Kaspersky Lab veröffentlicht ersten Quartalsbericht 2007 zur Entwicklung der IT-Bedrohungen


11 Mai 2007 [09:45h]     Bookmark and Share


Kaspersky Lab veröffentlicht ersten Quartalsbericht 2007 zur Entwicklung der IT-Bedrohungen

Kaspersky Lab veröffentlicht ersten Quartalsbericht 2007 zur Entwicklung der IT-Bedrohungen


Kaspersky Lab veröffentlicht den ersten seiner vierteljährlich erscheinenden Berichte zur Entwicklung der IT-Bedrohungen. Die Experten von Kaspersky Lab behandeln in ihrem Quartalsbericht die von Januar bis März bedeutendsten Ereignisse auf dem Gebiet der Malware-Bedrohungen, analysieren die aktuellen Tendenzen und geben einen Ausblick auf zukünftig zu erwartenden Entwicklungen.

Nach Einschätzungen von Kaspersky Lab werden sich die Schadprogramme auch in diesem Jahr hauptsächlich über E-Mails und Schwachstellen im Browser ausbreiten. Peer-to-Peer-Netze und IRC-Kanäle werden nicht massiv zur Verbreitung von Malware genutzt werden, obwohl auch solche Fälle durchaus zu erwarten sind, und zwar insbesondere auf lokaler Ebene. Die Virusexperten gehen des Weiteren davon aus, dass Epidemien und Virenattacken insgesamt betrachtet geografisch immer differenzierter organisiert werden. So wird es in der asiatischen Region ein Übergewicht an Game-Trojanern und Würmern mit Virus-Funktionalität geben, in Europa und den USA dagegen werden Spionage-Trojaner – vor allem die Untergruppe Bank-Trojaner – überwiegen.

Das wichtigste Thema 2007 wird jedoch zweifellos das neue Betriebssystem Microsoft Vista sein – und selbstverständlich die damit verbundenen Sicherheitslücken.

Auch für andere Betriebssysteme ist ein Zuwachs von Schadprogrammen zu erwarten: in erster Linie für MacOS, gleich danach für Unix-Systeme. Auch Spielekonsolen wie z.B. Playstation und Nintendo werden nicht unbeachtet bleiben.

Daneben behandeln die Antiviren-Spezialisten beispielsweise die wachsende Konkurrenz unterschiedlicher Cyberkriminellen-Gruppierungen bei DDoS-Attacken.

Die Analyse steht zum Download bereit. Das Unternehmen genehmigt die Verwendung des Artikels als Informationsgrundlage für die Vorbereitung von Druckmaterialien bei Angabe der Quelle und des Autors.









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