Microsoft hat die Gründung des Internet Services Research Center (ISRC) bekannt gegeben. Die praxisorientierte Forschungsorganisation wird Innovationen in Such- und Werbetechnologien entwickeln.
Diese werden Werbetreibenden und Kunden schnell zur Verfügung gestellt. Das neue Forschungsteam ist Teil von Microsoft Research und wird eng mit MSN, Windows Live sowie anderen Produktteams von Microsoft zusammenarbeiten. Die Zentrale wird in Redmond sein, mit Teams in Silicon Valley und Beijing.
Die Microsoft Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 44,3 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2006; 30. Juni). Die deutsche Niederlassung besteht seit 1983 und ist für Marketing und Vertrieb der Microsoft-Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet mit den Forschungsschwerpunkten IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Microsoft hat es sich zur Aufgabe gemacht, Grundlagen-Forschung und angewandte Forschung in den Bereichen Computerwissenschaften und Software-Engineering zu leisten. 1991 wurde der Forschungsbereich unter dem Namen Microsoft Research – kurz MSR – in Redmond gegründet. Weitere Forschungslabore befinden sich im Silicon Valley, in Cambridge (England), Bangalore (Indien) und in Bejing in China. Die Forschung konzentriert sich auf vier Themen: das Lernen und Begreifen von Maschinen („machine learning and perception“), Programmiergrundlagen und -Werkzeuge („programming principles and tools“), Systeme und Arbeiten in Netzwerken („systems and networking“), and das Zusammenspiel von Systemen („interactive systems“). Weitere Informationen gibt es unter http://research.microsoft.com.