Bei der Entwicklung der Digital Pocket Memo 9600 Serie vor wenigen Monaten war Philips Speech Processing darauf bedacht, die Umweltverträglichkeit noch weiter zu verbessern.
Das Digital Pocket Memo ist ein leistungsstarkes und effizientes Gerät für professionelle Nutzer von Diktiergeräten. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde der Energieverbrauch um bis zu ca. 30 % gesenkt und somit eine Verringerung der CO2-Emissionen um bis zu 80 % erreicht.
Philips stellt sich bereits seit vielen Jahren mit dem Aktionsprogramm EcoVision der ökologischen Verantwortung. Im Fokus steht dabei die Verbesserung der Umweltverträglichkeit seiner Produkte. Im Zuge dessen wurde bereits 1994 das EcoDesign-Programm für die Produktentwicklung eingeführt. Das Programm stellt Verfahren zum umweltbewussten Produktdesign in den Mittelpunkt und bezieht alle Phasen des Design-Prozesses mit ein. Die Grundlage für ökologisch orientiertes Design sind zum Beispiel folgende Kriterien: Gewicht der Materialien, Menge der für die Produktion benötigten gefährlichen Materialien, Energieverbrauch, Recyclebarkeit und Verpackungsanforderungen. Der EcoDesign Prozess des Digital Pocket Memo 9600 wurde gemeinsam mit der Technischen Universität Wien, dem Kompetenzzentrum für Elektronik und Umwelt (KERP) und der Profactor Produktionsforschungs GmbH durchgeführt.
Mit dem Ziel ökologische Aspekte in die Entwicklungsprozesse zu integrieren hat Philips Speech Processing seinen Entwicklungsleiter Gerhard Podhradsky zum Verantwortlichen für Umweltschutz ernannt. „Die Umwelt hat sich auch für unsere Produktentwicklung zu einem entscheidenden Faktor entwickelt“, erklärt Gerhard Podhradsky. „Bei der Entwicklung der Digital Pocket Memo 9600 Serie verfuhren wir nach dem EcoDesign-Prozess und analysierten die potenziellen Folgen für die Umwelt für jedes noch so kleine Teil, das bei der Fertigung des Produkts verwendet wurde.“ Das Digital Pocket Memo enthält keine umweltschädigenden Substanzen und wird mit zwei wiederaufladbaren Batterien, einem Adapter für die externe Stromversorgung und einer USB-Ladestation geliefert. Die Möglichkeit des Ladens der Batterien über USB hilft den Energieverbrauch im Standby-Modus zu reduzieren. Energieeinsparungen von 30 % wurden durch die Verwendung von modernsten Bauteilen, verbesserter Firmware und optimiertem Energiemanagement erzielt. Als Ergebnis dieser Maßnahmen können die Anwender bis zu 17 Stunden diktieren, ohne die Batterien aufladen zu müssen.
Bei einer intensiven Evaluierung des Produkts untersuchte Philips die ökologischen Konsequenzen eines jeden Schritts im Lebenszyklus des Produkts – von der Produktion über den Vertrieb bis hin zum Recycling. „Wir kamen zu dem Schluss, dass sich unsere Anstrengungen zur Energieeinsparung auf den Energieverbrauch während der Produktverwendung konzentrieren sollten“, erläutert Gerhard Podhradsky. Für eine intensive Nutzung des Diktiergeräts von 4.000 Stunden wären in vier Jahren 800 AAA-Alkaline-Batterien nötig gewesen – dieselbe umfangreiche Nutzung des neuen Diktiergeräts verbraucht 300 Batterien weniger.
Die, in der Vergangenheit als Zubehör erhältliche, Ladestation wurde nur von einem Drittel der professionellen Diktiergeräte-Anwendern erworben. Beim neuesten Produkt sind eine Ladestation und wiederaufladbare Batterien in dem Standardlieferumfang enthalten. Wenn ein Kunde vom Vorgängermodell mit Alkaline-Batterien zum Digital Pocket Memo 9600 mit standardmäßiger Ladestation wechseln würde, könnte der Ausstoß von CO2 um etwa 80 % gesenkt werden.
Neben einem Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels bringt diese Entscheidung auch beträchtliche Kosteneinsparungen für jeden einzelnen Kunden, da weniger Energie verbraucht wird – im Büro, in einer medizinischen Praxis oder zu Hause, je nach Einsatzort des Diktiergeräts. „Umweltbewusste Entscheidungen helfen oft Kosten zu sparen – Idealerweise auf der Seite des Kunden“, folgert Gerhard Podhradsky.
Die anstehende EU-Richtlinie zum ökologischen Design von energieverbrauchenden Produkten, zielt auf eine Verbesserung der umweltgerechten Leistung der Produkte während ihres gesamten Lebenszyklus. Dies soll durch die systematische Einbeziehung der Umweltaspekte bereits im frühesten Entwurfsstadium erzielt werden. Umfangreiche gesetzliche Vorgaben stehen zwar noch aus, doch Philips Speech Processing hat mit seinen neuesten Diktiergeräten bereits eine Vorreiterrolle in der umweltbewussten Produktentwicklung übernommen.
Christopher Seyffert, Marketing Director bei Philips Speech Processing, sagt dazu: „Wir wissen, dass sich unsere Kunden heute Gedanken um Energieeinsparungen und Klimafragen machen. Um die Transparenz zu verbessern, haben wir eine Umweltproduktdeklaration für die Digital Pocket Memo 9600 Serie entworfen, die auch eine Zusammenfassung der ökologischen Analyse des Lebenszyklus des Produkts enthält.“