HP schließt Akquisition von Neoware ab


09 Okt 2007 [11:57h]     Bookmark and Share



HP hat die Akquisition von Neoware, einem Anbieter von Thin Client Computing- und Virtualisierungslösungen mit Sitz in King of Prussia, Pennsylvania/USA, abgeschlossen. Die Übernahme ist Teil der Wachstumsstrategie von HP: Damit erweitert HP sein Thin Client-Portfolio um Linux-Angebote und individuelle Client Virtualisierungslösungen und stärkt so seine Position im Thin Client-Markt.

Neoware wird Teil des Geschäftsbereichs Business Desktops der Personal Systems Group von HP. Die Kombination aus Neoware und HP Technologie soll Thin Clients noch sicherer und kostengünstiger machen sowie eine einfachere Inbetriebnahme ermöglichen. Mit der breiteren Produktpalette ist HP künftig noch besser in der Lage, den aktuellen Kundenanforderungen zu entsprechen und individuelle Lösungen zu entwickeln.

Neoware wird bei Abschluss der Übernahme mit etwa 214 Millionen US-Dollar gewertet. Den Aktionären bietet HP 16,25 US-Dollar pro Aktie an.

Kontinuität im Produkt-Portfolio

Immer mehr Unternehmen entdecken die Vorteile der effizienten und Strom sparenden Thin Clients: Zuverlässigkeit, niedrige Gesamtkosten und einfache Bedienung. Im Microsoft Windows XP- und CE-Bereich ist HP bereits führend. Mit dem Know-how und den Produkten von Neoware kann HP jetzt auch verlässliche Linux-basierte Lösungen anbieten: „Durch die Integration der Neoware Lösungen in das HP Portfolio können wir unseren Kunden das branchenweit größte Angebot an Remote Client Solutions liefern und ihnen eine sichere, zuverlässige und einfach zu verwaltende Computer-Infrastruktur bieten“, erklärt Alberto Bozzo, Vice President und General Manager, Commercial Products der Personal Systems Group von HP EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika). „Die Kontinuität in der Lieferkette und der Kundenbetreuung hat für uns nun oberste Priorität.“

Desktop-Konsolidierung

Eine wichtige Rolle spielen die Thin Clients bei der HP Consolidated Client Infrastructure (CCI) – und zwar als Zugangsgeräte. Die CCI ermöglicht es Unternehmen, neue Wege bei ihrer Desktop-Infrastruktur zu gehen. Statt dezentral und heterogen organisiert die CCI die Desktop-Umgebung zentral. Die Alternative zum stationären PC an jedem Schreibtisch heißt Blade PC – das zentrale Element der CCI. Er bietet dem Nutzer die gleiche Rechenleistung, befindet sich aber im Rechenzentrum.

Über ein Netzwerk lassen sich die Thin Clients an HPs führendes Remote Client Solutions-Portfolio anschließen: Blade PCs, Blade Workstations, Server Based Computing und virtuelle Desktop-Infrastruktur.

 

Über HP

HP vereinfacht den Umgang seiner Kunden mit Technologien – von Privatkunden bis hin zu den größten Unternehmen. Mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst, gehört HP zu den weltweit größten IT-Unternehmen und erzielte in den letzten vier Quartalen (01.08.2006 – 31.07.2007) einen Umsatz von 100,5 Milliarden US-Dollar.

Weitere Informationen zum Unternehmen (NYSE, Nasdaq: HPQ) und zu den Produkten finden Sie unter www.hp.com/de.









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