und verkauft ihn zu einem durch das Gesetz festgelegten Preis an den Netzbetreiber. Die Einspeisevergütung ist auf 20 Jahre nach der Inbetriebnahme der Anlage gesetzlich garantiert. So amortisiert sich das eigene Stromkraftwerk auf dem Dach nach einigen Jahren und erwirtschaftet in der Folgezeit Gewinne.

„Wenn wir auch in Zukunft von weiter steigenden Energiepreisen ausgehen, werden gerade Industriebetriebe in die Lage kommen, die Energiekosten in ihre Preiskalkulation mit einzubeziehen. Da ist eine Solarstromanlage für Unternehmer eine gute Möglichkeit, die Energiekosten weiter zu senken und ihr Unternehmen auch für die Zukunft wettbewerbsfähig zu machen. Darüber hinaus bieten Solarstromanlagen auf Firmendächern auch eine gute Gelegenheit, die eigenen Mitarbeiter über eine Beteiligung langfristig zu binden.“, so Koch weiter. Damit wird die Photovoltaikanlage für den Unternehmer zu einer wahren Investition in die Zukunft.

Sharp kann auf fast 50 Jahre Sonnenenergie-Erfahrung zurückblicken und ist die weltweit treibende Kraft für eine starke und umweltfreundliche Nutzung der Photovoltaik. Ob bei Satelliten, an Leuchttürmen, auf öffentlichen Gebäuden oder Wohnhäusern – Sharp hat mehr Solarstrommodule im Einsatz als jeder andere Hersteller. In den letzten Jahren hat sich die Photovoltaik zu einem bedeutenden Unternehmenszweig der Sharp Corporation entwickelt. Neben intelligenten und hochwertigen Solarprodukten wird ständig die Forschung und Weiterentwicklung der Photovoltaiktechnologie vorangetrieben.

Sharp ist seit mehreren Jahren Weltmarktführer bei der Herstellung von Solarzellen und -modulen.









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