Mit diesem Anreiz möchte buytool.com vor allem den Mittelstand und Existenzgründer einladen, ohne jedes Risiko das Internet als neuen Vertriebsweg zu nutzen.
Bis zu 1000 Artikel auf einem professionellen Internet-Marktplatz zu verkaufen und das ein ganzes Jahr lang völlig kostenlos und unverbindlich – diese Chance sollten sich mittelständische
Unternehmer und Existenzgründer nicht entgehen lassen. Denn neben der enormen Kosteneinsparung an Provisionen und Handelsmargen bleibt auch der Aufwand für Verkäufer bei buytool.com sehr gering. Mit der extrem schnellen und benutzerfreundlichen Eingabe-Oberfläche sind auch umfangreiche Artikelbeschreibungen innerhalb von zwei Minuten gestaltet und das mit besonders großzügigen Optionen für eine umfassende Warenpräsentation: Der Verkäufer kann jeden Artikel neben einer Produktbeschreibung mit umfangreichen Dokumentationen, Handbüchern und Spezifikationslisten in Form von PDF-, Excel- und Word-Dokumenten ausstatten und mit bis zu 20 Photos in der maximalen Auflösung von 750 x 750 Pixel illustrieren.
Besonders interessant für Händler ist auch die Auswahl der Verkaufsoptionen. Neben dem Festpreis-Angebot und der Auktion mit optionalem Mindestpreis können Anbieter auch unverbindliche Verkaufsangebote abgeben oder eine umgekehrte Auktion ausrufen. Dabei ist die Startsumme der Wunschpreis des Verkäufers, der innerhalb eines vom Anbieter festgelegten Zeitraums immer günstiger wird, bis zum festgelegten Mindestpreis. Auch bei dieser Auktionsform bekommt der Höchstbietende den Zuschlag, allerdings ist es eben nicht der letzte, sondern der schnellste Käufer. Vor allem im Bereich Antiquitäten, Sammlerstücke und einmaligen Kunstgegenständen schafft diese Form der Auktion für Bieter neue, aufregende Anreize.
Auch nach dem ersten Gratis-Jahr bleiben die Kosten günstig und überschaubar, denn bei buytool.com wird nicht über Provisionen und Gewinnbeteiligungen, sondern über Flatrates gestaffelt nach Artikelanzahl abgerechnet. So kostet zum Beispiel ein Shop mit 24 Artikeln nur 24 Euro inklusive MwSt im Jahr, Anbieter mit bis zu 500 Artikeln bezahlen 120 Euro im Jahr, doch auch ein großer, umfangreicher Shop mit bis zu 1000 Artikeln kostet nie mehr als 300 Euro pro Jahr – unabhängig vom tatsächlichen Umsatz.
Besonders für mittelständische Unternehmer, denen Internet-Geschäfte bisher suspekt waren, dürfte die Historie von buytool.com interessant sein. Denn anders als bei den meisten anderen großen Internet-Plattformen gehört der Gründer von buytool.com – der 42jährige Unternehmer Dirk Stegemann – nicht zur New Economy, sondern ist ganz und gar ein Vertreter der Old Economy.
Seit 50 Jahren handelt das Familienunternehmen Stegemann bereits in zweiter Generation erfolgreich mit Land- und Baumaschinen. Ohne die seriöse Firmenkultur, das Vertrauen der Kunden und Handelspartner und das solide betriebswirtschaftliche Fundament wäre es in keiner und schon gar nicht dieser Branche möglich, so lange erfolgreich zu bestehen.
Als Dirk Stegemann vor einigen Jahren Käufer für große Stückzahlen von Gebrauchtmaschinen aus mehreren Insolvenzmassen finden musste, wurden ihm bestehende Auktionshäuser wie ebay, Atrada und Hood bald zu umständlich, unüberschaubar und letztendlich auch zu teuer. Deshalb ließ er buytool.de – den Vorgänger von buytool.com – als Verkaufsplattform für die eigenen Maschinen programmieren. Doch als mit der Zeit auch immer mehr befreundete Unternehmen diesen Vertriebsweg nutzen wollten, stieß die alte Plattform mit der Zeit an ihre technischen Grenzen.
Mit einer grundlegenden Überarbeitung und den neuen, verbesserten Funktionen wird nun buytool.com ein echter Business-Marktplatz, der weiterhin seine B2B-Bereiche behält, aber um
Konsumenten-Kategorien wie zum Beispiel Bücher, Schmuck und Sammlerobjekte erweitert wurde.
Bis September 2008 läuft buytool.com noch in einer stabilen Beta-Phase mit knapp
1000 Artikel-Angeboten. Bis zur Fertigstellung soll die Produktpalette vervielfacht werden, während das professionelle Programmierer-Team weiter an interessanten Buy-Tools arbeitet: Wie zum Beispiel an einer Datenbank-Schnittstelle, um umfangreiche Artikellisten direkt zu importieren und einem Community-Bereich mit Nutzer-Profilen und Fach- und Informationsforen. Für Interessenten lohnt es sich jedoch auf jeden Fall schon jetzt, vor der endgültigen Fertigstellung im Sommer ihre Artikel einzustellen, denn die Besucherzahl – und damit die Zahl der potentiellen Käufer – bewegt sich täglich steil nach oben.