Der Fluglogistik-Spezialist Airlink Holup geht nicht nur innovative Wege in der Reisewelt, sondern auch in der Nachwuchsförderung: Im Rahmen der vom Bund Junger Unternehmer (BJU) alljährlich initiierten Aktion „Schüler im Chefsessel“ hat Airlink-Geschäftsführer Frank Holup im Mai für einen Tag der 16-jährigen Clarissa Hausmann seinen Arbeitsplatz überlassen.
Frankfurt (mas) – Der Fluglogistik-Spezialist Airlink Holup geht nicht nur innovative Wege in der Reisewelt, sondern auch in der Nachwuchsförderung: Im Rahmen der vom Bund Junger Unternehmer (BJU) alljährlich initiierten Aktion „Schüler im Chefsessel“ hat Airlink-Geschäftsführer Frank Holup im Mai für einen Tag der 16-jährigen Clarissa Hausmann seinen Arbeitsplatz überlassen. Die Schülerin des Kölner Schillergymnasiums konnte sich so einen realistischen und praxisnahen Einblick in den Berufsalltag eines Unternehmers verschaffen.
Nach einer Einführung in das Tätigkeitsfeld der Agentur für maßgeschneiderte Reisen sowie komplizierte und außergewöhnliche Fluganfragen nahm Clarissa den Chefsessel ein. Sie arbeitete zunächst mit dem Customer Relationship Management System, um sogleich erste Erfahrungen in effizienter Arbeitsweise und individueller Kundenbetreuung zu machen. Der Schülerin war schnell klar, dass eine Software den persönlichen Kontakt zum Kunden auf keinen Fall ersetzen kann und dass besonders für Unternehmer im Dienstleistungsbereich Kundengespräche und Kundenbesuche unabdingbar sind. Besonders beeindruckend war für Clarissa nicht nur die Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit und die Schnelligkeit als unternehmerische Leistung, sondern auch der nette und fröhliche Umgang mit den Kunden.
Zur Ausführung ihrer Position als Unternehmerin für einen Tag lernte Clarissa auch den Umgang mit dem Reservierungssystem Amadeus kennen. Mit dem neu erworbenen Wissen konnte die Schülerin dann gleich ihre unternehmerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, selbstständig einen Flug buchen und bei der Lösung eines kniffligen Falls helfen: Der international bekannte DJ Paul van Dyk hat zur Buchung von Reise-Arrangements seine aktuellen Tourdaten übermittelt. Dabei ergab sich ein Transferproblem in Albanien, wo van Dyk in einer Küstenstadt weit weg vom nächsten Flughafen pünktlich zu einem Konzert erscheinen sollte. Dies gab der ambitionierten Jungunternehmerin die Gelegenheit, die albanische Infrastruktur nach Landeplätzen für Kleinflugzeuge oder Helikopter oder anderen Anreisemöglichkeiten zu erforschen, um schließlich einen Limousinentransfer zu organisieren.
Am Ende des Chefsessel-Tages identifizierte die 11.-Klässlerin die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und die freie Zeiteinteilung als Vorteil des Unternehmerdaseins. Herausforderungen erkannte sie vor allem in der großen Verantwortung und der Motivation, sich pausenlos für das Unternehmen zu engagieren. „Alles in allem habe ich meinen Tag im Chefsessel wirklich genossen“, resümiert die junge Tages-Chefin und erklärt: „Ich habe sehr viel über das Unternehmerdasein, seine Privilegien und Pflichten aber auch das Transportwesen gelernt. Einer meiner derzeitigen Traumberufe ist Pilotin. Und wer weiß…“, schmunzelt Clarissa: „Sollte es mit der Pilotenkarriere doch nichts werden, könnte ich mir vielleicht eine Berufslaufbahn als Unternehmerin vorstellen.“