Vor 20 Jahren entdeckte Walter Alva die Grabstätte des Herrschers über das antike Peru
Frankfurt – Über 1700 Jahre ist es her, dass die Moches den bedeutendsten ihrer Herrscher beisetzten. Fast ebenso lange hat es bis zu seiner „Auferstehung“ gedauert. Nicht aus eigener Kraft, sondern dank der Hilfe eines Teams von peruanischen Archäologen unter der Führung von Dr. Walter Alva. Im Jahr 1987 entdeckte das Team seine Überreste, die seither als „Señor de Sipan” bekannt sind, im Departement Lambayeque im Norden an der peruanischen Küste. Die in der Nähe des Ortes Sipan, der Namensgeber für die Mumie war, gelegenen Bauwerke bestehen aus drei Pyramidenbauten, in denen der Regent bestattet wurde.
Die Bedeutung seiner Person erschließt sich aus den gefundenen Grabbeigaben. Neben zahlreichen Schmuckstücken und weiteren wertvollen Gegenständen wurde er mit silbernen Schuhen bestattet, Nase und seine Augen waren mit goldenem Schmuck bedeckt. Zusätzlich wurden Frauen, Kinder und Lamas geopfert und die besten Krieger begleiteten ihn zum Schutz auf seiner letzten Reise.
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u003cp alignu003d“JUSTIFY“>u003cspan langu003d“de“>u003cfont faceu003d“Arial“>Abgesehen von dem spektakulären Fund und der Schönheit der Schmuckstücke, haben die königlichen Gräber von Sipan den Archäologen und Geschichtswissenschaftlern Einblick in die beeindruckende Moche Kultur gegeben, die vom ersten bis zum achten Jahrhundert einen großen Teil des peruanischen Nordens beherrschte. Daher gilt der außergewöhnliche Fund als einer der wichtigsten der jüngeren Vergangenheit zum Verständnis des prä-kolonialen Perus. u003c/font>u003c/span>u003c/p>
u003cp alignu003d“JUSTIFY“>u003cspan langu003d“de“>u003cfont faceu003d“Arial“>In der Stadt Lambayeque, nur etwa zehn Kilometer von Chiclayo entfernt, vermittelt das spektakuläre Museum "Tumbas Reales Sipán" seit 2003 eindrucksvolle Einblicke in die Sipán-Kultur. Eine Reproduktion des Grabmals kann auch im Nationalmuseum in Lima besichtigt werden. Einige Ausstellungstücke haben dabei eine abenteuerliche Geschichte hinter sich und konnten erst mit Hilfe des amerikanischen FBI Grabräubern entrissen werden. u003c/font>u003c/span>u003c/p>
u003cp alignu003d“JUSTIFY“>u003cspan langu003d“de“>u003cfont faceu003d“Arial“>Bis heute fasziniert der „Señor de Sipán“ nicht nur Archäologen. So drehte die Produktionsfirma des berühmten spanischen Regisseurs Pedro Almodovar eine Reportage über die Grabstätte und seine Geschichte, die 2008 der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Als Berater für den Dokumentarfilm fungierte niemand geringerer als Dr. Alva, der Entdecker der Mumie höchstpersönlich.u003c/font>u003c/span>u003c/p>
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Abgesehen von dem spektakulären Fund und der Schönheit der Schmuckstücke, haben die königlichen Gräber von Sipan den Archäologen und Geschichtswissenschaftlern Einblick in die beeindruckende Moche Kultur gegeben, die vom ersten bis zum achten Jahrhundert einen großen Teil des peruanischen Nordens beherrschte. Daher gilt der außergewöhnliche Fund als einer der wichtigsten der jüngeren Vergangenheit zum Verständnis des prä-kolonialen Perus.
In der Stadt Lambayeque, nur etwa zehn Kilometer von Chiclayo entfernt, vermittelt das spektakuläre Museum „Tumbas Reales Sipán“ seit 2003 eindrucksvolle Einblicke in die Sipán-Kultur. Eine Reproduktion des Grabmals kann auch im Nationalmuseum in Lima besichtigt werden. Einige Ausstellungstücke haben dabei eine abenteuerliche Geschichte hinter sich und konnten erst mit Hilfe des amerikanischen FBI Grabräubern entrissen werden.
Bis heute fasziniert der „Señor de Sipán“ nicht nur Archäologen. So drehte die Produktionsfirma des berühmten spanischen Regisseurs Pedro Almodovar eine Reportage über die Grabstätte und seine Geschichte, die 2008 der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Als Berater für den Dokumentarfilm fungierte niemand geringerer als Dr. Alva, der Entdecker der Mumie höchstpersönlich.