IBM hat Pläne für „Blue Cloud“ präsentiert, eine Serie von Cloud Computing Angeboten, mit denen Unternehmen ihre Rechenzentren ähnlich wie das Internet organisieren können: eine verteilte und weltweit zugängliche Ressource und nicht mehr einzelne lokale Maschinen oder weit abgelegene Serverfarmen.
Bei Cloud Computing handelt es sich um einen neuen Ansatz für die Organisation von IT-Infrastrukturen. Große IT-Systeme werden miteinander verbunden und ermöglichen die Bereitstellung von IT Services. Der Bedarf an einer solchen Infrastruktur steigt aufgrund der verstärkten Nutzung von serviceorientierten Architekturen und Web 2.0-Anwendungen.
Blue Cloud basiert auf offenen Standards und auf Open Source Software und wird von IBM Software, Systems Technology und Services unterstützt. Über 200 IBM Forscher weltweit sind an der Entwicklung beteiligt und helfen Kunden dabei, die Möglichkeiten von Cloud Computing-Infrastrukturen schnell und einfach zu erkunden. Blue Cloud basiert auf IBMs Almaden Research Center Cloud Infrastruktur und beinhaltet Xen- und PowerVM-virtualisierte Linux-Betriebssystem Images. IBM Tivoli Software unterstützt Blue Cloud und verwaltet die Server für eine optimale Leistung.