IBM (NYSE: IBM) stellt die neue IBM Power Systems Produktlinie vor, welche den System i- und System p-Kunden eine vereinheitlichte, gemeinsame Serverreihe mit vereinfachter Preisstruktur, erweiterter Anwendungsauswahl und verbesserten Energie- und Managementkosten bietet.
Die neuen IBM Power Systems-Server enthalten POWER6-Prozessoren und unterstützen auf einem einzigen Server gleichzeitig sowohl UNIX- und Linux- als auch i-Applikationen. Durch den Umstieg auf die neue Generation der Power Systems-Server können System i-Kunden ihre geschäftskritischen Anwendungen zu leistungsfähigeren und energieeffizienteren Lösungen hin migrieren – inklusive extrem kosteneffizienter Blade-Systeme – und dabei dieselben i-Applikationen und Betriebssysteme nutzen, auf die sie schon seit rund 20 Jahren vertrauen.
Kunden werden auch Zugang zur POWER6 EnergyScale-Technologie erhalten, die erweiterte Energieverbrauchs-Kontrollmöglichkeiten bietet, sowie zur PowerVM-Virtualisierungstechnologie, die es Kunden ermöglicht, bis zu 160 virtuelle Partitionen in einem einzigen System anzulegen und so die Serverauslastung deutlich zu verbessern. Zusätzlich wird das sichere und integrierte Betriebssystem von IBM, i5/OS, ab sofort schlicht „i“ heißen. Die Power-Server mit i-Betriebssystem werden als integrierte Angebote verfügbar sein, die leicht zu konfigurieren, zu installieren und auszurollen sind. Unter dem Namen „i Edition“ werden sie neben integrierten Linux-Editionen und AIX-Editionen für UNIX-Kunden vertrieben werden. Kunden können auch „a la carte“ wählen und i, AIX und Linux auf einem einzigen Power-Server miteinander kombinieren, um die Flexibilität, Systemauslastung und Systemnutzung bestehender Komponenten zu optimieren.
Die Zusammenlegung der System i- und System p-Produktlinien erleichtert IBM Geschäftspartnern den Vertrieb und die Betreuung verschiedener Lösungskombinationen auf unterschiedlichen Betriebssystemen auf der Power Server-Plattform. IBM erkennt zudem die Investition der Geschäftspartner in die Zertifizierung von Vertriebs- und IT-Personal für den Verkauf von System i und System p an. Diese Zertifikate erlauben es Geschäftspartnern beider Plattformen, die neue gemeinschaftliche Plattform mit entsprechenden Betriebssystemen je nach Qualifikation und Authorisierung zu vertreiben.
Die neue Power-Plattform bietet ISVs eine gemeinsame Plattform für i-, UNIX- und Linuxlösungen und erleichtert es den ISVs die für den Kunden passende Lösung zu finden. Die neue Power-Plattform eröffnet ISV-Partnern von IBM neue Möglichkeiten, um einen größeren Kundenkreis zu adressieren und neue Produkte zu vertreiben, besonders wenn sie ein Lösungsportfolio haben, das auf mehreren Betriebssystemen läuft.
Die ersten Modelle dieser neuen Produktlinie wurden speziell für kleine und mittelständische Unternehmen entwickelt. IBM i Edition Express für Blade Center S, Power 520 Express und Power 550 Express bieten Mehrwert und Leistung in einem Komplettpaket, das an das Budget und die begrenzten IT-Systemsmanagementkapazitäten des Mittelstands angepasst ist:
IBM Power 520 Express eignet sich besonders für Unternehmen, die über verteilte Anwendungen und Datenbanken verfügen. Das Modell ist als AIX-, Linux- und i-Edition verfügbar.
IBM Power 550 Express bietet viel Leistung in einem mittelgroßen Datenbankserver mit hoher Kapazität und kontinuierlicher Applikationsverfügbarkeit. Das Modell ist mit den Betriebssytemen AIX, Linux und i erhältlich.
IBM i Edition für BladeCenter S bietet einen attraktiven Upgradepfad für Kunden von AS/400, der iSeries sowie System i515, 520 und 525. Diese Option ermöglicht nicht nur Kostenersparnis, sondern auch eine vereinfachte Integration von i-Applikationen mit vorhandenen x86-Servern. Die Einstiegspreise für dieses Modell sind bis zu 50 Prozent günstiger als Non-Blade-Konfigurationen mit gleicher Rechenkapazität. Diese Value Proposition eignet sich besonders für System i-Kunden, Geschäftspartner und ISVs. Bei dreijähriger eingeschlossener Wartung können Kunden durch die attraktiven Leasingpreise für dieses Modell oft deutlich weniger aufwenden als sie heute aufwenden. Kunden können durch die Migrationsmöglichkeit von bestehenden x86-Servern auf x86-Blades im gleichen BladeCenter S-Chassis einen weiteren Mehrwert erzielen, die Infrastruktur vereinfachen, die Integration erhöhen und auf eine dreijährige Wartung und abgestimmte Leasingangebote zurückgreifen.
IBM Global Financing hat eine Reihe an Finanzierungsangeboten für die Power Systems-Hardware entwickelt.