Deutschlands größte Vereinscommunity meinverein.de stellt Zeitungsverlagen white-label-Lösung für ein eigenes Online-Vereinsnetzwerk zur Verfügung. Verlage profitieren dabei nicht nur von neuen Vermarktungsmöglichkeiten.
Die Saarbrücker Zeitung, die Märkische Allgemeine und die Lübecker Nachrichten haben eines gemeinsam: Sie alle haben eine eigene Vereinscommunity. Bis Ende Juli werden voraussichtlich 15 Tageszeitungen eine white-label-Lösung von meinverein.de im eigenen Internetauftritt integrieren.
Im November 2007 gestartet, haben sich bundesweit bisher mehr als 4.000 Vereine auf der Plattform meinverein.de registriert. Die Mitglieder koordinieren online Termine, tauschen Fotos und Videos aus oder informieren sich über das Neueste aus ihrem Vereinsleben. Die Vereinstruktur reicht dabei vom Heimatverein, über den Angelclub bis zu typischen Sportvereinen.
Die Medienpartner, die die white-label-Lösung nutzen, profitieren dabei nicht nur von der Möglichkeit, dass sie eigenständige neue Werbeflächen innerhalb Ihrer Plattform verwerten können. Die Verlage entscheiden selber, wie Sie ihr Portal vermarkten. Jeder Nutzer wird bei Anmeldung der entsprechenden Tageszeitung zugeordnet. Marketingaktivitäten innerhalb der eigenen Nutzerschaft steuert der Verlag dann selbst.
In einer weiteren Ausbaustufe können die Verlage den innerhalb der Community generierten Content auch in ihren Offline-Produkten nutzen. Diese Neuerung ist sowohl für den Verein als auch für die regionale Tageszeitung ein Gewinn: für die Vereine ist es eine ideale Schnittstelle zur regionalen Zeitung. Durch den lokalen Content aus der Vereinswelt stärken die Verlage ihre Position innerhalb der Region.
meinverein.de Geschäftsführer Axel Kmonitzek erläutert die Strategie und sieht eine klassische win-win Situation für alle beteiligten Partner: „Die Entwicklungskosten für eine Community sind hoch, genauso wie der laufende Unterhalt. Diesen Teil leisten wir für unsere Partner. Mit den Kooperationen steigern wir unsere Reichweite und Markenbekanntheit in einer dem Nutzer vertrauten Medienlandschaft“.