HP bietet seinen Kunden neue Lösungen für die Virtualisierung und das Power Management und unterstützt sie so beim Aufbau modularer, integrierter und automatisierter Rechenzentren. Unternehmen können damit die Kosten- und Energieeffizienz sowie die Flexibilität ihres IT-Betriebs optimieren.
Zu den Neuerungen gehört der HP Virtual Connect Enterprise Manager: Damit stehen die Funktionen des HP BladeSystem Virtual Connect, die bislang nur für einzelne Blade-Gehäuse genutzt werden konnten, nun für die komplette Blade-Infrastruktur im Rechenzentrum zur Verfügung. Außerdem sorgen Erweiterungen bestehender Lösungen für das Management physischer und virtueller Server-Umgebungen für die Optimierung der Infrastruktur. HP stellt zudem neue Lösungen für die Stromversorgung vor: Das HP Power Distribution Rack optimiert die Dreiphasen-Stromversorgung für eine Reihe von Server-Racks, unterstützt die Thermal Logic-Technologie und sorgt für mehr Energieeffizienz im Rechenzentrum. Auch neue Lösungen für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung reduzieren den Energiebedarf erheblich.
Virtuell verkabelt es sich besser
Dank der HP BladeSystem Virtual Connect-Technologie müssen Administratoren Verbindungen zum Netzwerk (LAN) und Speichernetz (SAN) nur einmal einrichten und können beim Hinzufügen, Entfernen, Austausch oder Upgrade von Servern die virtuellen Verbindungen einfach per Mausklick ändern. Mit dem HP Virtual Connect Enterprise Manager ist das IT-Personal in der Lage, von einer einzigen Konsole aus die Verbindungen von bis zu 100 HP BladeSystem c-Class-Enclosures oder 1.600 Blade-Servern zu verwalten. Innerhalb dieser virtuellen Struktur lassen sich Server-Profile den Systemen innerhalb des Rechenzentrums oder in Rechenzentren an anderen Standorten je nach Bedarf dynamisch zuweisen. Unternehmen können dadurch die Workloads und die Performance von Applikationen effizienter an veränderte Anforderungen anpassen. Die vielen Arbeitsschritte und potenziellen Konfigurationskonflikte, die Änderungen in der Server-Umgebung im LAN und SAN bislang nach sich gezogen haben, entfallen.
Optimierungen in den Bereichen Virtualisierung, Management sowie Power & Cooling haben dazu beigetragen, dass HP im weltweiten Markt für Server Blades laut IDC die Nummer 1 ist. HP hat bereits über 150.000 Virtual Connect-fähige Server ausgeliefert, so dass hier bereits eine breite Basis für den Einsatz von HP Virtual Connect Enterprise Manager gelegt ist.
Management physikalischer und virtueller Umgebungen
HP stellt zudem neue HP Insight Control-basierte Lösungen und Erweiterungen für das Management physischer und virtueller Umgebungen vor. Dazu zählen:
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HP Server Migration Pack Universal Edition: Die Software kombiniert nun Tools für virtuelle und physische Migrationen auf HP ProLiant und BladeSystem Server. Eine neue „Warteschlangen“-Funktion hilft bei der Automatisierung, Planung und Durchführung von mehreren Migrationen auf einmal. Die Lösung wird Microsoft Virtual Machine sowie VMware unterstützen.
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HP Virtual Machine Management Pack 3.0: ermöglicht künftig die zentrale Verwaltung von Microsoft Virtual Machines sowie VMware. Dank einer neuen Alarmfunktion lassen sich im Falle eines Hardware-Ausfalls virtuelle Maschinen bereits im Vorfeld verlagern und Ausfallzeiten vermeiden.
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HP PolyServe Software for Microsoft SQL Server: Damit wird Virtualisierung auch für Anwendungen möglich, die so rechenintensiv sind, dass sie sich nicht für den Einsatz auf virtuellen Maschinen eignen. Unternehmen können mit Hilfe dieser Software große SQL-Umgebungen auf einen Cluster konsolidieren und so alle Instanzen auf einmal verwalten. Die Einführung von Geschäftsanwendungen wird so beschleunigt und deren Zuverlässigkeit verbessert.
Mit diesen Lösungen und weiteren, die sich noch in der Entwicklung befinden, führt HP sein Angebot für eine adaptive Infrastruktur fort, in der physische und virtuelle Ressourcen koexistieren. Damit und mit dem Portfolio des kürzlich übernommenen Anbieters Opsware legt HP die Basis, um Rechenzentren zu automatisieren. Die Software von Opsware verschafft dem Administrator eine Komplettansicht über sämtliche Infrastruktur-Ebenen (Tiers) einer Applikation. Damit lassen sich Abhängigkeiten identifizieren, das Management der IT-Infrastruktur automatisieren und die Auswirkungen von Veränderungen auf die Infrastruktur bewerten. Mit der Integration der Automatisierungs-Plattform von Opsware in existierende Management-Lösungen von HP geht der Anbieter einen weiteren Schritt in Richtung automatisiertes Rechenzentrum.
Effizientere Stromversorgung für Server-Racks
Das neue HP Power Distribution Rack ermöglicht es, die Dreiphasen-Stromversorgung in einer Reihe von Server Racks zu kontrollieren und so die Energiezufuhr zu optimieren – so lassen sich unnötiger Stromverbrauch reduzieren und die Kosten senken. Die Funktionen im Überblick:
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In einer Reihe mit Server-Racks muss die Anbindung an die Stromzufuhr nur einmal durchgeführt werden. Kommen neue Systeme hinzu, lässt sich die Stromzufuhr flexibel anpassen. Dabei sorgt die HP Thermal Logic-Technologie, für eine Reduzierung des Energieverbrauchs in Phasen geringer Beanspruchung. Das System schützt zudem vor Überlastungen.
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Weniger Aufwand für die Verkabelung: Jede Reihe mit Server Racks benötigt nur einen Kabelsatz mit kurzen Abzweigungen zu den einzelnen Racks. Server lassen sich dadurch schnell installieren und austauschen und die Luftzirkulation wird verbessert.
Zudem bietet HP neue unterbrechungsfreie Stromversorgungen (HP Rackmountable Parallel 3 Phase UPS). Mit den neuen Systemen fällt rund 50 Prozent weniger Abwärme im Rechenzentrum an als mit gängigen Angeboten im Markt. Dies entlastet die Klimatisierung des Rechenzentrums erheblich. Im Vergleich mit herkömmlichen Lösungen ermöglicht das12-Kilowatt Rack-mount-Modell Einsparungen bei den Strom- und Kühlungskosten von über 1.000 Dollar pro Jahr. Bei der 60-Kilowatt-Version für eine komplette Rack-Reihe liegt der Betrag bei über 6.000 Dollar.
Weitere Informationen über HPs Lösungen für eine adaptive Infrastruktur finden sich unter www.hp.com/go/adaptiveinfrastructure.
Über HP
HP vereinfacht den Umgang seiner Kunden mit Technologien – von Privatkunden bis hin zu den größten Unternehmen. Mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst, gehört HP zu den weltweit größten IT-Unternehmen und erzielte in den letzten vier Quartalen (01.08.2006 – 31.07.2007) einen Umsatz von 100,5 Milliarden US-Dollar.