Auf der CeBIT haben der rheinland-pfälzische Innenminister Karl Peter Bruch und Achim Berg, Geschäftsführer Microsoft Deutschland GmbH, einen Vertrag über die Nutzung von Microsoft-Lizenzen in der Landesverwaltung unterzeichnet.
Damit kann landesweit an nahezu allen Microsoft-Arbeitsplätzen innerhalb der Landesverwaltung je nach Bedarf die aktuellste Software ohne Zusatzkosten implementiert werden, sofern es sich um Standardsoftware handelt.
Der Minister nennt die Vorteile dieser Lösung: „Mit diesem Vertrag haben wir bundesweit Zeichen gesetzt. Er ermöglicht uns die flexible Aufrüstung bestehender Software-Versionen. So können wir landesweit immer auf dem neuesten Stand der Technik sein. Verbunden damit ist eine deutliche zeitliche Entlastung der verschiedenen IT-Fachleute, da sich nur noch eine Abteilung innerhalb der Landesverwaltung um das Lizenzmanagement kümmert. Bisher hatten zahlreiche Stellen eigenständige Verträge mit Microsoft abgeschlossen, mit teilweise sehr unterschiedlichen Konditionen.“ Dies habe dazu geführt, dass innerhalb der Landesverwaltung mit unterschiedlichen Softwareversionen gearbeitet wurde. Der Vertrag mit Microsoft stelle einen wichtigen Baustein innerhalb des Standardisierungskonzepts der Landesverwaltung dar.
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Die Microsoft Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 44,3 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2006; 30. Juni). Die deutsche Niederlassung besteht seit 1983 und ist für Marketing und Vertrieb der Microsoft-Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 30.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet mit den Forschungsschwerpunkten IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Der Public Sector der Microsoft Deutschland GmbH verantwortet die deutschlandweite Kundenbetreuung für die öffentliche Verwaltung. Schwerpunkte des Lösungsangebotes liegen in den Bereichen Verwaltungsmodernisierung, Bildungs- und Gesundheitswesen. Mit dem „Modernen Verwaltungsarbeitsplatz“ bietet Microsoft ein Lösungskonzept für die öffentliche Verwaltung, um den Zugriff auf Fachanwendungen aus den Office Produkten heraus zu ermöglichen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Reduzierung wiederkehrender Bearbeitungsschritte sowie der Optimierung bestehender Verwaltungsvorgänge. Im Rahmen der Asklepios Future Hospital (AFH) Initiative haben die Gründungspartner Asklepios, Intel und Microsoft in Hamburg/Barmbek ein Referenzzentrum für die Integration von Behandlungs-, Logistik- und IT-Prozessen im Gesundheitswesen errichtet. Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind u.a. Infrastrukturangebote für das moderne Krankenhaus sowie Lösungen für die „Integrierte Gesundheitsversorgung“ und die Telemedizin.