IBM in Deutschland richtet sich neu aus


03 Jul 2008 [08:17h]     Bookmark and Share



Die IBM in Deutschland führt mit sofortiger Wirkung eine neue Konzernstruktur ein. Mit einer Neuausrichtung nach Kernkompetenzen positioniert sich die IBM in Deutschland in Zukunft noch klarer als global integriertes Unternehmen mit einem langfristigen und nachhaltigen Wachstumsmodell.

Die IBM in Deutschland richtet sich strukturell entlang der Wertschöpfungskette nach folgenden vier Kernkompetenzen aus:

  • Research & Development
  • Sales & Consulting
  • Solutions & Services und
  • Management & Business Support

Es werden zum Beispiel folgende global integrierte und spezialisierte IBM Deutschland Konzerngesellschaften entlang dieser Kernkompetenzen ausgerichtet:

IBM Deutschland Research & Development GmbH: In dieser Gesellschaft sind die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben gebündelt.

IBM Deutschland GmbH: In dieser Gesellschaft sind die Sales & Consulting Kompetenzen gebündelt. Sie umfasst das gesamte Beratungsgeschäft sowie den Vertrieb aller IBM Produkte und Dienstleistungen.

Solutions & Services: In neuen beziehungsweise umfirmierten Solutions & Services GmbHs sind die „Delivery“ Kernkompetenzen gebündelt. Hierbei handelt es sich um „Delivery“ Gesellschaften aus Global Technology Services (GTS), der heutigen IBM Dienstleistungssparte sowie aus Global Business Services (GBS), der heutigen IBM Beratungssparte.

IBM Management & Business Support GmbH: In dieser Gesellschaft sind alle Management & Support Funktionen gebündelt. Dazu gehören z.B. die Bereiche Finanz, Personal, Recht, Marketing und Kommunikation.

Für rund ein Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet diese Neuausrichtung einen Wechsel in eine andere IBM Gesellschaft.

„Gemeinsam mit der zum 1. Januar 2008 eingeführten Neuordnung des Vertriebs nach Branchen und Regionen sind damit die Grundlagen für eine höhere Wertschöpfung für die Kunden und nachhaltiges Wachstum der IBM in Deutschland gelegt. Wir haben jetzt eine Struktur, mit der wir noch flexibler auf Veränderungen in den Märkten reagieren können“, unterstreicht Martin Jetter, Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland, die strategische Bedeutung dieser Neuausrichtung.

Von der Bündelung der Expertise in spezialisierten Gesellschaften profitieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch neue Schulungs-, Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten.

Gleichzeitig kann die IBM in Deutschland ihre Expertise in Schlüsselbranchen wie Banken, Versicherungen, Automobilindustrie, oder dem öffentlichen Sektor noch stärker ausbauen. Um weiterhin und langfristig im globalen Konzernverbund eine wesentliche Rolle zu spielen, setzt die IBM in Deutschland dabei auf innovative strategische Themen wie

  • Serviceorientierte Architekturen (SOA): die ideale Ausrichtung der IT-Infrastruktur an den Geschäftsprozessen im Unternehmen
  • die Kooperation mit SAP
  • „Information On Demand“: die komplette Wertschöpfungskette im Rahmen eines strategischen Informationsmanagements
  • Modernste Infrastruktur (zum Beispiel „Datacenter of the Future“), die IBM auch selbst in hochverfügbaren und sicheren Rechenzentren bereithält und Kunden bei strategischen Outsourcingprojekten zur Verfügung stellt
  • „Green IT“: die Entwicklung umweltverträglicher und energieeffizienter Technologien und Lösungen
  • IT-Security: die Sicherung sämtlicher kritischer Geschäftsprozesse und Unternehmenswerte

Darüber hinaus werden „Centers of Excellence“ auf- und ausgebaut, mit denen die IBM in Deutschland ihre Expertise Kunden auf der ganzen Welt zur Verfügung stellen kann.

Mit der neuen Struktur stellt sich die IBM in Deutschland den Herausforderungen der Globalisierung und wird sich dabei zukünftig noch klarer unter dem einheitlichen Markendach IBM im Markt positionieren.









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