HP hat sein Service Managementportfolio auf die neue Version 3 der IT Infrastructure Library (ITIL v3) abgestimmt. Dies hilft HP Kunden dabei, die Neuerungen des weltweiten De-facto-Standards für das IT-Service-Management in die Praxis umzusetzen und damit IT und Geschäft noch besser zu verknüpfen.
Zu den Angeboten zählen Dienstleistungen im Trainings- und Consulting-Umfeld sowie Neuerungen bei der HP Business Technology Optimization Software Suite.
Neue Trainings und Services auf Basis von ITIL v3
HP bietet ab dem 30. Mai als eines der ersten Unternehmen Zertifizierungs- und Simulationstrainings zu ITIL v3. Diese bringen IT-Profis die Unterschiede zwischen den ITIL-Versionen 2 und 3 näher. Der Service Management Workshop liefert eine Übersicht über ITIL v3 und ihren Beitrag zum Geschäftserfolg. Beim Projekt Management Workshop dreht sich alles um die Erfolgsfaktoren für das Portfolio- und Projektmanagement und deren Einfluss auf die Geschäftsergebnisse. Beide Workshops nutzen Motorsport-Simulationen als Schulungsmethode. Darüber hinaus trainiert HP im Rahmen seiner HP Business Analysis und Projekt Management Training Services bewährte Verfahren (Best Practices) für das erfolgreiche Projektmanagement, und zwar von der Planung über Tests bis hin zum Roll-out.
Die neuen HP ITSM Assessment Services und HP Improvement Services analysieren Service-Management-Prozesse und gleichen sie mit Best Practices aus ITIL v3 ab. Der Assessment Service umfasst Empfehlungen zur Prozessverbesserung; der Improvement Service liefert dazu einen detaillierten Verbesserungsplan. Dadurch können HP Kunden ein Service Management in ihrem Unternehmen etablieren, das sich an einem Reifegrad-Modell, an geschäftlichen Prioritäten, Budgets und der Risikotoleranz ausrichtet.
HP Business Technology Optimization Software und ITIL v3
HP hat sein Software-Angebot mit den neuen ITIL v3-Konzepten in Einklang gebracht. Das gilt für HPs Software-Lösungen für das Service Management, Projekt- und Portfoliomanagement, Change- und Konfigurations- sowie Qualitätsmanagement. Diese bietet HP unter dem Namen „Business Technology Optimization“ an. Damit Unternehmen Änderungen schneller umsetzen und gleichzeitig Geschäftsrisiken reduzieren können, müssen sie den Schritt vom Geräte-Management zum Management von Business Services vollziehen. HP Software bietet die Voraussetzungen dafür. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Konfigurationsdatenbank HP Universal Configuration Management Database. HPs Ansatz für das Konfigurationsmanagement von Business Services umfasst drei Elemente:
• | Auffinden und Abbilden der Abhängigkeiten zwischen allen Komponenten, aus denen sich ein Business Service zusammensetzt. |
• | Bewerten und Verringern der Auswirkungen, die technische Änderungen auf den Business Service haben. |
• | Weitgehende Automatisierung des Veränderungsprozesses über sämtliche Komponenten hinweg, die den Business Service bilden. |
ITIL v3 und das HP ITSM-Referenzmodell
Die Version 3 von ITIL verfolgt im Vergleich zu den Vorgänger-Versionen einen Lebenszyklus-Ansatz mit dem Ziel, IT und Geschäft noch besser zu verknüpfen. Sie enthält zudem Richtlinien zur Einhaltung von Gesetzen und Regeln und erörtert Strategien zu Themen wie Outsourcing oder Shared Services. Auf Basis von ITIL hat HP sein ITSM-Referenzmodell entwickelt. Es beruht auf Projekterfahrungen von HP und berücksichtigt die drei Dimensionen Menschen, Prozesse und Technologie. Die neue Version von HP ITSM erscheint im Juni 2007 und berücksichtigt die Neuerungen von ITIL v3.
Über HP
HP vereinfacht den Umgang seiner Kunden mit Technologien – von Privatkunden bis hin zu den größten Unternehmen. Mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst, gehört HP zu den weltweit größten IT-Unternehmen und erzielte in den letzten vier Quartalen (01.05.2006 – 30.04.2007) einen Umsatz von 97,1 Milliarden US-Dollar.