Maritim Hotelgesellschaft: First Class für die Umwelt


04 Jul 2007 [11:49h]     Bookmark and Share



Luftverschmutzung, Wasser-knappheit, Klimakatastrophe, Energiemangel – der Umwelt ging es schon wesentlich besser.

Bad Salzuflen. Für die Maritim Hotel-gesellschaft ist Umweltschutz eine Selbstverständlichkeit. In ihren Häusern setzt die Kette auf Maßnahmen, die Energie sparen, unnötige Abfälle vermeiden und die Natur schonen.

In der effizienten Nutzung von Energie sind alle Maritim Hotels First Class. Die Häuser nutzen zum Heizen umweltfreundliches Erdgas oder Fernwärme statt des knappen Rohstoffs Erdöl. Einige erzeugen ihren Strom sogar selbst: Sie haben eigene Blockheizkraftwerke. In Sonnendestinationen wie Teneriffa sorgen Solarkollektoren auf den Dächern für warmes Wasser im Hotel.

Mit der Ressource Wasser geht Maritim sorgsam um: Durchflussbegrenzer in Duschen, Spartasten an Toiletten und so genannte Perlatoren, die den Strahl sanft aus dem Hahn „perlen“ und nicht herausspritzen lassen, sorgen dafür, dass das kostbare Nass nicht unnötig verschwendet wird. In den Bädern erinnern Aufsteller an den hohen Wasser- und Waschmittelverbrauch, der beim täglichen Wechsel der Handtücher anfällt. Der Gast entscheidet individuell, ob er täglich frische Frotteewäsche möchte. Etwa die Hälfte der Besucher entscheidet sich jedoch für die mehrfache Benutzung.

Das Maritim Hotel Gelsenkirchen nahm kürzlich am regionalen Ökoprofit-Beratungs- und Qualifizierungsprogramm teil, das Unternehmen dabei unterstützt, Energie und Rohstoffe einzusparen. So schonen die Firmen die Umwelt und gleichzeitig ihren Geldbeutel. Das Haus bekam die Auszeichnung „Ökoprofit-Betrieb 2006“ unter anderem für den Bau eines Auffangbeckens zur Nutzung des unverbrauchten Schwimmbadwassers. Spezielle Filter reinigen das Wasser und führen es aufbereitet dem Pool wieder zu. Ebenso erhöhte das Team die Temperatur im Getränkekühlhaus um zwei Grad. Allein diese Maßnahme spart 1.050 Kilowattstunden Strom im Jahr.

In den meisten Hotels, so auch im Haus in der Berliner Stauffenbergstraße, verwendet Maritim in 80 Prozent der Beleuchtungskörper Energiesparlampen. Nur dort, wo dieses aus atmosphärischen Gründen nicht möglich ist, kommen noch herkömmliche Leuchtmittel zum Einsatz. Zeitschalter sind im ganzen Haus verteilt – von der Toilette bis zu den Korridoren. Die Klimaanlagen arbeiten mit elektronisch gesteuerten Umluft-Systemen. Die Maritim Mitarbeiter aller Hotels werden regelmäßig in sämtlichen Fragen des Umweltschutzes durch die Technischen Leiter geschult. So konnte beispielsweise das Maritim Hotel Berlin in den letzten zwei Jahren seinen Stromverbrauch um rund 30 Prozent senken.

Strenge Mülltrennung ist in allen Maritim Häusern ein Muss. Ob Restmüll, Plastikverpackungen, Biomüll, Glas oder Papier – jeder Wertstoff landet in einem gesonderten Behälter. So kann Glas wieder zu Glas und Papier wieder zu Papier werden, ohne dass die Umwelt leiden muss.









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