SAS Gruppe: Freiwillige Abgabe für Klimaschutz


20 Mrz 2007 [06:44h]     Bookmark and Share



Die SAS Gruppe ermöglicht ihren Kunden ab sofort, den Ausstoß von Kohlendioxid beim Fliegen durch eine freiwillige finanzielle Unterstützung von umweltfreundlichen Projekten auszugleichen.

Frankfurt – „Wir sind froh, unseren Kunden diese Chance bieten zu können. Sie ist Teil unserer nachhaltigen Umweltstrategie und eine hervorragende Ergänzung zu den Maßnahmen des Kyoto-Protokolls“, so Mats Jansson, CEO von SAS.

Ab sofort können sich Kunden, die eine freiwillige Klimaschutzabgabe leisten möchten, auf www.flysas.de einloggen und weitergeleitet auf der Homepage von „The CarbonNeutral Company“ die Zahlung leisten. Zunächst haben Kunden die Möglichkeit, ihren Ausgleich in Projekte zu investieren, die sich mit nachhaltiger Entwicklung beschäftigen, z.B. erneuerbarer Energie. Eine Gemeinsamkeit dieser Projekte ist die Tatsache, dass sie allesamt zur Reduzierung von Kohlendioxid beitragen, nachgewiesen durch unabhängige Dritte.Das Kyoto-Protokoll sieht vor, dass Treibhausgase auch im Rahmen von privatwirtschaftlichen Projekten reduziert werden können, wenn diese den Bestimmungen der flexiblen Mechanismen dem Clean Development Mechanism entsprechen. Die zweite Phase wird Kunden ermöglichen, Ausgleich zu leisten, der diesen Anforderungen entspricht.

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Der Preis für die Kompensation der Emissionen variiert je nach Abflugs- und Ankunftsort. Ein typischer Flug zwischen Deutschland und Skandinavien verursacht etwa 300 Kilo Kohlendioxid und kostet etwa 4,50 EUR.

Die SAS Gruppe hat „The CarbonNeutral Company” als Partner gewählt, deren erfolgreiches Kohlenstoff-Management System vom führenden Wirtschafts-prüfungsunternehmen KPMG bestätigt wurde und welche sich eine genaueste Projektauswahl und -verifikation zu eigen gemacht hat. Die „CarbonNeutral Company“ verfügt über große Erfahrungen in der Projektarbeit mit Kohlendioxid-reduzierung und nachhaltiger Entwicklung.  

Die Möglichkeit, freiwillig eine Abgabe zum Ausgleich der Kohlendioxidemissionen zu leisten, ist eine Übergangslösung bis 2011. Zu diesem Zeitpunkt wird der Flugverkehr in den Europäischen Emissionshandel aufgenommen, ein Schritt, den SAS stets befürwortet hat.

SAS sieht die freiwilligen Abgaben als Teil ihrer umweltpolitischen Maßnahmen. Diese beinhalten weiterhin die Entwicklung umweltfreundlicherer Technologien, die gruppeneigenen Aktivitäten wie Treibstoffsparprogramme, “grüne Landungen” und das Arbeiten an Infrastrukturverbesserungen wie beispielsweise einer gemeinsamen europäischen Flugsicherung.

Die SAS Gruppe hat außerdem beschlossen, das bei Dienstreisen innerhalb der Gruppe zukünftig der Ausgleich bezahlt wird.
 
SAS bietet im Verkehr nach Skandinavien täglich mehrere Nonstop-Flüge nach Kopenhagen, Stockholm, Göteborg bereits ab EUR 60, nach Oslo bereits ab 80 EUR (inkl. aller Steuern und Gebühren bei Buchung unter www.flysas.de) an. SAS-Abflughäfen in Deutschland sind Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, München, Nürnberg und Stuttgart.

Von Kopenhagen aus fliegt SAS direkt nach New York, Washington DC, Seattle, Chicago, Bangkok, Tokio, Peking und ab Oktober 2007 auch nach Dubai.. Von Stockholm gibt es Direktflüge nach New York, Chicago und ab März 2007 auch nach Peking.

Weitere ausführliche Informationen über Scandinavian Airlines System, Bilder und Pressematerial finden Sie unter: www.flysas.de und www.sasgroup.net









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