PATA erwartet beispielloses Wachstum im asiatisch-pazifischen Tourismus


28 Feb 2008 [12:48h]     Bookmark and Share


PATA erwartet beispielloses Wachstum im asiatisch-pazifischen Tourismus

PATA erwartet beispielloses Wachstum im asiatisch-pazifischen Tourismus


Acht Prozent Wachstum im Jahr 2008 – Alle Daten auf der ITB

BANGKOK – Die Region Asien-Pazifik bestätigt nach Ansicht der Pacific Asia Travel Association (PATA) ihre Rolle als Triebkraft der Reise- und Tourismusbranche im 3. Jahrtausend. Die Zahl der internationalen Ankünfte hat im vergangenen Jahr 2007 um mehr als acht Prozent zugenommen, teilte die PATA im Vorfeld der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) Berlin mit. Das ist das vierte Rekordjahr in Folge.

Der bemerkenswerte Aufschwung bei den Reisezahlen folgt nach dem ersten Auftreten von SARS 2003 und dem Tsunami im Indischen Ozean 2004, die damals beide zu erheblichen Rückgängen bei den Besucherzahlen führten. Das Strategic Intelligence Centre (SIC) der PATA geht für die Zukunft davon aus, dass Südasien – und hier insbesondere Indien und die Volksrepublik China, Wachstumsmotoren für den Fremdenverkehr der Region sein werden. „Die Zahl der Trips von südasiatischen Reisenden innerhalb der Region Pazifik-Asien wird sich nahezu verdoppeln und in der zweiten Dekade sieben Millionen Ankünfte in diesem Teil der Welt generieren“, erklärte SIC-Director John Koldowski.

Nicht nur Ziele im asiatisch-pazifischen Raum werden von der steigenden Reisetätigkeit und dem wachsenden Wohlstand profitieren. „Die Sitzkapazität der Linienfluggesellschaften zwischen Europa und Asien wird von Januar 2008 bis Januar 2009 um 11 % wachsen. Dieser Zuwachs wird zusammen mit dem Urlaubsreiseprogramm der Chinesen (Approved Destination Status) ein Motor für mehr chinesische Touristen in Europa sein“, sagte John Koldowski. Die kürzlich unterzeichnete Absichtserklärung zwischen der Volksrepublik China und den USA werde außerdem einen erheblichen Zuwachs an chinesischen Touristen in den USA bringen. Die Sitzkapazität auf den Flugstrechen zwischen Asien und Europa wird bereits im Sommer 2008 auf fast 800,000 pro Woche zunehmen.









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