IBM heute die Zusammenarbeit mit Google, Microsoft, VeriSign und Yahoo an. Die fünf Technologieführer gründen den Vorstand der OpenID Foundation, die im Sommer 2007 ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, eine Single Sign-On Technologie zu entwickeln, die über das Internet genutzt werden kann.
Mit der offenen digitalen OpenID-Technologie haben Internetnutzer die Möglichkeit, nur mit einem Sign-On alle Webseiten, die OpenIDs unterstützen, zu nutzen. Momentan zählen circa 10.000 Webseiten dazu, darunter AOL, Yahoo und Google. Mit OpenID können Nutzer ihre digitale Identität besser schützen und kontrollieren. Außerdem verringert sich durch OpenID der Austausch persönlicher Daten im Web, dies wiederum erhöht die Sicherheit und Einfachheit der Nutzung.
OpenID ist besonders im Zusammenhang mit Social Networking-Aktivitäten wie Blogging interessant, doch auch in Bezug auf bessere Sicherheits-Vorkehrungen im Web spielt die Technologie eine wichtige Rolle. IBM liefert hier mit ihrer Expertise in Identity Security Software und auch im Bereich Open Source einen entscheidenden Beitrag.
„Angriffe auf die Privatsphäre im Internet, bei denen Informationen verloren gehen oder Missbrauch mit Web-Identitäten betrieben wird, nehmen in letzter Zeit immer mehr zu“, erklärt Anthony Nadalin, IBM Distinguished Engineer und Chief Security Architect, IBM Tivoli Software. „Als Technologieführer im Bereich Identity Management und für Open Source-basierte Software, ist die Mitgliedschaft in der OpenID Foundation ein Meilenstein für IBM. Zusammen wollen wir für den Internetnutzer bessere Möglichkeiten entwickeln, um digitale Identitäten sicher zu verwalten und zu nutzen.“